Herbert von Dittmann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werdegang ==
 
== Werdegang ==
Dittmann war der jüngste Sohn von Woldemar von Dittmann und stammte in dritter Generation aus katholisch-apostolischer Familie. Er wurde kaiserlich-russischer Marineoffizier. Herbert war der letzte Unterdiakon der katholisch-apostolischen Gemeinde St.Petersburg.
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Dittmann war der jüngste Sohn von [[Woldemar von Dittmann]] und stammte in dritter Generation aus katholisch-apostolischer Familie. Er wurde kaiserlich-russischer Marineoffizier. Herbert war der letzte Unterdiakon der katholisch-apostolischen Gemeinde St.Petersburg.
  
 
Herbert lebte noch 1934 mit 48 weiteren Gemeindemitgliedern in St.Petersburg und arbeitete als Sprachlehrer. In den 1940er Jahren starb  
 
Herbert lebte noch 1934 mit 48 weiteren Gemeindemitgliedern in St.Petersburg und arbeitete als Sprachlehrer. In den 1940er Jahren starb  

Aktuelle Version vom 11. März 2016, 19:32 Uhr

Herbert von Dittmann (* 23. Juni 1888 in St.Petersburg; † um 1942) war der letzte Unterdiakon der Gemeinde St. Petersburg.

Werdegang

Dittmann war der jüngste Sohn von Woldemar von Dittmann und stammte in dritter Generation aus katholisch-apostolischer Familie. Er wurde kaiserlich-russischer Marineoffizier. Herbert war der letzte Unterdiakon der katholisch-apostolischen Gemeinde St.Petersburg.

Herbert lebte noch 1934 mit 48 weiteren Gemeindemitgliedern in St.Petersburg und arbeitete als Sprachlehrer. In den 1940er Jahren starb er im Gefängnis. Ein Zusammenhang mit seinem Glauben ist stark anzunehmen. Auch ein Märtyrium Herbert von Dittmanns ist nicht auszuschließen.

Seine Frau Helene flüchtete 1942 mit den drei Kindern Oleg, Nora und Valentin durch die Front und wanderte 1950 in die USA aus. Die Tochter Nora Holdsworth lebt in Seattle und war Professorin für Russisch.

Literatur