19
Bearbeitungen
Änderungen
Aus APWiki
NAK-Sprech bereinigt: "Siegel der Gotteskindschaft" in "Heilige Versiegelung" geändert.
[[Datei: Ernst_Traugott_Hallmann.jpg|thumb|200px|Ernst Traugott Hallmann]]
'''Ernst Traugott Hallmann''' (* 21. Oktober [[1854]]; † 20. März [[1922]]) war der 19. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in [[Neuapostolische Kirche Berlin-Brandenburg|Berlin]] und [[Apostelbezirk Königsberg(Ostpreußen)|Ostpreußen]].==BiografieWerdegang==Der Priester [[Am 21. Oktober 1854 in Altschönau/Schlesien geboren, hörte Ernst Traugott Hallmann]] aus Schlesien kam auf Zuruf durch im Alter von 19 Jahren erstmals von der apostolischen Kirche. Durch Apostel [[Johann August Ludwig Bösecke ]] nach Berlin und bekam empfing er 1874 die Leitung Heilige Versiegelung. Als sein Vater erfuhr, dass sein Sohn Ernst den Apostel Jesu nachfolge, verbot er ihm, das Elternhaus zu betreten. Wie sehr mag sich der Sohn gefreut haben, als seine Eltern Jahre später von der Wahrheit der Berliner GemeindeApostellehre überzeugt waren und [[Versiegelung|versiegelt]] wurden.
Im Jahre 1875 wurde Ernst Hallmann als Unterdiakon, ein Jahr später als Diakon und 1877 als Priester [[Ordination|ordiniert]]. Der Priester [[Ernst Traugott Hallmann]] aus Schlesien kam 1879 auf Zuruf durch [[Johann August Ludwig Bösecke]] nach Berlin und bekam die Leitung der Berliner Gemeinde. [[Priester]] Hallmann sorgte zunächst dafür, daß dass ein neues Gottesdienstlokal gesucht wurde und dem die Gemeindemitglieder sich nicht mehr in einem Kellerraum versammeln mussten. Er mietete eine kleine Dachkammer, die nicht gleichzeitig Wohnung war, sondern nur für Gottesdienste verwendet wurde. Als Vorsteher musste Ernst Hallmann öfter seinen guten Gehrock zur Pfandleihe bringen, damit er die Miete für das ''Kirchenlokal'' pünktlich bezahlen konnte. Auch in diesen Zeiten der Entbehrungen und Anfeindungen sorgte er fürsorglich und unermüdlich für die kleine Herde. Bald gehörten knapp 30 Seelen zur Gemeinde und die Dachkammer reichte für die Gottesdienste nicht mehr aus. Seit 1880 diente Ernst Hallmann nach Wunsch von Apostel [[Friedrich Krebs|Krebs]] als Bezirksältester in dem wachsenden Berliner Bezirk. In den 1890er Jahren nahm das Wachstum der Berliner Gemeinden weiter zu und wurde immer stärker. 1897 empfing Im Laufe des Jahres 1893 wurde Ernst Hallmann in Hamburg zum Bischof ordiniert. Zu seinem Arbeitsbereich gehörte neben Berlin, das Apostelamt für innerhalb weniger Jahre zu einem großen Bezirk geworden war, auch Ostpreußen. Nur zwei Jahre später erteilte Apostel Krebs ihm den Auftrag nach Ostpreußenzu ziehen. Die Leitung der Berliner Gemeinden übernahm der [[Bischof]] [[Emil Klautzsch]].
Nachdem 1922 [[Stammapostel]] [[Friedrich Krebs|Krebs]] im Jahr 1905 verstorben war, wurde im Rahmen einer Ämterversammlung in Berlin Apostel Hallmann verstorben durch Stammapostel [[Hermann Niehaus|Niehaus]] von Ostpreußen wieder nach Berlin zurückgesandt. So wurde ihm im Gottesdienst am 16. März 1905 der Berliner Bezirk, zu dem zu jener Zeit 60 Gemeinden gehörten, übergeben. Knapp 25 Jahre wirkte Bezirksapostel Hallmann in seinem hohen Amt. Bei seinem Tode am 20. März 1922 mit 67 Jahren war, der Berliner Bezirk auf 146 Gemeinden mit rund 20 000 Seelen angewachsen. Zu seinem Nachfolger wurde am 14. Januar [[1923]] der Apostelhelfer [[Martin Lax]] von Stammapostel Niehaus zum Bezirksapostel für den Bezirk Berlin ordiniert.
==Ordinationen==
*1875 [[Unterdiakon]]* 1876 [[Diakon]]* 1877 [[Priester]]* 1880 [[Bezirksältester]]* 1893 [[Bischof]]*19. September 1897 [[Apostel]]
== Literatur ==
[[Kategorie: Apostel]]
[[Kategorie: Neuapostolischer Geistlicher]]
[[Kategorie: Berlin]]
{{Folgenleiste|VORGÄNGER= |NACHFOLGER= [[Wilhelm Oehlmann]] |AMT=Bezirksapostel für Ostpreußen|ZEIT= 1897-1905}}
{{Folgenleiste|VORGÄNGER= |NACHFOLGER= [[Martin Lax]] |AMT=Bezirksapostel für Berlin-Brandenburg|ZEIT= 1905-1923}}