Nachdenkliches über die Botschaft des Stammapostels J. G. Bischoff

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Nachdenkliches über die Botschaft des Stammapostels J. G. Bischoff: „Ich sterbe nicht, der Herr Jesus kommt noch zu meiner Lebzeit wieder“ ist ein kritischer Brief über die Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff des 1955 ausgeschloßenen Apostels Peter Kuhlen. Der Brief wurde am 8. März 1955 in Düsseldorf verfasst.

Inhalt

Apostel Peter Kuhlen bezieht sich in seinem 20-seitigen Brief auf Aussagen aus Gottesdiensten, Auszügen aus Unsere Familie und persönlichen Gesprächen und Erfahrungen und setzt sich mit den jeweiligen Stellen kritisch auseinander.

Hierbei ging er besonders auf Aussagen ein, die den festen Glauben an die Wiederkunft Christi zu Lebzeiten von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff nicht unbedingt bekräftigten, sondern eher die Hoffnung darauf.

Er zitiert auch den Weihnachtsgottesdienst im Jahr 1951 in Gießen, bei dem der Glaube an die Botschaft geboren wurde.

Er bezieht sich später darauf, wie die Botschaft in der NAK zu einer Art Dogma wurde. Dies geschah laut des Briefes am 12.09.1954 während einer Apostelversammlung. Hierbei forderte der damalige Stammapostel erstmals den absoluten Glauben an die Botschaft. Im Laufe der Versammlung wuchs daraus eine Forderung und Grundbedingung für die Aufnahme in der NAK heran. Bei der der Stammapostel diese Punkte erstmal überging; an Peter Kuhlen schrieb er, dass diese kritischen Punkte eher zur Diskussion standen, als wirklich durchgeführt werden sollten.

Er spricht auch von kritischen Stimmen für die die Botschaft eher der Wunsch eines alten Mannes sei, er erwähnt hierbei Apostel Georg Schall. Des Weiteren berichtet der Brief, dass einige fanatische Mitglieder der Kirche die Apostel und weiteren Ämter wüst beschimpft hatten, wenn sie nicht von der Botschaft predigten.

In seinem Schlusswort richtet der Brief seinen Blick in die Zukunft und wartet ab was geschehen wird.

Hintergrundinformationen

Der Stammapostel verstarb am 6. Juli 1960 in Karlsruhe ohne dass sich seine Botschaft erfüllte.

Am 23. Januar 1955 waren die Apostel Kuhlen, Siegfried Dehmel und Ernst Dunkmann wegen Differenzen in der Botschaftsfrage aus der Kirche ausgeschlossen worden. Sie gründeten am 24. Januar 1955 in Düsseldorf die Apostolische Gemeinschaft und im Juli 1956 zusammen mit anderen ausgeschlossenen Aposteln der NAK die Vereinigung Apostolischer Gemeinden.

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