Benutzer:Matze/ApostelamtJudaGlaubensbekenntnis: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Wir glauben an Gott den Vater Himmels und der Erde, der als goettliche geistige | + | Wir glauben an Gott den Vater Himmels und der Erde, der als goettliche geistige Kraft ueber alles schafft, den Menschen si |
− | Kraft ueber alles schafft, den Menschen si | + | ch durch sein Nahesein im geistigen Wort als auch von Anfang seiner Erschaffung her, durch Menschen zu Menschen |
− | ch durch sein Nahesein im geistigen | + | aber offenbaret. Und wir ihm fuer uns ewig es Licht und Gnadenwort der goettlichen |
− | Wort als auch von Anfang seiner | ||
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− | es Licht und Gnadenwort der goettlichen | ||
Vaterschaft heissend, bekennen. | Vaterschaft heissend, bekennen. | ||
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− | Wir glauben an Gott den Sohn, vom Vater als Wort im Fleische der Jungfrau | + | Wir glauben an Gott den Sohn, vom Vater als Wort im Fleische der Jungfrau Maria empfangen und geboren; gesandt das Wort vom Vater im Licht und Klarheit dem Volke auf Erden zu vermitteln und dadurch selig machen der daran glaubt. Der aber gesagt hat: "Dass er alle Tage sein will als das leuchtende Licht und unter der von ihm eigener Wahl das in Menschengestalt lebendige Wort unter der Tatkraft das einst verheissende Wort: Ihr sollt nicht lernen, nicht sorgen, was ihr reden sollt, sondern ich will es sein in Euch, als der Vater in mir. Und wir ihm als des Sohnes Wirken, und Sohnesschaft in sein Fortleben hoeren durch sein Wort, und dem Fleisch gewordenen Wort in seiner Sendung glauben und |
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− | Ihr sollt nicht lernen, nicht sorgen, was | ||
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− | Wir glauben an die Gemeinschaft des | + | Wir glauben an die Gemeinschaft des heiligen Geistes, der in eine heilige christliche Kirche, der Gemeinschaft der |
− | + | Heiligen, sich in seine heiligen Gaben offenbart und laut wie Apostel Paulus 1. Kor. 12 dieselben aufzeichnet, und so mit | |
− | christliche Kirche, der Gemeinschaft der | + | diese vielerlei Gaben eine gemeinschaftliche Geistesgabe sind. Da dieselben von einem Geist der gemeinschaftlich durch so |
− | Heiligen, sich in seine heiligen Gaben | + | lche Gaben wirkt, sichtbar ist und wir diese sehen, hoeren, glauben und bekennen. |
− | offenbart und laut wie Apostel Paulus 1. | + | ==2. Hauptstück== |
− | Kor. 12 dieselben aufzeichnet, und so mit | + | Das Sakrament der Heiligen Taufe |
− | diese vielerlei Gaben eine | ||
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− | einem Geist der gemeinschaftlich durch so | ||
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− | 1. Wir erkennen und bekennen die Wassertaufe als von Gott eingesetzt und | + | 1. Wir erkennen und bekennen die Wassertaufe als von Gott eingesetzt und verordnet, um den Bund mit Gott un |
− | verordnet, um den Bund mit Gott un | + | s seinem Sohne Jesu Christo und uns Menschenkinder zu errichten. |
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− | 2. Wie nun nicht Wasser allein den | + | 2. Wie nun nicht Wasser allein den Bund bewirken kann, sondern (Gott das Wort) durch Menschen gesprochen, als segnendes Vaterwort, und im Gebot und Verbot, in und bei dem Wasser durch die Handlung des lebendigen Amtes bewirkt,dadurch ein heiliges Sakrament entsteht und den Menschen in den Bund mit Gott zur ewigen Seligkeit befoerdert, so der Mensch den Glauben hat an dieses handelnde und segnende Wort vom Vater durch Menschen gespendet. |
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− | 3. Wir bekennen auf diese vorherigen Handlungsweisen alle Wassertaufen, | + | 3. Wir bekennen auf diese vorherigen Handlungsweisen alle Wassertaufen, gleichviel welche Religionsgemeinschaften die auf Christo gegruendet sind, als ein Bund auf Gott in seinem Sohne Jesu Christo ausdruecklich an, sofern sie nicht nur gewohnheitsgemaess gehandelt werden, |
− | gleichviel welche Religionsgemeinschaften | + | dienet solche Taufe zum Bund Gottes mit den Menschen. |
− | die auf Christo gegruendet sind, als ein | + | ==3. Hauptstück== |
− | Bund auf Gott in seinem Sohne Jesu | + | Das Sakremant der heiligen Segnung des Geistes |
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− | nur gewohnheitsgemaess gehandelt werden, | + | === 1. === |
