Rainer Storck

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Rainer Storck (* 24.01.1958 in Kamp-Lintfort; † ) ist der 758. Apostel der Neuapostolischen Kirche. Sein Arbeitsgebiet umfasst Nordrhein-Westfalen-West.

Rainer Storck
Rainer Storck im Archiv Brockhagen, 2012
Rainer Storck (2. v.l.) mit Bezirksaposte Brinkmann (3. v.l.) im Archiv Brockhagen, 2012

Biografie

Apostel Rainer Storck ist Diplom-Bauingenieur und als selbständiger Bauingenieur tätig. Er ist seit 1981 mit seiner Frau Heike verheiratet und hat drei Kinder. Aus einer früheren Beziehung hat er einen Sohn. Er leitete bisher die Heinrich Storck Baugesellschaft mbH mit 40 Mitarbeitern.

Bischof Storck wurde am 12. April 2009 von Stammapostel Wilhelm Leber zum Apostel ordiniert. Er trat damit die Nachfolge des Apostel Christian Schwerdtfeger an, der sein Amt zurückgegeben hatte. Ein Jahr später übernahm er auch zusätzlich den Apostelbezirk von Klaus Jürgen Zeidlewicz, welcher altersbedingt in den Ruhestand trat.

Weiter betreut er die Handicapped-Kids und ist in der Gebietskirche NRW Leiter der Projektgruppe Mission. Anfang 2012 initiierte Apostel Storck ein neues Projekt zur Suchtkrankenhilfe (Suchtkrankenhilfe NAK NRW).

Im Oktober 2012 wurde Apostel Storck zum Bezirksapostelhelfer für Nordrhein-Westfalen beauftragt. Stammapostel Wilhelm Leber nahm die Beauftragung in einem Gottesdienst am 7. Oktober 2012 vor. Bezirksapostel Armin Brinkmann schreibt dazu: "Kürzlich haben unser Stammapostel und ich über die Nachfolgeregelung in unserem Bereich gesprochen. Ich beginne im Monat November mein 65. Lebensjahr und meine aktive Amtstätigkeit neigt sich dem Ende zu."[1] Apostel Storck wird damit die Amtsnachfolge von Bezirksapostel Brinkmann als Bezirksapostel für die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen mit ca. 500.000 Mitgliedern übernehmen.

Laut des Magazins Glaubenskultur, bewerten Beobachter die Beauftragung des Apostels als Reaktion auf den Betrugsfall, so dass nun deutlich gemacht werden soll, dass es einen Neuanfang geben wird. Weiter wird "Von mehreren Seiten ... allerdings dementiert, dass es Forderungen aus dem Kreis des Landesvorstandes an Bezirksapostel Brinkmann gab, vorzeitige in den Ruhestand zu treten oder als Reaktion auf den 12-Millionen-Verlust zurückzutreten."[2]

Ordinationen

Webinks

Referenzen