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Apostolische Gemeinschaft

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Gliederung: Wahlkreise zugefügt
Jeder Apostelbezirk wurde normalerweise von einem Apostel geleitet. Der Apostelbezirk Süddeutschland war jedoch seit 2004 und der Bezirk Ostdeutschland war 2006/2007 vakant. Daher wurden im Oktober 2006 die Apostelbereiche West-Süd und Nord-Ost eingeführt. Der Bezirk West-Süd umfasste die Apostelbezirke Düsseldorf und Süddeutschland mit Apostel [[Wilfried Baron]] und dem am 4. November 2007 ordinierten Apostel [[Armin Groß]]. Groß hatte 2008 nach der Ruhesetzung des Apostels Baron am 9. November die Betreuung des Bezirks West-Süd übernommen. Ihm stand der im November 2006 ordinierte Bischof Ulrich Hykes (Düsseldorf) helfend zur Seite. Der Bezirk Saarland stand seit dem 1. Juni 2007 unter der geistlichen Leitung von Apostel Schaeffer aus Frankreich, gehört organisatorisch jedoch weiterhin zur Apostolischen Gemeinschaft in Deutschland. Der Bezirk Nord-Ost umfasste bis 1. Juli 2007 die Apostelbezirke Duisburg/Norddeutschland und Ostdeutschland. Sie werden von Apostel [[Matthias Knauth]] geleitet, dem der Bischof Viktor Raus zur Seite steht. Seit dem 1. Juli 2007 hatte der Apostelbezirk Ostdeutschland mit dem bisherigen Bischof Gert Loose wieder einen eigenen Apostel. Apostel [[Detlef Lieberth]], der bis Oktober 2006 den Apostelbezirk Köln mit den Bezirken Köln, Düren und Essen betreute, ist für Verwaltungs- und Gemeindeentwicklungsaufgaben zuständig und hatte keine Bezirksverantwortung mehr.
Die Bezirke wurden meist von Ältesten geleitet, einige aber auch vom Bischof oder Apostel. Die Apostel, Bischöfe und Ältesten zusammen bilden den Vorstand der Gemeinschaft. Die Delegiertenversammlung beschließt Satzungsänderungen, nimmt den Jahresbericht der Geschäftsleitung entgegen und erteilt ihr Entlastung. Im Juni 2015 erfolgte die erste Ordination einer Ältesten für den Bezirk Vogtland, womit die erste Frau in den Vorstand einzog. Die Delegierten werden alle fünf Jahre von den Mitgliedern gewählt, zuletzt am 29. Januar 2012. Dabei wird pro Bezirk für je angefangene 500 Mitglieder ein Delegierter gewählt. Ordentliche Delegiertenversammlungen finden einmal jährlich statt. Die Delegiertenversammlung setzt sich zusammen aus: dem Vorstand, den in den Mitgliederversammlungen gewählten Delegierten, dem vom Vorstand berufenen Jugendsekretär und den Vertretern der Jugendverbände. Im Mai 2012 wurde eine Satzungsänderung beschlossen, die u.a. ab der nächsten Delegiertenwahl 2017 einen Delegierten pro 300 Mitglieder vorsieht. Durch die Auflösung der Bezirke erfolgte für die Delegiertenwahl 2022 eine Einteilung in sieben Wahlkreise, was bedeutet, dass einige Bezirke mehr Delegierte als jetzt wählen dürfen und insgesamt die Vertretung der mindestens je 200 Mitglieder gegenüber dem Vorstand ausgeweitet wirdumfassen. {| class="wikitable"|-! Wahlkreis !! Gemeinden !! stimmbe.Mitglieder !! Delegierte !! Mitgl. pro Deleg.|-| 1 || DU-Hamborn, DU-Hochheide, E-Borbeck, Oberhausen||467||2||234|-| 2 || Aachen, Euskirchen, Pulheim, Übach || 238 || 1|| 238|-| 3 || D-Eller, D-Mitte, Hilden, Krefeld, Langenfeld, Nettetal || 705 || 3 || 235|-| 4 || Borken, Dinslaken, Emmerich, Hamburg, Hannover, Herford, Voerde||419 || 2 || 210|-| 5 || München, Neunkirchen, Nürnberg, Selb, Stuttgart, Ulm, Völklingen, Würzburg|| 363|| 2 || 182|-| 6 || Bernburg, Dresden, Görlitz, Leipzig, Radeberg, Schkeuditz || 238|| 1 || 238|-| 7 || Gera, Greiz, Netzschkau, Plauen, Reichenbach, Zwickau|| 254 || 1 || 254|-| || || '''2684 || '''12|| '''224|}
== Lehre ==
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