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Das Neue Testament und Die Psalmen

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[[Datei:Das Neue Testament und Die Psalmen.jpg|thumb|right|Das Neue Testament und Die Psalmen, 15. Aufl. 1999.]]Die Bibelübersetzung '''Das Neue Testament und Die Psalmen''' beinhaltet das Neue Testament und die Psalmenmit kurzen Erläuterrungen. Sie wird auch die "apostolische Bibel" genannt da der Übersetzer [[Ludwig Albrecht]] ein Erzengel in den [[katholisch-apostolische Gemeinden|katholisch-apostolischen Gemeinden]] war. Albrecht hatte die Gabe, den Bibeltext ohne große Umschreibungen treffend und verständlich wiederzugeben. Zusammen mit den Erklärungen ein gediegenes Mittel zum Verständnis des Bibeltextes. Sie gilt als gelungene Verbindung von Bibelsprache mit Philologensprache.
== Das Neue Testament und die Offenbarung des Johannes ==
[[Datei:Das Neue Testament und Die Psalmen.jpg|thumb|right|Das Neue Testament und Die Psalmen, 15. Aufl. 1999.]]
Das vorliegende Erstlingswerk Albrechts in Sachen Bibelübersetzung liegt als kartonierter Oktavband, fadengeheftet, vor. Gedruckt ist in Fraktur. Der Verfasser schrieb das Vorwort zwei Monate vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges - im Juni 1914 - von seinem Domizil in der Orleansstraße 60 in Bremen. Darin heißt es: "Bei der Übersetzung,...., die ich in diesem Buch vorlege, bin ich bestrebt gewesen, die griechische Grundschrift in einem klaren, gemeinverständlichen Deutsch wiederzugeben. Um dies einigermaßen zu erreichen, mußte ich manche Stellen frei übersetzen oder umschreiben..... Erbauliche Betrachtungen sowie Erörterungen von Glaubensfragen liegen nicht im Rahmen dieser Arbeit. Ebensowenig werden wissenschaftliche Fragen behandelt, weil ich hauptsächlich solchen Lesern dienen will, die weder theologisch noch sprachlich gebildet sind." Im anschließend abgedruckten Inhaltsverzeichnis wird noch bemerkt, daß die Briefe nach ihrer vom Übersetzer angenommenen Entstehungszeit geordnet sind. Jedes biblische Buch ist eingeleitet. In den Fußnoten zur Übersetzung bringt Albrecht auch Verweisstellen sowie Sachparallelen; die Apokryphen sind darin mit einbezogen. Die Wortwahl innerhalb der Übersetzung ist traditionell, aber nicht archaisch; im 1. Timotheusbrief werden die Ämter in der Gemeinde mit "[[Ältester]]", "[[Bischof]]", "[[Diakon]]" und "[[Diakonisse]]" bekleidet. Der kyriaké héméra aus Offenb. 1:10 ist in der Fußnote mit "der Sonntag" erklärt. Eine Zeittafel beschließt das gut 370 Seiten starke Buch. Der Text aus Hebr. 1 (siehe WS!) sowie die dazu gehörigen Fußnoten wurden übrigens unverändert in die erste Gesamtauflage 1920 übernommen. Bei dieser Uredition ist der Buchblock um einiges größer ausgefallen und der Schriftsatz dadurch übersichtlicher als in den weiteren Auflagen.
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