Neuapostolische Kirche in Nord- und Ostdeutschland

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Bezirksapostel (Präsident): Rüdiger Krause
weitere Apostel: Uli Falk,
Jens Korbien,
Helge Mutschler,
Dirk Schulz,
Jörg Steinbrenner,
Ralph Wittich,
Wladimir Lasarew (Nordwest-, Süd- und Zentralrussland, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan (konnte bislang noch nicht in dieses Land reisen), Kirgisistan, Weißrussland) ,
Thomas Krack
Sitz der Gebietskirche: Hamburg (Verwaltungsstandorte in Hannover, Magdeburg und Taucha)
gegründet: 19. Juni 2016
Unterbezirke: 34 (Stand: 01.01.2021)
Gemeinden: 387 (Stand: 01.01.2021)
Mitglieder: 82.743 (Stand: 01.01.2021)
Amtsträger: 3.914 (Stand: 01.01.2021)
Website: www.nak-nordost.de

Die Neuapostolische Kirche in Nord- und Ostdeutschland ist ein Verwaltungsbezirk der Neuapostolischen Kirche und umfasst den nördlichen und östlichen Teil Deutschlands: das Bundesland Bremen, die Freie- und Hansestadt Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, den Großteil Niedersachsens, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.

Ferner gehörten die Länder Dänemark, Estland, Finnland, Grönland, Großbritannien, Irland, Island, Norwegen, Polen und Schweden sowie die Isle of Man zur Gebietskirche.

Geschichte

Während des Erntedankgottesdienstes 2014 in Gifhorn wurde bekanntgegeben, dass die Gebietskirchen Norddeutschland und Mitteldeutschland ab 2016 von Bezirksapostel Krause betreut werden. Begründet wurde diese Entscheidung mit dem Demografischen Wandel und damit, dass Bezirksapostel Wilfried Klingler sowie Apostel Gerald Bimberg in Ruhe gesetzt würden.[1]

Im Jahr 2015 hatte es im Rahmen der Vorbereitungen der Fusion eine Befragung der Gläubigen nach einem passenden Namen für den Bereich gegeben. Dabei wurden mehr als 70 verschiedene Namen und Variationen eingereicht. Der Name "Nord- und Ostdeutschland" befand sich in den Top 5 der meistgenannten Vorschläge, 24 Prozent aller Umfrageteilnehmer sprachen sich für diese Namenskombination aus, welche seit Oktober 2015 feststeht.

Am 19. Juni 2016 erfolgte im Rahmen eines Festgottesdienstes im Kuppelsaal in Hannover die Ruhesetzung des Bezirksapostels Klingler und anschließend die Fusion der beiden Bezirksapostelbereiche.[2]

Seit dem 24. Juni 2016 ist die NAK in Mecklenburg-Vorpommern Gastmitglied in der dortigen Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Der Antrag zu dieser Mitgliedschaft wurde nach positiven Signalen aus den Reihen der Mitgliedskirchen im März 2016 von Bezirksapostel Krause gestellt. Es ist die erste Gastmitgliedschaft der Neuapostolischen Kirche in Deutschland auf regionaler Ebene. Unter anderem ist auch das Apostelamt Jesu Christi - entstanden aus der Neuapostolischen Kirche im Jahr 1902 - Gastmitglied in dieser ACK.[3]

Bisherige Leitung der Gebietskirche/Apostel bzw. Bezirksapostel

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise