Unter Aposteln und Propheten - Erinnerungen aus meinem Leben: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Unter Aposteln und Propheten - Erinnerungen aus meinem Leben''' ist ein [[Kritik an der apostolischen Bewegung|kritisches]] Buch von [[Luise Kraft]], das im Jahr 1913 als 3. Band der ''Hessischen Lesestube'' veröffentlicht wurde. Bei diesem Buch handelt es sich um ihr Tagebuch, das von einem [[G. Zitzer]] überarbeitet wurde.  
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'''Unter Aposteln und Propheten - Erinnerungen aus meinem Leben''' ist ein [[Kritik an der apostolischen Bewegung|kritisches]] Buch von [[Luise Kraft]] aus ''Nidlau'', das im Jahr 1913 als 3. Band der ''Hessischen Lesestube'' veröffentlicht wurde. Bei diesem Buch handelt es sich um ihr Tagebuch, das von einem [[G. Zitzer]] überarbeitet wurde.  
  
 
== Inhalt ==
 
== Inhalt ==
Luise Kraft berichtet in den ersten Zeilen des Buches davon wie sie im Jahr 1894 erstmals in den Kontakt mit der [[NAK|Neuapostolischen Kirche]] kam und dort eine [[Weissagung]] durch einen [[Prophet|Propheten]] erlebt hat. Als sie nach den falschen Propheten fragt, schloß der [[Apostel]] folgerichtig, dass es auch richtige Propheten geben muss. Sie gibt im Buch an dass ihr diese Verhaltensweise sehr künstlich vorgekommen ist. Später wurde sie [[versiegelt]].  
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Luise Kraft berichtet in den ersten Zeilen des Buches davon wie sie im Jahr 1894 erstmals in den Kontakt mit der [[NAK|Neuapostolischen Kirche]] kam und dort eine [[Weissagung]] durch einen [[Prophet|Propheten]] erlebt hat. Als sie nach den falschen Propheten fragt, schloß der [[Apostel]] folgerichtig, dass es auch richtige Propheten geben muss. Sie gibt im Buch an dass ihr diese Verhaltensweise sehr künstlich vorgekommen ist. Später wurde sie [[versiegelt]]. Daneben gibt sie auch einen kurzen Überblick über die Entstehung der Neuapostolischen Kirche.
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Schließlich sprach sie auch mit ihrem Pfarrer der Landeskirche, der ihr nichts in die Wege legte um Neuapostolisch zu werden. Sie wurde relativ schnell zu einem Fan der NAK und glaubte das sich [[Jesus Christus]] hinter Apostel und Propheten verbarg. Auch ihr Ehemann Peter wurde neuapostolisch und brachte sich unter anderem in der [[Weinbergsarbeit]] mit ein. Sie erlebte viele Weissagungen, dennoch oder gerade deshalb begann sie an der NAK und vor allem an den Aposteln zu zweifeln.
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Sie brachte einmal ihre Töchter mit in den [[Gottesdienst]] die als Dienstmägde für eine fürstliche Familie arbeitete, dort verliebte sich eine in einen [[Amtsbruder|Diener]] der [[Kirche]]. Die fürstliche Familie legte ihr Nahe diese Liebe zu unterlassen oder ihre Arbeitsstelle aufzugeben. Später wurde Luise Kraft ins Schloss zu Talstadt befohlen und aufgefordert die NAK zu verlassen. Schließlich blieb sie nach einer Rücksprache mit dem Apostel neuapostolisch. Kurze Zeit nach dem die Töchter den Job verloren hatten, fanden sie wieder einige gute Arbeitsplätze als Erzieherin und Köchin.
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Version vom 29. Juli 2011, 14:14 Uhr