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K
| Heilbronn || 12.600 || 106 || Hans-Peter Schneider || Rolf Ludwig|-| Karlsruhe || 15.600 || 118 || Herbert Bansbach || Jürgen Kieselmann|-| Nürtingen || 13.800 || 98 92 || Volker KühnleMartin Rheinberger || Eberhard KochJörg Vester
| Tübingen || 11.300 || 96 || Wolfgang Bott || Georg Kaltschmitt|-| Ulm || 16.000 || 104 98 || Hans-Jürgen Bauer
Dies sind folgende 30 Länder in Südosteuropa, Afrika und am Persischen Golf:
! Land |[[Djibouti]]| Mitglieder (2005) align="right"|| Missionstätigkeit durch die Gebietskirche seitk.A.|align="right"|129|align="right"|142|align="right"|2001, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt
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| Vorgänger: || [[Klaus Saur]]
|-
| weitere Apostel: || [[Wolfgang BottManfred Schönenborn]]<br />[[Volker KühnleAndreas Sargant]]<br />[[Dieter PrauseMartin Rheinberger]] <br />[[Hans-Peter Schneider]]<br /> [[Wolfgang Zenker]]<br /> [[Wolfgang Eckhardt]]<br />[[Herbert BansbachJürgen Bauer]]<br />[[Hans-Jürgen BauerLoy]]<br />[[Jürgen LoyMartin Schnaufer]]
|-
| Sitz der Gebietskirche: || Stuttgart
| älteste Gemeinde: || Schopfheim (Baden) 1896
|-
| Gemeinden: || 857 592 (1Stand: 01. Jan01. 20092021)
|-
| Mitglieder<br>in Deutschland: || 116104.283 352 (1Stand: 01. Jan01. 20092021)
|-
| Amtsträger: || 5.335 (Stand: 01.01.2021)|-| Mitglieder<br>insgesamtinkl. Missionsländer: || rund 1.300156.895 (Stand: 01.01.0002018)
|-
| Website: || [http://www.nak-sued.de www.nak-sued.de]
|}
Die '''Neuapostolische Kirche Süddeutschland''' ist ein Verwaltungsbezirk ([[Gebietskirche]]) der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] der den Großteil Bayerns (ohne den Raum Aschaffenburg, der zur [[Neuapostolische Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/SaarlandWestdeutschland|Neuapostolischen Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/SaarlandWestdeutschland]] gehört) und Baden-Württembergs, sowie kleinere Teile Hessens (im Kreis Bergstraße) umfasst. Zudem werden auch die neuapostolischen Gemeinden in [[Äquatorialguinea, Äthiopien, Bahrain, Benin, Bosnien-Herzegowina]], Dschibuti, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, [[Ghana]], Israel, Jemen, Kamerun, Katar, Kuwait, Liberia, MazedonienNigeria, MontenegroOman, NigeriaSaudi-Arabien, Serbienund Montenegro, Sierra Leone, Somalia , Togo, Ukraine und der Ukraine von der Gebietskirche den Vereinigten Arabischen Emiraten betreut.
Die neuapostolische Gebietskirche Süddeutschland ist nach Mitgliedern die größte zweitgrößte [[Gebietskirche]] in [[Deutschland]]. Am 23. April 2006 wurde [[Bezirksapostel]] [[Klaus Saur]] in den Ruhestand versetzt und [[Apostel]] [[Michael Ehrich]] zum [[Bezirksapostel]] und Kirchenpräsident ordiniert.
== Gebietskirche ==
Am 18. Januar 1965 wurden beide in den Ruhestand versetzt und dem Schweizer Bezirksapostel und späteren Stammapostel [[Ernst Streckeisen|Streckeisen]] wurden die württembergischen Gemeinden anvertraut. Zu einem Wechsel in Baden kam es auch an Silvester 1966, als Bezirksapostel Friedrich Hahn zur Ruhe gesetzt wird und [[Willi Wintermantel]] zum neuen Bezirksapostel ordineiert wurde. Als dann schließlich der Bezirksapostel der Schweiz und Württembergs, Ernst Streckeisen, zum Stammapostel ordiniert worden war, wurde am 4. Mai [[Karl Kühnle]] zum württembergischen Bezirksapostel ordiniert. Wechsel auch am 19. April 1981: Willi Wintermantel ging in den Ruhestand und Nachfolger wurde Bezirksapostel [[Klaus Saur]].
