Martin Lax

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Martin Lax (* 7. April 1865 in Drewitz, Spreewald; † 6. Mai 1927) war neuapostolischer Geistlicher und von 1923-1934 Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche in Berlin.

Biografie

Martin Lax arbeitete nach seiner Schulzeit im Amtsgericht. Nach seinem Militärdienst, welcher ihn nach Berlin verschlug, blieb er in Berlin und lernte dort einen kaufmännischen Beruf. Mit 35 Jahren hörte er von der Apostolischen Gemeinde in Berlin und besuchte zu Weihnachten 1899 einen Gottesdienst, den der damalige Apostel Sebastian hielt. Schon am 15. April 1900 wurde er von Apostel Friedrich Krebs versiegelt und aufgenommen. Im selben Jahr wird er auch zum Unterdiakon ordiniert. In den nächsten zwei Jahren erhielt er das Diakonen- und Priesteramt. 1912 ordinierte ihn Apostel Hallmann zum Bezirksältesten für Berlin-Süd. Als Unterstützung für den Apostel Hallmann, wurde er 1919 vom Stammapostel Niehaus zum Apostelhelfer ausgesondert. Vier Jahre später, nach dem Tod des Apostel Hallmann übertrug ihn Stammapostel Hermann Niehaus das Bezirksapostelamt für Berlin. Infolge einer Krankheit wurde Lax am 21. Oktober 1934 von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff in den Ruhestand gesetzt. Er starb am 27. April 1935 und wurde am 3. Mai 1935 im Beisein von 3.000 Geschwistern beigesetzt. An diesem Trauergottesdienst nahmen fast alle europäischen Apostel teil.

Ordinationen