Klaus Dieter König: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klaus Dieter König''' (* 21. Mai [[1940]] in Zwickau (Sachsen); † ) ist der 369. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]. Sein Arbeitsgebiet umfasste NRW, sowie die Länder: [[Portugal]] mit Madeira und den Azoren sowie [[Singapur]] und [[Macao]]. Auch Gebiete in Sibirien, [[Albanien]], [[Aserbaidschan]], [[Vietnam]], [[Indien]] und im [[Kosovo]].
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'''Klaus Dieter König''' (* 21. Mai 1940 in Zwickau (Sachsen); † ) ist der 369. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]. Sein Arbeitsgebiet umfasste NRW, sowie die Länder: [[Portugal]] mit Madeira und den Azoren sowie Singapur und Macao. Auch Gebiete in Sibirien, [[Albanien]], Aserbaidschan, Vietnam, Indien und im Kosovo.
  
  
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In Zwickau/Sachsen, dem Heimatort seiner Mutter, wurde Klaus Dieter König am 21. Mai 1940 geboren. Der eigentliche Wohnsitz der Familie war eigentlich Paderborn in Westfalen. Da aber der Vater zum Militärdienst eingezogen war, hielt sich die Mutter in ihrer alten Heimat auf. Klaus Dieter wurde in der Gemeinde Zwickau getauft und am 26.09.1940 durch [[Bruno Rockstroh|Apostel Rockstroh]] [[versiegelt]]. Leider ist sein Vater im Dezember 1942 in Russland gefallen. So verheiratete sich seine Mutter nach Kriegsende mit einem Jugendfreund des Vaters und sie verlegten im November 1945 ihren Wohnsitz nach Lippstadt in Westfalen, dem Geburtsort des Vaters. Hierher war im Jahre 1904 der Großvater mit seiner Familie gezogen um dort eine Gemeinde aufzubauen. Über 20 Jahre war der Großvater dort dann der erste Vorsteher.  
 
In Zwickau/Sachsen, dem Heimatort seiner Mutter, wurde Klaus Dieter König am 21. Mai 1940 geboren. Der eigentliche Wohnsitz der Familie war eigentlich Paderborn in Westfalen. Da aber der Vater zum Militärdienst eingezogen war, hielt sich die Mutter in ihrer alten Heimat auf. Klaus Dieter wurde in der Gemeinde Zwickau getauft und am 26.09.1940 durch [[Bruno Rockstroh|Apostel Rockstroh]] [[versiegelt]]. Leider ist sein Vater im Dezember 1942 in Russland gefallen. So verheiratete sich seine Mutter nach Kriegsende mit einem Jugendfreund des Vaters und sie verlegten im November 1945 ihren Wohnsitz nach Lippstadt in Westfalen, dem Geburtsort des Vaters. Hierher war im Jahre 1904 der Großvater mit seiner Familie gezogen um dort eine Gemeinde aufzubauen. Über 20 Jahre war der Großvater dort dann der erste Vorsteher.  
  
Zusammen mit seiner sechs Jahre jüngeren Schwester wuchs er in der Geborgenheit eines treuen neuapostolischen Elternhauses auf. Sein Stiefvater wirkte lange Jahre als [[Amtsträger]] in der Gemeinde. Das Wesen des heranwachsenden Klaus Dieter König wurde nachhaltig von seinem Stiefvater und dessen Gradlinigkeit, seine Treue zu seinen [[Segensträger]]n und seine Einstellung, beim Nächsten nur das Gute zu suchen und zu sehen, geprägt.  
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Zusammen mit seiner sechs Jahre jüngeren Schwester wuchs er in der Geborgenheit eines treuen neuapostolischen Elternhauses auf. Sein Stiefvater wirkte lange Jahre als [[Amtsträger]] in der Gemeinde. Das Wesen des heranwachsenden Klaus Dieter König wurde nachhaltig von seinem Stiefvater und dessen Gradlinigkeit, seine Treue zu seinen Segensträgern und seine Einstellung, beim Nächsten nur das Gute zu suchen und zu sehen, geprägt.  
  
 
Nach Abschluss der Schul- und Lehrzeit absolvierte er 1965 erfolgreich ein Maschinenbaustudium.
 
Nach Abschluss der Schul- und Lehrzeit absolvierte er 1965 erfolgreich ein Maschinenbaustudium.
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Die Ehe mit Ruth Wruppel schloss er am 24. September 1967 und der Ehebund wurde mit drei Töchtern gesegnet. Allerdings verstarb die zweite Tochter schon kurz nach ihrer Geburt.  
 
Die Ehe mit Ruth Wruppel schloss er am 24. September 1967 und der Ehebund wurde mit drei Töchtern gesegnet. Allerdings verstarb die zweite Tochter schon kurz nach ihrer Geburt.  
  
