Kurt Kortüm: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Mai 2013, 10:01 Uhr

Kurt Kortüm (* 25.05.1912 in Berlin; † 16.11.1979) war der 133. Apostel der Neuapostolischen Kirche und von 1967 bis 1974 Bezirksapostel für die Neuapostolische Kirche Sachsen/Thüringen.

Biografie

Kurt Kortüm wurde in Berlin in eine neuapostolische Familie hineingeboren und 1912 von Apostel Ernst Traugott Hallmann versiegelt. Nach seiner schulischen Ausbildung verdingte er sich zwei Jahre in Bremen als Seemann, nahm aber dann in Berlin eine Stelle im Gewerbebetrieb seines Bruders auf. 1932 machte sich Kurt Kortüm als Futtermittelhändler selbständig.

Im Jahr 1936 heiratete Kortüm eine Glaubensschwester aus Berlin-Pankow, mit ihr hatte er drei Söhne. Zwischen 1940 und 1949 war er im Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft. Zu jener Zeit trug er bereits das Unterdiakonenamt, und wurde nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft zum Diakon für Berlin-Pankow ordiniert. Ein Jahr später erhielt er das Priesteramt für die Gemeinde Zepernick und diente dort auch als Gemeindevorsteher.

1954 wurde Kurt Kortüm Bezirksevangelist für Berlin-Nord und zwei Jahre später Bezirksältester für Berlin-Ost. Weitere zwei Jahre später ordinierte ihn Stammapostel Johann Gottfried Bischoff in Frankfurt am Main zum Apostel für den Bezirk Berlin unter der Leitung des Bezirksapostels Wilhelm Schmidt. Nach dem Tod von Apostel Rudolf Wicht diente Apostel Kortüm neben Bezirksapostel Bruno Rockstroh im Bezirk Leipzig. Nach dessen Tod 1967 empfing er das Bezirksapostelamt für den Bereich Sachsen/Thüringen.

Bezirksapostel Kortüm wurde am 12. Oktober 1974 durch Stammapostel Walter Schmidt aus gesundheitlichen Gründen im Alter von 62 Jahren in den Ruhestand gesetzt. Er starb krankheitsbedingt im Alter von 67 Jahren am 16. November 1979.

Ordinationen


Vorgänger Amt Nachfolger
Bruno Rockstroh Bezirksapostel für Sachsen-Thüringen
1967-1974
Artur Köhler