Netzwerk Apostolische Geschichte

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Das Netzwerk Apostolische Geschichte wurde im Anschluss an ein Treffen für Geschichtsinteressierte am 18./19. Oktober 2008 in Neuapostolische Kirche Coswig (Anhalt) gegründet. Der gleichnamige gemeinnützige Verein wurde am 5. September 2010 in Bielefeld gegründet.

Anliegen

Das Netzwerk bietet allen Interessierten an der Geschichte der apostolischen Gemeinschaften, zum Beispiel der katholisch-apostolische Gemeinden, der Neuapostolischen Kirche oder der Vereinigung apostolischer Gemeinden eine Plattform zum Informations- und Materialaustausch. Ferner finden unregelmäßig bundesweite, überkonfessionelle und unabhängige Treffen statt. Das Netzwerk arbeitet überkonfessionell, die Teilnehmer des Netzwerks gehören unterschiedlichen Konfessionen an. Die Treffen stehen allen Interessierten offen.

Geschichte

Im Jahr 2008 trafen sich bundesweite Interessierte an der Geschichte der apostolischen Gemeinschaften zu einem ersten Treffen in Coswig (Anhalt). Ziel war es einzelne Ausarbeitungen zu präsentieren, Materialen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Weitere Treffen erfolgten 2009 in Netzschkau und 2010 in Bielefeld, sodass sich hier eine Tradition herauskristallisiert, jährliche Seminarwochenende abzuhalten. Da bislang keine Organisation existierte, schlossen sich die Teilnehmer zu einem Netzwerk zusammen.

Dies geschah in erster Linie kurze Zeit später durch den Aufbau der Internetseite www.apostolische-geschichte.de mit entsprechendem internen Zugang für Mitglieder. Weiter vernetzte man sich durch Schriftverkehr, Materialaustausch und Arbeitsteilung via Internet.

Eine weitere Bemühung des Netzwerkes ist es, ein Archiv von alten Schriften der apostolischen Geschichte anzulegen. Dieses ist aktuell auf 400 Bücher angewachsen. Um dieses nicht im Besitz von Privatpersonen belassen zu müssen, wurde am 05.09.2010 die Gründung eines gemeinnützigen Vereins beschlossen, dessen Satzung von vierzehn Gründungsmitgliedern unterzeichnet wurde. Als Vorstände wurden Mathias Eberle und Sebastian Müller gewählt, Kassierer wurde Volker Wissen.

Finanzen

Die Teilnahme im Netzwerk ist kostenfrei, für die Mitgliedschaft im Verein wird ein Mitgliedsbeitrag in Höhe von 30,- Euro je Quartal erhoben. Die Treffen und Zusammenkünfte werden durch Tagungspauschalen der jeweiligen Teilnehmer finanziert. Weitere öffentliche Auftritte, wie auf dem ÖKT 2010, werden mit Spendengeldern und dem Vereinsvermögen bezahlt.

Literatur

Weblinks