− | dienet solche Taufe zum Bund Gottes | + | Wir erkennen und bekennen wie einst, die Wassertaufe nicht allein dem Menschen zu Gottes Geist und Gottes Wort in Klarheit fuehren kann, sondern der heilige Geist durch Berufung und seiner Spendung der geistigen Gaben beleuchtet und erleuchtet zur Klarheit des lebendigen Gottes den Menschen im rechten Glauben und in der Wahrheit bringen kann. |
− | mit den Menschen. | + | |
− | ==3. | + | === 2. === |
− | + | Wir bekennen hierzu noetig zu haben das von Gott durch seinen Sohn Jesus Christus selbst eingesetzte geistige Apostelmt, das da bleiben soll und zwar gesehen werden vor sein Kommen der vollen Kraft und Herrlichkeit, dazu er gesagt: "Auf wem ihr die Haende legt, soll von mich gesegnet sein, weil er selbst in solcher der Segnender sein will." | |
− | 1. Wir erkennen und bekennen wie einst, | + | |
− | die Wassertaufe nicht allein dem | + | === 3. === |
− | Menschen zu Gottes Geist und Gottes Wort | + | Wir glauben und bekennen solches Amt in der Niedrigkeit des Fleisches auch heute zu sehen, an die Kraft und Licht des geistigen Wortes, das bemueht ist, Menschen zu Gottes Glauben und zwar in Nuechternheit des Geistes, und Gesetz der Obrigkeit untertaenig zu machen und Frieden mit Gott und allen Menschen lehret, durch Liebe und Barmherzigkeit vor Gott Taten wirket. |
− | in Klarheit fuehren kann, sondern der | + | |
− | heilige Geist durch Berufung und seiner Spendung der geistigen Gaben beleuchtet | + | === 4. === |
− | und erleuchtet zur Klarheit des lebendigen Gottes den Menschen im rechten | + | Wir glauben und bekennen dass solches Amt weiter Aemter zum Dienen in der Gemeinschaft Macht hat einzusetzen und wir miteinander in die reine und lautere Lehre des grossen Apostel Jesu Christo, in und unter uns im Wort des liebenden allmaechtigen Vaters gefuehrt werden, welches uns die geistigen heiligen Gaben der rechten christlichen Kirche spendet und durch die Gemeinschaft solches wirkt. |
− | Glauben und in der Wahrheit bringen kann. | + | |
− | 2. Wir bekennen hierzu noetig zu | ||
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− | Christus selbst eingesetzte geistige | ||
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− | Segnender sein will." | ||
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− | Menschen zu Gottes Glauben und zwar in | ||
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− | der Obrigkeit untertaenig zu machen | ||
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− | lehret, durch Liebe und Barmherzigkeit vor Gott Taten wirket. | ||
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− | Gemeinschaft Macht hat einzusetzen und | ||
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− | Lehre des grossen Apostel Jesu Christo, | ||
− | in und unter uns im Wort des liebenden | ||
− | allmaechtigen Vaters gefuehrt werden, | ||
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− | rechten christlichen Kirche spendet und durch die Gemeinschaft solches wirkt. | ||
==4. Hauptstueck.== | ==4. Hauptstueck.== | ||
− | + | Sakrament des heiligen Abendmahls | |
− | 1. Wir glauben, dass das heilige Abendmahl von uns gefeiert werden muss, wie es | + | ===1. === |
− | der Herr Jesus eingesetzt hat, | + | Wir glauben, dass das heilige Abendmahl von uns gefeiert werden muss, wie es der Herr Jesus eingesetzt hat, naemlich mit ungesaeuertem Brot und Wein. Beides muss von einem Diener Jesu Christi (1. Kor. 10, 16) gesegnet und gespendet werden. |
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− | Beides muss von einem Diener Jesu Christi (1. Kor. 10, 16) gesegnet und | + | === 2. === |
− | gespendet werden. | + | Wir glauben, dass solches Menschen wirket, zur Besserung dienet, so es im rechten bussfertigen Sinn und Geist seine sich bewussten Suenden vor Gott dem lebendigen bekennt, auf die Frage des betreffenden Dieners Jesu Christi nach solcher Busse mit ein lautes vernehmliches Ja antwortet. |
− | 2. Wir glauben, dass solches Menschen wirket, zur Besserung dienet, so es im | ||
− | rechten bussfertigen Sinn und Geist | ||
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− | lebendigen bekennt, auf die Frage des betreffenden Dieners Jesu Christi nach | ||
− | solcher Busse mit ein lautes vernehmliches Ja antwortet |
Aktuelle Version vom 13. Oktober 2014, 18:39 Uhr
Das Glaubensbekenntnis des Apostelamt Juda
Inhaltsverzeichnis
1. Hauptstück.
1. Artikel
Wir glauben an Gott den Vater Himmels und der Erde, der als goettliche geistige Kraft ueber alles schafft, den Menschen si ch durch sein Nahesein im geistigen Wort als auch von Anfang seiner Erschaffung her, durch Menschen zu Menschen aber offenbaret. Und wir ihm fuer uns ewig es Licht und Gnadenwort der goettlichen Vaterschaft heissend, bekennen.
