Isabella Campbell

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Wohnhaus Familie Campbell.jpg
Gedenkstein Isabell Campbell.jpg
Peace in believing : A memoir of Isabella Campbell

Isabella Campbell (* 1807; + 01. November 1827) war eine der ersten Personen bei der 1827 die Geistesgaben hervorbrachen.

Biografie

Isabella Campbell wohnte mit ihrer Schwester Mary Campbell und ihrem Vater, Donald Campbell, ein Fähnrich im West Coast Indian Regiment, im Clyde-Tal in Fernicarry (Heute ein Stadtteil von Garelochhead, Argyll And Bute, Great Britain), in der Nähe von Port Glasgow (Entfernung: 16 Km) in Schottland wo auch die Familie der Geschwister James MacDonald, George MacDonald und Margaret MacDonald, sowie Jakob Grubb wohnten, bei denen sich ebenfalls die Geistesgaben gezeigt haben sollen.

Isabella war die Tochter eines pensionierten Offiziers und lebte in relativer Armut. Nach mehreren Jahren der körperlichen Schwäche, starb sie im frühen Alter von zwanzig Jahren. Von ihren frühen Jahren lebte sie in einem Zustand der bewussten Schuld und Angst, die von einer tiefen Freude im Glauben und Annahme bei Gott erleichtert wurde.

Sie soll die Gabe der Weissagung und fromme Visionen gehabt haben.

Die Geistesoffenbarungen in Schottland waren die Frucht der Gebetsstunden, zu denen der Missionar Alexander John Scott, ein Mitarbeiter Edward Irving's, aufgefordert hatte.

Apostel Thomas Carlyle bemerkte später über die Erweckung in Schottland:

„In Schottland wurden die Gaben unfruchtbar wie Wasser, das auf die Erde vergossen wird und verrinnt. Die meisten haben die Gaben wieder gedämpft oder sind gestorben.“

Isabella Campbell Memorial

Entlang einer ausgeschilderten Strecke, westlich von der B 833, in der Nähe der Spitze des Gare Loch befindet sich ein Denkmal für Isabella Campbell. Auf einem Gedenkstein steht in einfachen Worten:

HERE
ISABELLA CAMPBELL
WAS WONT TO PRAY

(Hier pflegte Isabella Campbell zu beten)

Memoiren

Über Isabell Campbell wurde später eine Biografie geschrieben. Der Autor war Robert Story. Er war Isabellas Pfarrer für Rosneath und späterer Teilnehmer der Albury-Konferenzen. Diese Memoiren sind ein schönes Beispiel für die Macht des einfachen Glaubens und der Charme der reinen schmucklosen Frömmigkeit.

Literatur

Weblinks