Werner Kuhlen: Unterschied zwischen den Versionen

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Werner Kuhlen wurde am 14. Dezember 1925 als erstes und einziges Kind von [[Apostel]] [[Peter Kuhlen]] in Düsseldorf geboren. Weihnachten 1947 wurde er ins Unterdiakonenamt gesetzt und ein Jahr später ins [[Diakon]]enamt. Im Mai 1948 heiratete er in Solingen Gerda Flocke. Wiederum im Dezember 1949 wurde er zum [[Priester]] in Düsseldorf ordiniert. Am 24. Juli 1950 wurde ihr Sohn Joachim geboren. Am 15. Dezember 1959 wechselte er von der Gemeinde Düsseldorf-Derendorf in die neu entstandene Gemeinde [[Apostolische Gemeinschaft - Kirche Düsseldorf-Mitte|Düsseldorf-Mitte]]. Im Neujahrsgottesdienst 1960 wurde er von seinem Vater zum [[Evangelist]]en eingesetzt. 1973 wurde er Nachfolger von Hermann Müller als [[Gemeindeleiter]] von Düsseldorf-Mitte. 1974 konnten die Geschwister Kuhlen die silberne Hochzeit und 1999 die goldene Hochzeit feiern. Im Jahr 1989 trat er in den Ruhestand.
 
Werner Kuhlen wurde am 14. Dezember 1925 als erstes und einziges Kind von [[Apostel]] [[Peter Kuhlen]] in Düsseldorf geboren. Weihnachten 1947 wurde er ins Unterdiakonenamt gesetzt und ein Jahr später ins [[Diakon]]enamt. Im Mai 1948 heiratete er in Solingen Gerda Flocke. Wiederum im Dezember 1949 wurde er zum [[Priester]] in Düsseldorf ordiniert. Am 24. Juli 1950 wurde ihr Sohn Joachim geboren. Am 15. Dezember 1959 wechselte er von der Gemeinde Düsseldorf-Derendorf in die neu entstandene Gemeinde [[Apostolische Gemeinschaft - Kirche Düsseldorf-Mitte|Düsseldorf-Mitte]]. Im Neujahrsgottesdienst 1960 wurde er von seinem Vater zum [[Evangelist]]en eingesetzt. 1973 wurde er Nachfolger von Hermann Müller als [[Gemeindeleiter]] von Düsseldorf-Mitte. 1974 konnten die Geschwister Kuhlen die silberne Hochzeit und 1999 die goldene Hochzeit feiern. Im Jahr 1989 trat er in den Ruhestand.
  
Für die Aussöhnung zwischen der Neuapostolischen Kirche und der Apostolischen Gemeinschaft war er ein wichtiger Brückenbauer. Die Familie Kuhlen war trotz der Kirchenspaltung 1955 weiterhin freundschaftlich mit der Familie Engelauf aus Bielefeld verbunden. Beide Familien waren auch im Optikeinzelhandel tätig. Bei den Versöhnungsbemühungen von Stammapostel Leber nach dem missglückten Informationsabend am 4. Dezember 2017 besuchte der Stammapostel Werner und seine Frau mehrfach. So waren diese auch noch einige der wenigen Zeitzeugen der Trennung als im November 2014 die Versöhnungsfeier in Düsseldorf stattfand.
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Für die Aussöhnung zwischen der Neuapostolischen Kirche und der Apostolischen Gemeinschaft war er ein wichtiger Brückenbauer. Die Familie Kuhlen war trotz der Kirchenspaltung 1955 weiterhin freundschaftlich mit der [[Hermann Engelauf|Familie Engelauf]] aus Bielefeld verbunden. Beide Familien waren auch im Optikeinzelhandel tätig. Bei den Versöhnungsbemühungen von Stammapostel Leber nach dem missglückten Informationsabend am 4. Dezember 2007 besuchte Stammapostel [[Wilhelm Leber]] Werner Kuhlen und seine Frau mehrfach. Als einige der letzten Zeitzeugen waren sie auch im November 2014 bei der Feierstunde zur Versöhnung in Düsseldorf anwesend.
  
Seine Frau starb im Sommer 2017. Er zog danach in ein Altersheim, da seine Sehkraft sehr stark nachgelassen hat. Er litt zunehmend an Demenz und erholte sich von einem Armbruch nicht mehr. Er verstarb am 31. Juli 2019 in Düsseldorf.  
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Seine Frau starb im Sommer 2017. Er zog danach in ein Altersheim, da seine Sehkraft sehr stark nachgelassen hatte. Er litt zunehmend an Demenz und erholte sich von einem Armbruch nicht mehr. Er verstarb am 31. Juli 2019 in Düsseldorf.  
  
 
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Version vom 20. August 2019, 11:32 Uhr

Werner Kuhlen (*14. Dezember 1925 in Düsseldorf, + 31. Juli 2019 in Düsseldorf) war Priester in der Neuapostolischen Kirche sowie Evangelist und Gemeindeleiter in der Apostolischen Gemeinschaft.

Biografie

Werner Kuhlen wurde am 14. Dezember 1925 als erstes und einziges Kind von Apostel Peter Kuhlen in Düsseldorf geboren. Weihnachten 1947 wurde er ins Unterdiakonenamt gesetzt und ein Jahr später ins Diakonenamt. Im Mai 1948 heiratete er in Solingen Gerda Flocke. Wiederum im Dezember 1949 wurde er zum Priester in Düsseldorf ordiniert. Am 24. Juli 1950 wurde ihr Sohn Joachim geboren. Am 15. Dezember 1959 wechselte er von der Gemeinde Düsseldorf-Derendorf in die neu entstandene Gemeinde Düsseldorf-Mitte. Im Neujahrsgottesdienst 1960 wurde er von seinem Vater zum Evangelisten eingesetzt. 1973 wurde er Nachfolger von Hermann Müller als Gemeindeleiter von Düsseldorf-Mitte. 1974 konnten die Geschwister Kuhlen die silberne Hochzeit und 1999 die goldene Hochzeit feiern. Im Jahr 1989 trat er in den Ruhestand.

Für die Aussöhnung zwischen der Neuapostolischen Kirche und der Apostolischen Gemeinschaft war er ein wichtiger Brückenbauer. Die Familie Kuhlen war trotz der Kirchenspaltung 1955 weiterhin freundschaftlich mit der Familie Engelauf aus Bielefeld verbunden. Beide Familien waren auch im Optikeinzelhandel tätig. Bei den Versöhnungsbemühungen von Stammapostel Leber nach dem missglückten Informationsabend am 4. Dezember 2007 besuchte Stammapostel Wilhelm Leber Werner Kuhlen und seine Frau mehrfach. Als einige der letzten Zeitzeugen waren sie auch im November 2014 bei der Feierstunde zur Versöhnung in Düsseldorf anwesend.

Seine Frau starb im Sommer 2017. Er zog danach in ein Altersheim, da seine Sehkraft sehr stark nachgelassen hatte. Er litt zunehmend an Demenz und erholte sich von einem Armbruch nicht mehr. Er verstarb am 31. Juli 2019 in Düsseldorf.

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