Im Frühjahr 1971 wurde er von seinem Arbeitgeber nach Bangalore/Südindien geschickt, um dort eine Fertigung aufzubauen. Vier Jahre arbeitete er dort für seine Firma und war so maßgeblich am Aufbau der Neuapostolischen Kirche im südlichen [[Indien]] beteiligt. In engster Zusammenarbeit mit [[Bezirksapostel]] [[Michael Kraus]], [[Bezirksapostelhelfer]] [[Jose Kuthottungal]], dem Apostel [[Charles Marihal]] und Apostel [[Sundaram Israel]] entwickelte sich in diesem Landstrich die Kirche sehr gut.
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Im Frühjahr 1971 wurde er von seinem Arbeitgeber nach Bangalore/Südindien geschickt, um dort eine Fertigung aufzubauen. Vier Jahre arbeitete er dort für seine Firma und war so maßgeblich am Aufbau der Neuapostolischen Kirche im südlichen Indien beteiligt. In engster Zusammenarbeit mit [[Bezirksapostel]] [[Michael Kraus]], [[Bezirksapostelhelfer]] [[Jose Kuthottungal]], dem Apostel [[Charles Marihal]] und Apostel [[Sundaram Israel]] entwickelte sich in diesem Landstrich die Kirche sehr gut.
  
 
In Indien empfing der Diakon König auch das Priester- und das Evangelistenamt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland diente er wieder als Priester in der Gemeinde Lippstadt. Doch schon kurze Zeit später wurde ihm als Bezirksevangelist der Unterbezirk Hamm zur Pflege anvertraut.
 
In Indien empfing der Diakon König auch das Priester- und das Evangelistenamt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland diente er wieder als Priester in der Gemeinde Lippstadt. Doch schon kurze Zeit später wurde ihm als Bezirksevangelist der Unterbezirk Hamm zur Pflege anvertraut.

Aktuelle Version vom 8. Juli 2018, 13:47 Uhr

Apostel K. D. König

Klaus Dieter König (* 21. Mai 1940 in Zwickau (Sachsen); † ) ist der 369. Apostel der Neuapostolischen Kirche. Sein Arbeitsgebiet umfasste NRW, sowie die Länder: Portugal mit Madeira und den Azoren sowie Singapur und Macao. Auch Gebiete in Sibirien, Albanien, Aserbaidschan, Vietnam, Indien und im Kosovo.


Biografie

In Zwickau/Sachsen, dem Heimatort seiner Mutter, wurde Klaus Dieter König am 21. Mai 1940 geboren. Der eigentliche Wohnsitz der Familie war eigentlich Paderborn in Westfalen. Da aber der Vater zum Militärdienst eingezogen war, hielt sich die Mutter in ihrer alten Heimat auf. Klaus Dieter wurde in der Gemeinde Zwickau getauft und am 26.09.1940 durch Apostel Rockstroh versiegelt. Leider ist sein Vater im Dezember 1942 in Russland gefallen. So verheiratete sich seine Mutter nach Kriegsende mit einem Jugendfreund des Vaters und sie verlegten im November 1945 ihren Wohnsitz nach Lippstadt in Westfalen, dem Geburtsort des Vaters. Hierher war im Jahre 1904 der Großvater mit seiner Familie gezogen um dort eine Gemeinde aufzubauen. Über 20 Jahre war der Großvater dort dann der erste Vorsteher.

Zusammen mit seiner sechs Jahre jüngeren Schwester wuchs er in der Geborgenheit eines treuen neuapostolischen Elternhauses auf. Sein Stiefvater wirkte lange Jahre als Amtsträger in der Gemeinde. Das Wesen des heranwachsenden Klaus Dieter König wurde nachhaltig von seinem Stiefvater und dessen Gradlinigkeit, seine Treue zu seinen Segensträgern und seine Einstellung, beim Nächsten nur das Gute zu suchen und zu sehen, geprägt.

Nach Abschluss der Schul- und Lehrzeit absolvierte er 1965 erfolgreich ein Maschinenbaustudium.

Die Ehe mit Ruth Wruppel schloss er am 24. September 1967 und der Ehebund wurde mit drei Töchtern gesegnet. Allerdings verstarb die zweite Tochter schon kurz nach ihrer Geburt.

Im Frühjahr 1971 wurde er von seinem Arbeitgeber nach Bangalore/Südindien geschickt, um dort eine Fertigung aufzubauen. Vier Jahre arbeitete er dort für seine Firma und war so maßgeblich am Aufbau der Neuapostolischen Kirche im südlichen Indien beteiligt. In engster Zusammenarbeit mit Bezirksapostel Michael Kraus, Bezirksapostelhelfer Jose Kuthottungal, dem Apostel Charles Marihal und Apostel Sundaram Israel entwickelte sich in diesem Landstrich die Kirche sehr gut.

In Indien empfing der Diakon König auch das Priester- und das Evangelistenamt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland diente er wieder als Priester in der Gemeinde Lippstadt. Doch schon kurze Zeit später wurde ihm als Bezirksevangelist der Unterbezirk Hamm zur Pflege anvertraut.

Ab 1982 betreute er auch die Missionsländer Portugal mit Madeira und den Azoren sowie Singapur und Mancao. Auch hier entwickelte sich die Zusammenarbeit mit den Bezirksapostel Hermann Engelauf, Bezirksapostel Horst Ehlebracht und Apostel Reinhold Skielka als außerordentlich fruchtbar. Im Oktober 1983 trat Apostel Klaus Dieter König in den Kirchendienst, wo er mit dem Bezirksapostel Armin Brinkmann die angeschlossenen Missionsgebiete organisatorisch betreut.

Seit 18.09.2005 lebt Apostel Klaus Dieter König im Ruhestand.

Ordinationen

Verweise/Weblinks