Schließlich fusionierten am 1. Januar 1997 die Gebietskirchen Baden und Württemberg zum Bereich Baden-Württemberg, seit dem 1. Januar 2002 heißen die Gebietskirchen Baden-Württemberg und Bayern Gebietskirche Süddeutschland.<br /><br />Im Juli 2013 gab Bezirksapostel Michael Ehrich bekannt, dass es aufgrund der rückläufigen Entwicklung in Süddeutschland strukturelle Änderungen bei den Apostelbereichen geben soll, sodass die Anzahl der süddeutschen Apostel von neun auf sechs reduziert wird. Die Änderungen sollen jeweils mit der Ruhesetzung der jeweiligen Apostel einhergehen und werden sich daher über einen Zeitraum von 6 Jahren strecken.<br />Eingeleitet wurden die Änderungen mit der Ruhesetzung des Apostels [[Wolfgang Eckhardt]] im September 2013, welcher seit der Ruhesetzung von Apostel [[Wolfgang Bott]] im November 2012 dessen Apostelbereich Tübingen interimsweise mitbetreute, zusätzlich zum eigentlichen Bereich Freiburg. Die beiden Apostelbereiche Freiburg und Tübingen wurden mit der Ruhesetzung von Apostel Eckhardt zusammengelegt – als Nachfolger wurde Apostel [[Martin Schnaufer]] für diesen Bereich ins Amt gesetzt.Als zweiter Schritt wurde im August 2016 der Apostel [[Hans-Peter Schneider]] aus dem Apostelbereich Heilbronn aus Altersgründen in den Ruhestand versetzt. Mit der Betreuung der Gläubigen wurde der Apostel [[Dieter Prause]] aus dem Bereich Nürnberg beauftragt. Mit dessen Ruhesetzung im November 2017 empfing der bisherige Bischof [[Manfred Schönenborn]] das Apostelamt für den zusammengelegten Apostelbereich Heilbronn/Nürnberg.Abgeschlossen wurde die Maßnahme im Dezember 2019 – als Stammapostel [[Jean-Luc Schneider]] in einem Gottesdienst in Fellbach den langjährigen Leiter des Apostelbereiches Nürtingen, Apostel [[Volker Kühnle]] in den altersbedingten Ruhestand versetzte. Mit dieser Ruhesetzung erfolgte zugleich die Integration des Bereiches Nürtingen in den Apostelbereich Stuttgart, welcher weiterhin von Apostel [[Jürgen Loy]] betreut wird.<ref>https://www.nak-sued.de/meldungen/news/strukturelle-und-personelle-veraenderungen/</ref>
=== Deutschland ===
Die Gebietskirche Süddeutschland ist war mit etwa 118ihren rund 107.000 Mitglieder (2018) Mitgliedern bis zur Gründung der [[Gebietskirche]] [[Neuapostolische Kirche Westdeutschland|Westdeutschland]] im Jahr 2018 die größte Gebietskirche der Neuapostolischen Kirche in [[Deutschland]]und Europa.
Sie ist, wie alle deutschen Gebietskirchen, [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]] und besitzt somit eine eigene [[Neuapostolische Kirchen Deutschlands|Verfassung]].
*Datenverarbeitung
*Administrative Unterstützung der Schwesterkirchen
{| class="prettytable"
|-class="hintergrundfrabe5"
! Apostelbezirk || Mitglieder Apostelbereich || Gemeinden || Apostel || Bischof
|-
| Freiburg im Breisgau /Tübingen || 12.200 104 || 103 || Wolfgang EckhardtMartin Schnaufer
|| Urs Heiniger
|-
|-
| Stuttgart || 14.000 || 90 120 || Jürgen Loy || Bernd DittusMatthias Grauer
|-
|| Jürgen Gründemann
|-
| München || 12.300 79 || 85 || Wolfgang ZenkerAndreas Sargant || Günter SchulzPaul Hepp
|-
| Nürnberg /Heilbronn || 10.600 93 || 82 || Dieter PrauseManfred Schönenborn || Udo GöhlmannArne Herrmann
|-
|}
=== Missionsgebiete ===
Die Neuapostolische Kirche Süddeutschland unterstützt die administrative und seelsorgerische Arbeit auch in anderen Ländern der Welt, die jeweils einem bestimmten Apostelbereich zugeteilt sind und so von einem süddeutschen Apostel unterstützt werden. Insgesamt sind in den verschiedenen Missionsländern 37 44 Apostel tätig, davon allein 16 Apostel im mitgliederstärksten Missionsland Ghana.
