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[[Datei:Wolfgang_Nadolny.jpg|thumb|Bezirksapostel Nadolny]]
'''Wolfgang Nadolny''' (* 17. Mai 1956 in Lützen) ist der 433. Apostel der [[NAK|Neuapostolischen Kirche]] und leitete als [[Bezirksapostel]] Leiter der die [[Neuapostolische Kirche Berlin-Brandenburg| Neuapostolischen Kirche in Berlin-Brandenburg]] in Berlin, Brandenburg, Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und Mittel-Asien.
==Lebenslauf==
Wolfgang Nadolny wuchs in Lützen, in der Nähe von Leipzig, auf und hatte vier Geschwister. Schon seine Großeltern beiderseits waren neuapostolisch. Er empfing am 26. Mai 1957 durch Bezirksapostel [[Bruno Rockstroh]] die [[Geistestaufe]]. Sein Vater starb als er zwölf Jahre alt war. Daraufhin verheiratete sich seine Mutter 1980 erneut und fand einen treuen Ehemann und fürsorglichen Vater ihrer fünf Kinder. Nach der Schulausbildung begann Wolfgang eine Lehre in einem großen Chemiewerk. Daran schloss sich der Pflichtwehrdienst. Gleich danach heiratete er Angela, geb. Poggenmöller und sie verzogen nach Bad Freienwalde in Brandenburg. Nach einer Übergangszeit fand er in einem Büro für Bauvorbereitung in der Vermessungsabteilung Arbeit. Dort qualifizierte er sich zunächst als Vermessungstechniker und später durch Fernstudium zum Bauingenieur. Im Zuge der Umwandlung in Deutschland eröffnete er 1990 ein eigenes Vermessungsbüro. Nach einiger Zeit traten neue Gesetze in Kraft, die ihm die Weiterführung des Büros als nicht ratsam erscheinen ließen. So verkaufte er es und fand in seinem früheren Vermessungsbüro wieder eine Anstellung. Seit 01. September 1993 ist er hauptberuflich für die Neuapostolische Kirche tätig.
Er ist seit war ab 1976 als Amtsträger in der Neuapostolischen Kirche tätig. In der Zeit von 1990 bis 1991 betreute er auch die Gemeinden in Kiew. Ab 1992 betreute er die Gemeinden in Usbekistan. 1993 wurde er zu Pfingsten von Stammapostel [[Richard Fehr| Fehr]] zum [[Apostel]] für Berlin-Brandenburg ordiniert. Zu seinem Aufgabenbereich zählte dann auch Tadschikistan und Turkmenistan sowie Teile Kasachstans und Zentralrußlands.
Für Aufsehen sorgte im Jahr 2010 die Initiative "10 ... mehr" in der Nadolny unter anderem am Erntedankgottesdienst darum bat 10 Euro mehr im Monat zu [[Opfer|opfern]]: ''"Wie wäre es, wenn wir aus Liebe zu unserem Gott und Vater zehn Euro mehr geben würden?"''. Dies brachte unterschiedliche Reaktionen hervor, so dass der Bezirksapostel wenige Minuten vor dem Beginn eines per Bild und Ton übertragenden Gottesdienst am 16. Januar 2011 zu diesem Thema Stellung nahm. [http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/110117zehnmehr.html]