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Stammapostel

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K
Friedrich Krebs
Als erster neuapostolischer Stammapostel gilt der Bahnbeamte [[Friedrich Krebs]]. Nach dem Tod des einflussreichen niederländischen Apostels [[Friedrich Wilhelm Schwarz]] übernahm Krebs, die Leitung der noch jungen Religionsgemeinschaft und führte die eher lose verbundenen Apostel und Gemeinden zusammen. Er wird daher auch ''Einheitsvater Krebs'' genannt. 1902 kam es zwischen seinem Bezirksältesten [[Julius Fischer]] (1867-1923) und ihm zu einem Lehrkonflikt über die Wiederkunft Christi. Es entstand das [[Apostelamt Juda]] von dem sich dann 1923 das [[Apostelamt Jesu Christi]] lossagte.
Krebs lehrte die Gleichrangigkeit der "neuen" Apostel mit den biblischen. Unter seiner Amtsführung verbreitete sich (teilweise, bzw. regional unterschiedlich) die [[Lehre vom Neuen Licht|Lehre vom sog. "Neuen Licht"]] in der nachmaligen Neuapostolischen Kirche. Im selben Jahr erhielt Krebs das Amt des StammpostelsStammapostels, das er bis zu seinem Tod innehatte.
===Hermann Niehaus===
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