Neuapostolische Kirche Bremen-Vegesack: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Mai 2024, 16:46 Uhr

In Bremen Vegesack wurde am 10. Oktober 1928 der erste Neuapostolische Gottesdienst gehalten. Am 19. Oktober 1930 bekam die Gemeinde dann ihren ersten eigenen Amtsträger, den Unterdiakon Josef Haryneck. Am 24. Oktober 1930 zog die Gemeinde nach Grohn in die lange Straße 18 und am 27. August 1933 mit 60 Mitgliedern in eine neue Unterkunft. Sie wurde selbstständig und Priester Harynek ihr erster Vorsteher. Am 31. Dezember 1937 hatte die Gemeinde 110 Mitglieder. In den Jahren bis 1957 wurden von der Gemeinde Vegesack zahlreiche Mitglieder abgegeben, als neue Gemeinden in Lemwerder, Blumenthal, Grohn und Aumund gegründet wurden.

Im 26. November 1972 wurden die Gemeinden Aumund und Vegesack wieder vereint. Die Gemeinde erhielt den Namen Bremen-Aumund-Vegesack. Neuer Vorsteher wurde der Hirte Gerhard Post. Als im Juli 1977 an dem Grundstück des alten Vegesacker Lokals eine neue Kirche gebaut wurde, besuchten die Gemeindemitglieder die Gottesdienste in Blumenthal.

Bezirksapostel Hermann Schumacher weihte die Kirche im Beisein von Bezirksapostel G. Pos am 15. Juli 1978 ein. Zur bestehenden Gemeinde wurde am 16. Juli in einem Gottesdienst die Gemeinde Grohn mit 49 Mitgliedern in die Gemeinde Bremen-Aumund-Vegesack übernommen. Am 31. Dezember 1978 zählte die Gemeinde 222 Mitglieder.

Fast 22 Jahre hatte Hirte Gerhard Post die Gemeinde als Vorsteher geleitet, als er am 13. Februar 1994 in den Ruhestand trat. Neuer Vorsteher wurde der Priester Dieter Post, der am 06. Juli 1994 das Hirtenamt empfing.

Am 01. Januar 1996 erhielt die Gemeinde wieder ihren alten Namen Bremen-Vegesack.

Am 01.Oktober 2008 fand der letzte Gottesdienst für die bisherigen Gemeinden Blumenthal und Vegesack statt; im Erntedankgottesdienst 2008 wird durch Bischof Hartwig die neue Gemeinde Vegesack begründet.[1]

Einzelnachweise

  1. Chronik der Gemeinde Bremen-Vegesack, abgerufen am 24.Mai 2024