In der [[NAK]], bzw. in der frühen [[Apostolische Gemeinde|Apostolischen Gemeinde]], nahmen Anfangs ebenfalls vorwiegend entsandte Amtsträger, meist [[Diakon]]e, [[Priester]] und Evangelisten die Arbeit der Missionierung systematisch auf. Dazu entsandte der Apostel ausgewählte Amtsträger in fremde Gebiete um Gemeinden zu gründen. Zum Anfang des 20. Jahrhunderts beschränkte sich die Missionierung nahezu ausschließlich auf Christen anderer Religionen. Durch den großen Eifer der ersten Gemeindemitglieder wuchs die Gemeinschaft sehr stark.
Es geörte gehörte ebenfalls zum Auftrag eines jeden Mitgliedes im persönlichen Umfeld vom "wiederaufgerichteten Apostelamt" zu erzählen und neue Mitglieder zu werben. Diese Arbeit wird später als [[Weinbergsarbeit]] bezeichnet und bis in die 1990-er Jahre systematisch betrieben. Die besondere Rolle der Evangelisten wird noch 1993 im [[Richtlinien für die Amtsträger der Neuapostolischen Kirche]] beschrieben als eine leitende und kontrollierende Tätigkeit in der Weinbergsarbeit. Die [[Richtlinien für die Amtsträger der Neuapostolischen Kirche]] aus 1993 schreibt ebenfalls auf Seite 117/118 unter Punkt 9.1 un 9.2 unter anderem:<blockquote>''Die wichtigste Ausrüstung zur Missionsarbeit ist das Gebet, die persönliche Glaubensüberzeugung, unser vorbildlicher Wandel sowie eine ausgeprägte Opferbereitschaft.''</blockquote><blockquote>''... Sehr wichtig ist dabei, daß die Gäste nach den ersten Kontakten weiterbetreut werden.''</blockquote><blockquote>''... Immer wieder ist darauf hinzuweisen, daß wir uns durch Mißerfolg nicht entmutigen lassen dürfen (vgl. 1. Korinther 15,58).''</blockquote>
Regelmäßig wurden und werden [[Gästegottesdienst|Gästegottesdienste]] durchgeführt um gezielt interessierte Menschen zu suchen und in einen Gottesdienst einzuladen. Ähnlich ist es mit Weihnachtskonzerten.