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[[Datei:KAG_Gottesdienst_Wittenberg.jpg|thumb|Liturgische Gewänder im katholisch-apostolischen Gottesdienst]]
[[Datei:Superpelliceum.jpg|thumb|right|Superpelliceum]]
'''Liturgische Gewänder''' sind Kleidungsstücke, die während des [[Gottesdienst]]es vom Leiter der Feier ([[Apostel]], [[Bischof]], [[Priester]], [[Diakon]]) getragen werden. Das frühe Christentum kannte keine liturgische Sonderkleidung für die sonntägliche Abendmahlfeier, erwartete aber von allen Teilnehmern, möglichst festlich gekleidet zu sein. Bischöfe und Priester kleideten sich seit der Legitimierung der christlichen Religion im 4. Jahrhundert im Stil römischer Beamter, ohne dass zunächst zwischen Alltags- und liturgischer Kleidung unterschieden wurde. Manche Kleidungsstücke verlieren ihren Kleidungscharakter, werden zu Schmuckstücken, zu Auszeichnungen des inzwischen hieratisierten Amtsträgers.