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== Werdegang ==
Parzich trennte sich 1951 von der Neuapostolischen Kirche und schloss sich der Apostolischen Gemeinde des Saarlands an. Er ist wohl auch der Autor des Rundschreibens "An alle Brüder und Geschwister der neuapostolischen Gemeinden des Saarlandes. (Und Ausland)", welches unterzeichnet war mit "Die verstossenen verstoßenen Brüder und Schwestern der neuapostolischen Gemeinden des Saarlandes".
Er scheint sich jedoch bald darauf von der AGdS getrennt zu haben. In den 1950er Jahren gründete er die Neue-apostolische Christengemeinde. Parzich bezeichnete die Apostel der Neuapostolischen Kirche als "Apostel Satans" und hielt sich für den einzigen Prediger der Wahrheit und Propheten auf dem Planeten Erde. Eine seiner Aussagen soll gewesen sein, dass der Teufel die Bibel geschrieben habe. Die Gemeinde existierte eher auf dem Papier, denn Parzich betätigte sich hauptsächlich als Beerdigungsredner. Damit hätten aber, so Parzich, Tausende seine Botschaft des Ewigen vernommen. Nach dem Tod Parzichs löste sich sein Anhang auf.
Parzich kritisierte vor allem die Mitglieder der Familie [[Bischoff]], insbesondere [[Friedrich Bischoff]], dem er vorwarf, dass er machthungrig und geldgierig sei. Ferner habe er Einfluss auf [[Johann Gottfried Bischoff|Stammapostel Bischoff]] ausgeübt, sei der Erfinder der [[Botschaft]] gewesen und habe hinter den Kulissen regiert.
[[Rudolf Quinn]], der Schwiegersohn von Wilhelm Parzich, gründete die [[Gemeinde der Jünger Jesu]].
== Selbstbezeichnung ==