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Alt-Apostolische Gemeinschaft (Österreich)

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K
Geschichte
Mit 56,52% sprach sich die Mehrheit der Mitglieder für die Variante 1.), die weitere Selbständigkeit aus.
Anfang der achtziger Jahre nahm man erneut Kontakt mit anderen apostolischen Gruppen in Deutschland und den Niederlanden auf. 1980 traf sich Seiler mit Apostel [[Herbert Schmidt]] von der [[Apostolische Gemeinde des Saarlands|Apostolischen Gemeinde des Saarlands]] (AGdS). Ende 1980 sollte dann ein Treffen mit der [[Apostolische Gemeinschaft|Apostolischen Gemeinschaft]] (AG) in München stattfinden. Seiler bestand darauf, das an diesem Treffen auch die AGdS teilnehmen sollte, was die AG skeptisch betrachtete, jedoch keine Einwände erhob. 1981 wurde Seiler durch Herbert Schmidt zum [[Evangelist]]en ordiniert, diese Amt gab er jedoch 1983 wieder zurück. Im November 1985 kam es zu Gesprächen mit der AG in Düsseldorf und durch das inzwischen dort reformierte Glaubensverständnis (seit 1984 im Katechismus [[Was wir glauben]] veröffentlicht), kam man überein, sich zusammen zu schließen. Die Aufnahme in die VAG erfolgte zum 1. Januar [[1987]]. Gleichzeitig wurden die drei österreichischen Gemeinden der AG in Innsbruck, Ried und Weißenbach der Gemeinschaft in Wien angeschlossen und Heinrich Seiler zum [[Ältester|Ältesten]] ordiniert. Er blieb weiterhin alleiniger Vorsitzender der Alt-Apostolischen Gemeinschaft, unterstellte sich jedoch in geistlichen Belangen den deutschen Aposteln. Nur drei Jahre nach dem Zusammenschluss kam es zu einer schwierigen Situation in der Wiener Gemeinde, da Seiler sich von seiner Frau trennte. Zum Jahresende 1989 wurde der inzwischen zum [[Bischof]] ordinierte Seiler auf eigenen Wunsch von seinem Amt und seinen Aufgaben suspendiert. Dann änderte er seine Auffassung, nahm sein Amt entgegen den Düsseldorfer Wünschen und seinen eigenen Richtlinien für Amtsbrüder wieder auf und führte die zu ihm haltenden Hälfte der Wiener Gemeinde unabhängig als Bischof fort. Anfang der 1990er Jahre nahm er Kontakt zu den [[Gossliwil-Apostel]]n auf, ordinierte 1990 eine [[Diakonisse]] und führte einen schwarzen Talar und gottesdienstliche Handlungen aus katholisch-apostolischer Zeit ein. Am 19. Juni [[1992]] fand in Wien jedoch der letzte Gottesdienst statt, danach gab es nur noch Hauskreise. Am 14. August [[1993]] verstarb Heinrich Seiler plötzlich.
===Lehre===
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