{| classborder="prettytable1"|'''Missionsland'''|'''Mitglieder 2005'''|'''Mitglieder 2013'''[http://archiv.nak-sued.de/wo-wir-sind/gebiete-im-ausland/]|'''Mitglieder 2016'''[http://www.nak-sued.de/wer-wir-sind/gebiete-im-ausland/betreute-gebiete/]|align="right"|'''Missionstätigkeit durch die Gebietskirche seit...''' |-|[[Äquatorialguinea]]|align="right"|11.400|align="right"|9.739|align="right"|9.729|align="right"|1987, staatliche Anerkennung: 14. Juli 1992|-|[[Äthiopien]], Eritrea, Somalia|align="right"|1.100|align="right"|1.278|align="right"|1.363|align="right"|1988, keine Mitglieder in Somalia|-|[[Benin]]|align="right"|25.500|align="right"|27.179|align="right"|28.544|align="right"|2001, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt|-|[[Bosnien-classHerzegowina]]|align="right"|k.A.|align="hintergrungfarbe5right"|19|align="right"|21|align="right"|1991, staatliche Anerkennung: unbekannt
|-
|-
| Äquatorialguinea [[Elfenbeinküste]]|align="right"| 1124.400 200|align="right"| 198728.020|align="right"|29.395|align="right"|2001, staatliche Anerkennung: 14. Juli 1992Datum unbekannt
|-
| Äthiopien, Eritrea, Dschibuti, Somalia Gabun|align="right"|4.400|align="right"|4.395|align="right"| 15.100 031|align="right"| 19881998, keine Mitglieder in Somaliastaatliche Anerkennung: Oktober 1990
|-
| Benin [[Ghana]]|align="right"| 25562.500 000|align="right"| 2001435.126|align="right"|425.978|align="right"|1984, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt
|-
| Elfenbeinküste [[Guinea]]|align="right"| 2448.200 600|align="right"| 200154.581|align="right"|56.698|align="right"|1987, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt1. Oktober 1988
|-
| Gabun [[Israel]]|align="right"| 4k.400 A.|align="right"|699|align="right"|709|align="right"| 1999Mitte der 1990er-Jahre, staatliche Anerkennung: Oktober 1990unbekannt
|-
| Ghana [[Kamerun]]|align="right"| 56214.000 |align="right"| 198411.412|align="right"|11.734|align="right"|1990, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt1. Oktober 1983 und 28. Oktober 1992
|-
| Guinea Kroatien|align="right"| 48k.600 A.|align="right"|153|align="right"|145| 1987align="right"|2014, staatliche Anerkennung: 1. Oktober 1988unbekannt
|-
| Kamerun [[Liberia]]|align="right"| 14k.000 A.|align="right"| 19909.225|align="right"|10.868|align="right"|1995, staatliche Anerkennung: 1. Oktober 1983 und 28. Oktober 1992keine
|-
| Liberia [[Mazedonien]]|align="right"| nicht genau bekannt k.A.|align="right"| 1995446|align="right"|454|align="right"|1991, staatliche Anerkennung: keineunbekannt
|-
| [[Nigeria ]]|align="right"| 355.000 |align="right"|295.123|align="right"|292.409|align="right"| 1985, staatliche Anerkennung: Datum unbekannt
|-
| Sierra Leone [[Serbien]]|align="right"| 105k.000 A.|align="right"|286|align="right"|301| 1985align="right"|1991, staatliche Anerkennung: 13. Februar 1986unbekannt
|-
| Togo [[Sierra Leone]]|align="right"| 44105.000 |align="right"| 2001120.786|align="right"|122.124|align="right"|1985, staatliche Anerkennung: keine Staat-Kirchen-Trennung im Land13. Februar 1986
|-
| Golfstaaten [[Togo]]|align="right"| 400 44.000|align="right"| 199144.053|align="right"|44.877|align="right"|2001, staatliche Anerkennung: nicht bekanntkeine Staat-Kirchen-Trennung im Land
|-
| Balkanhalbinsel[[Ukraine]]|Balkanländer align="right"|k.A.| 800 align="right"|4.952|align="right"|4.997|align="right"| 1991, staatliche Anerkennung: keineunbekannt
|-
|Golfstaaten
|align="right"|400
|align="right"|k.A.
|align="right"|k.A.
|align="right"|1991, staatliche Anerkennung: unbekannt
|}
== Spezielle Einrichtungen ==
''[[Kammerchor der Neuapostolischen Kirche Stuttgart|Kammerchor Stuttgart]]:'' Gegründet wurde der Chor durch Hermann Ober, den damaligen Leiter der Musikabteilung des [[Friedrich Bischoff Verlag]]s, Frankfurt, im März des Jahres 1960. Bis in die 1980er Jahre war es ausschließlich Aufgabe des Chores, Lieder und Chorwerke aus Liedsammlungen der Neuapostolischen Kirche auf Tonträger aufzunehmen, daher stammt auch der ursprüngliche Name ''Schallplattenchor.'' Die erste Aufnahme fand 1961 im damaligen SDR-Tonstudio [[Villa Berg]] statt. Die musikalische Leitung hatte 28 Jahre lang Wilfried Orlikowsky aus Tübingen.<br />*<br />''[[Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland|human aktiv]]:''1993 wurde das "Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland" als eine der ersten Hilfseinrichtungen in den neuapostolischen Gebietskirchen gegründet. Mit Beginn des Jahres 2018 wurde das Hilfswerk in "human aktiv" umbenannt. Die Gebietskirche fördert besonders in den ihr kirchlich anvertrauten Gebieten Projekte – in den afrikanischen Ländern besonders unter den drei Aspekten "Brot, Brunnen und Brücken". In Süddeutschland selbst erhalten oftmals gemeinnützige Vereine und Organisationen wie z.B. Tafelläden oder Pflegedienste eine Spende
== Bezirksapostel ==
* 2002-2006 2002–2006 Klaus SuarSaur
* seit 2006 Michael Ehrich
== Weblinks ==
* [http://cms.nak-sued.de/index.php?id=5 Website der ''Neuapostolischen Kirche Süddeutschland'' bis 2015]* [https://www.nak-sued.de/ Website der ''Neuapostolischen Kirche Süddeutschland'']
== Fußnoten ==