Änderungen

Aus APWiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Ernst Heinrich Bornemann

2.135 Bytes hinzugefügt, 23:25, 28. Mai 2016
keine Bearbeitungszusammenfassung
[[Datei:Ernst Heinrich Bornemann NAK.jpg|thumb|right|Apostel Ernst Heinrich Bornemann (um 1891 )]]
'''Ernst Heinrich Bornemann''' (* 18. September 1858in Röcke, Westfalen; † 707. Mai 1914in Iserlohn) war der 28. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]] in Westfalen und dem Rheinland.
==Biografie==
Seine harte Kindheit ließ ihn zu einem teilnahmsvollen und mitfühlenden Menschen werden. Erfüllt von dem Wunsch, anderen zu helfen, erlernte er den Beruf eines Krankenpflegers.
 
Zu Beginn der 1880er-Jahre zog er nach Bielefeld, lernte dort die Kirche kennen und wurde am 05. Februar 1882 durch Apostel [[Friedrich Wilhelm Menkhoff]] versiegelt.
 
Auf Wunsch seines Apostels Menkhoff verzog er 1886 nach Iserlohn, um dort eine Gemeinde zu gründen. Außer ihm bestand die Gemeinde nur aus sieben Frauen. Erst nach fünf Jahren bekam er einen Bruder als Hilfe. Arbeit fand er jedoch in Iserlohn nicht, daher arbeitete er dort als Tagelöhner. Auch seine Frau half, indem sie als Waschfrau für andere Leute arbeitete.
 
Heinrich Bornemann war Initiator der Neuauflage des [[Der Herold]] im Jahr 1895. Er selbst wirkte nicht nur als verantwortlicher Redakteur sondern nahm zusammen mit der Iserlohner Jugend auch die Verpackung und den Versand an die Gemeinden vor. 1907 wurde der Herold dann durch das [[Apostolisches Sonntagsblatt]] abgelöst, welches zwei Jahre lang Bestand hatte. Da die redaktionelle Arbeit für ihn zuviel wurde, gab er diese im Jahr 1909 in andere Hände. Er wurde der wichtigste Mitarbeiter des Stammapostels [[Hermann Niehaus]] und wurde von diesem auch mit zahlreichen besonderen Aufgaben und Aufträgen betraut.
 
Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends; 1914 musste er ein Sanatorium aufsuchen, wo er schliesslich verstarb.
 
Stammapostel [[Hermann Niehaus]] kam sofort nach Iserlohn, als er vom Heimgang Bornemanns erfuhr. Als er den Leblosen sah, rief er weinend aus: "Heinrich, Heinrich, warum hast du mich verlassen?", setzte dann aber hinzu: "Er ist nun ein Fürst Gottes im Jenseits."
 
Stammapostel [[Hermann Niehaus]] führte die Trauerfeier am 11. Mai 1914 in der Kirche Iserlohn durch und legte ihr das Wort aus Jesaja 57 zugrunde: "Aber der Gerechte kommt um, und niemand ist, der es zu Herzen nehme; und heilige Leute werden aufgerafft, und niemand achtet darauf. Denn die Gerechten werden weggerafft vor dem Unglück."
==Ordinationen==
*1886 1883 [[Evangelist]]für das Bergische Land*1894 [[Bezirksältester]]*606. April 1902 [[Apostel]]
==Veröffentlichungen==
1.219
Bearbeitungen

Navigationsmenü