2. Artikel
Wir glauben an Gott den Sohn, vom Vater als Wort im Fleische der Jungfrau Maria empfangen und geboren; gesandt das Wort vom Vater im Licht und Klarheit dem Volke auf Erden zu vermitteln und dadurch selig machen der daran glaubt. Der aber gesagt hat: "Dass er alle Tage sein will als das leuchtende Licht und unter der von ihm eigener Wahl das in Menschengestalt lebendige Wort unter der Tatkraft das einst verheissende Wort: Ihr sollt nicht lernen, nicht sorgen, was ihr reden sollt, sondern ich will es sein in Euch, als der Vater in mir. Und wir ihm als des Sohnes Wirken, und Sohnesschaft in sein Fortleben hoeren durch sein Wort, und dem Fleisch gewordenen Wort in seiner Sendung glauben und bekennen.
3. Artikel
Wir glauben an die Gemeinschaft des heiligen Geistes, der in eine heilige christliche Kirche, der Gemeinschaft der Heiligen, sich in seine heiligen Gaben offenbart und laut wie Apostel Paulus 1. Kor. 12 dieselben aufzeichnet, und so mit diese vielerlei Gaben eine gemeinschaftliche Geistesgabe sind. Da dieselben von einem Geist der gemeinschaftlich durch so lche Gaben wirkt, sichtbar ist und wir diese sehen, hoeren, glauben und bekennen.
2. Hauptstück
Das Sakrament der Heiligen Taufe
1.
1. Wir erkennen und bekennen die Wassertaufe als von Gott eingesetzt und verordnet, um den Bund mit Gott un s seinem Sohne Jesu Christo und uns Menschenkinder zu errichten.
2.
2. Wie nun nicht Wasser allein den Bund bewirken kann, sondern (Gott das Wort) durch Menschen gesprochen, als segnendes Vaterwort, und im Gebot und Verbot, in und bei dem Wasser durch die Handlung des lebendigen Amtes bewirkt,dadurch ein heiliges Sakrament entsteht und den Menschen in den Bund mit Gott zur ewigen Seligkeit befoerdert, so der Mensch den Glauben hat an dieses handelnde und segnende Wort vom Vater durch Menschen gespendet.
3.
3. Wir bekennen auf diese vorherigen Handlungsweisen alle Wassertaufen, gleichviel welche Religionsgemeinschaften die auf Christo gegruendet sind, als ein Bund auf Gott in seinem Sohne Jesu Christo ausdruecklich an, sofern sie nicht nur gewohnheitsgemaess gehandelt werden, dienet solche Taufe zum Bund Gottes mit den Menschen.
3. Hauptstück
Das Sakremant der heiligen Segnung des Geistes
1.
Wir erkennen und bekennen wie einst, die Wassertaufe nicht allein dem Menschen zu Gottes Geist und Gottes Wort in Klarheit fuehren kann, sondern der heilige Geist durch Berufung und seiner Spendung der geistigen Gaben beleuchtet und erleuchtet zur Klarheit des lebendigen Gottes den Menschen im rechten Glauben und in der Wahrheit bringen kann.
2.
Wir bekennen hierzu noetig zu haben das von Gott durch seinen Sohn Jesus Christus selbst eingesetzte geistige Apostelmt, das da bleiben soll und zwar gesehen werden vor sein Kommen der vollen Kraft und Herrlichkeit, dazu er gesagt: "Auf wem ihr die Haende legt, soll von mich gesegnet sein, weil er selbst in solcher der Segnender sein will."
3.
Wir glauben und bekennen solches Amt in der Niedrigkeit des Fleisches auch heute zu sehen, an die Kraft und Licht des geistigen Wortes, das bemueht ist, Menschen zu Gottes Glauben und zwar in Nuechternheit des Geistes, und Gesetz der Obrigkeit untertaenig zu machen und Frieden mit Gott und allen Menschen lehret, durch Liebe und Barmherzigkeit vor Gott Taten wirket.
4.
Wir glauben und bekennen dass solches Amt weiter Aemter zum Dienen in der Gemeinschaft Macht hat einzusetzen und wir miteinander in die reine und lautere Lehre des grossen Apostel Jesu Christo, in und unter uns im Wort des liebenden allmaechtigen Vaters gefuehrt werden, welches uns die geistigen heiligen Gaben der rechten christlichen Kirche spendet und durch die Gemeinschaft solches wirkt.
4. Hauptstueck.
Sakrament des heiligen Abendmahls
1.
Wir glauben, dass das heilige Abendmahl von uns gefeiert werden muss, wie es der Herr Jesus eingesetzt hat, naemlich mit ungesaeuertem Brot und Wein. Beides muss von einem Diener Jesu Christi (1. Kor. 10, 16) gesegnet und gespendet werden.
2.
Wir glauben, dass solches Menschen wirket, zur Besserung dienet, so es im rechten bussfertigen Sinn und Geist seine sich bewussten Suenden vor Gott dem lebendigen bekennt, auf die Frage des betreffenden Dieners Jesu Christi nach solcher Busse mit ein lautes vernehmliches Ja antwortet.