Der ''Apostelbezirk Sachsen-Anhalt'' bzw. die war ein eigenständiger Apostelbezirk in der DDR und wurde 1997 als [[Gebietskirche Sachsen-Anhalt gehört zur neuapostolischen ]] in die [[Neuapostolische Kirche in Mitteldeutschland| Gebietskirche Mitteldeutschland]] und wird aktuell durch den Apostel [[Jens Korbien]] vertreten. Ihm zur Seite steht Bischof [[Lothar Petereit]]aufgenommen.
== Daten Geschichte ==Zu dem Arbeitsbereich des Apostel Jens Korbien zählen (am 31.12.2008) 81 Gemeinden, 789 Amtsträger und 10.287 Mitglieder. Er besteht aus den Kirchenbezirken Dessau, Halberstadt, Magdeburg, Nordhausen, Stendal und Torgau. Geografisch besteht der Der ''Apostelbezirk zum größten Teil aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt.Im Jahr 200? wurde der Bezirk Aschersleben auf die Bezirke Halberstadt und Dessau aufgeteilt. == Kirchenbezirke == === Bezirk Dessau ===* Bezirksvorsteher: Bezirksältester Klaus Koselack* weitere Bezirksämter: Bezirksältester Hartmut Lutz* Mitglieder: 2.168 (Stand: 31.12.2008) Gemeinden: Aken/Elbe, Bernburg, Brehna, Calbe/Saale, [[Neuapostolische Kirche Coswig (Anhalt)| Coswig (Anhalt)]], Dessau, Gräfenhainichen, Köthen, Nudersdorf, Raguhn, Rehsen, Staßfurt, Wittenberg, Wolfen, Zahna, Zerbst Der Bezirk Dessau '' entstand in den 1980-er Jahren aus dem Bezirk Coswig, welcher 1888 gegründet wurde. Erster Bezirksvorsteher war der spätere Bischof [[Franz Hübner]]. === Bezirk 1945 gegründeten ''Apostelbezirk Halberstadt ===* Bezirksvorsteher: Bezirksältester Wolfgang Becker* weitere Bezirksämter: Bezirksevangelist Peter Berendt, Bezirksevangelist Gerald Unruh* Mitglieder: 1.711 '' (Stand: 31.08.2008später Apostelbezirk Magdeburg) Gemeinden: Aschersleben, Ballenstedt, Blankenburg, Elbingerrode, Gatersleben, Hadmersleben, Halberstadt, Hettstedt, Ilsenburg, Oschersleben, Quedlinburg, Rieder, Seehausen, Wackersleben, Wernigerode === Bezirk Magdeburg ===* Bezirksvorsteher: Bezirksältester Wolfgang Bauer* weitere Bezirksämter: Bezirksevangelist Ulrich Thale, Bezirksevangelist Hoger Wieneke* Mitglieder: 2nachdem die Trennung Deutschlands auch eine Neuaufteilung der Apostelbezirke notwendig machte.149 (Stand: 31.12.2008) Vormals gehörten die Gemeinden: Burg, Egeln, Genthin, Gommern, Haldensleben, Magdeburg-Neustadt, Magdeburg-Süd, Parey, Schönebeck, Welsleben, Wolmirstedt, Wusterwitz, Ziesar === Bezirk Nordhausen ===* Bezirksvorsteher: Bezirksältester Holger Niebhagen* weitere Bezirksämter: -keine-* Mitglieder: 1zum ''Apostelbezirk Braunschweig'' bzw.021 (Stand: 31.12zwischen 1940 und 1945 zum umbenannten ''Apostelbezirk Hannover''.2008)
Die ersten Gemeinden: Arternentstanden 1864 im Harz ([[Schladen]] und Osterrode am Fallenstein), Bad Frankenhausenspäter Wolfenbüttel, Berga, Bleicherode, Eisleben, Nordhausen, Sangerhausen, Schönewerda, SondershausenBraunschweig und [[Neuapostolische Kirche Coswig (Anhalt)|Coswig (Anhalt)]].
=== Bezirk Stendal ===* Bezirksvorsteher: Bezirksältester Herbert Wesche* weitere Bezirksämter: Bezirksevangelist HansEine erste urkundliche Erwähnung als Kirchenbezirk findet sich in einem Gerichtsurteil aus dem Jahre 1893, wo das Oberste Gericht Naumburg die apostolischen Gemeinden in Sachsen-Gerd Rungweber* Mitglieder: 1Anhalt staatlich anerkennt und den Bischof [[Franz Hübner]] als dessen Vorstand einträgt.633 (Stand: 31.12.2008)
Gemeinden== Bezirksapostel ==* 1957–1972: Bezirksapostel [[Heinrich Oberländer]]* 1972–1997: Bezirksapostel [[Siegfried Karnick]]
=== Bezirk Torgau =Verweise==* [[Gebietskirche Sachsen-Anhalt]]
== Weblinks ==
* [http://www.nak-mitteldeutschland.de/regionen/apostelbereiche/j-korbien/ nak-mitteldeutschland.de Apostelbezirk Sachsen-Anhalt]
== Geschichte ==Der ''Apostelbezirk Sachsen-Anhalt'' entstand aus dem 1945 gegründeten ''Apostelbezirk Magdeburg'' nachdem die Trennung Deutschlands auch eine Neuafteilung der Apostelbezirke notwendig machte. Vormals gehörten die Gemeinden zum ''Apostelbezirk Braunschweig'' bzw. zwischen 1940 und 1945 zum umbenannten ''Apostelbezirk Hannover''. Seit 1997 gehört der Apostelbezirk Sachsen-Anhalt zur [[Kategorie: Ehemalige Gebietskirche Mitteldeutschland]].