Helmut König: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Helmut König''' (* 20. Juli 1932 in Nordhausen) [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]].  
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'''Helmut König''' (* 20. Juli 1932 in Nordhausen;  † 24. März 2023) war der 222. [[Apostel]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]].  
  
 
==Biografie==
 
==Biografie==
Helmut König wurde neuapostolische geboren und von Apostel [[Otto Steinweg]] [[Versiegelung|versiegelt]]. Sein Vater kam nach zehn Jahren Kriegsgefangenschaft im zweitem Weltkrieg wieder nach Hause. Während er Abwesenheit des Vaters lernte H. König das Maurerhandwerk, absolvierte eine Ingenieurschule und arbeitete dann 23 Jahre als Architekt.
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Helmut König wurde in ein neuapostolisches Elternhaus geboren und von Apostel [[Otto Steinweg]] [[Versiegelung|versiegelt]]. Sein Vater kam nach zehn Jahren Kriegsgefangenschaft im zweiten Weltkrieg wieder nach Hause. Während der Abwesenheit des Vaters lernte H. König das Maurerhandwerk, absolvierte eine Ingenieurschule und arbeitete dann 23 Jahre lang als Architekt.
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Im Jahre 1954 heiratete er die Tochter eines Bezirksältesten, Sigrid Rothmann. Aus der [[Ehe]] gingen zwei Söhne hervor. In dem ersten [[Gottesdienst]], den [[Stammapostel]] [[Ernst Streckeisen]] in der damaligen DDR hielt, am 24. August 1975, empfing er das Bischofsamt. Zum [[Ostern| Osterfest]] 1982, am 11. April, besuchte Stammapostel Hans Urwyler die [[Geschwister]] in Berlin und ordinierte Bischof Helmut König und den Bezirksältesten [[Fritz Schröder]] (Berlin) zu Aposteln.
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Zum Arbeitsbereich des Apostels König gehörte Sachsen-Anhalt sowie Teile Süd-Russlands und Zentralsibirien sowie Polen und Estland. Helmut König wurde am 26. November 2000 in den Ruhestand versetzt. Seine Amtsnachfolge trat Apostel [[Jens Korbien]] an.
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2004 feierte Helmut König mit seiner Frau das Fest der Goldenen Hochzeit.
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Helmut König verstarb 2023 im Alter von 90 Jahren.<ref>[https://web.archive.org/web/20230328200846/https://nak-nordost.de/db/254724/Meldungen/Apostel-i.R.-Helmut-Koenig-verstorben "Apostel i.R. Helmut König verstorben"] (Memento des [https://nak-nordost.de/db/254724/Meldungen/Apostel-i.R.-Helmut-Koenig-verstorben Originals] vom 28. März 2023)</ref>
  
Im Jahre 1954 heiratete er die Tochter eines Bezirksältesten, Sigrid Rothmann. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor. In dem ersten Gottesdienst, den [[Stammapostel]] [[Ernst Streckeisen]] in der damaligen DDR hielt - am 24. August 1975 in Berlin -, empfing er das Bischofsamt. Ebenfalls in Berlin empfing er durch Stammapostel [[Hans Urwyler]] 1982 das Apostelamt. Zum Arbeitsbreich des Apostels König gehörte Sachsen-Anhalt sowie Teile Süd-Russlands und Zentralsibirien. Helmut König wurde am 26. November 2000 in den Ruhestand versetzt. Seine Amtsnachfolge trat Apostel [[Jens Korbien]] an.
 
  
 
==Ordinationen==
 
==Ordinationen==
*1952 [[Unterdiakon]]
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* 1952 [[Unterdiakon]]
*1955 [[Diakon]]
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* 1955 [[Diakon]]
*1957 [[Priester]]
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* 1957 [[Priester]]
*1959 [[Evangelist|Gemeindeevangelist]]
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* 1959 [[Evangelist|Gemeindeevangelist]]
*1960 [[Hirte]]
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* 1960 [[Hirte]]
*1965 Bezirksevangelist
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* 1965 [[Bezirksevangelist]]
*1975 [[Bischof]]
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* 24. August 1975 [[Bischof]] durch Stammapostel [[Ernst Streckeisen]]
*1982 [[Apostel]]
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* 11. April 1982 [[Apostel]] durch Stammapostel [[Hans Urwyler]] in Berlin
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* 26. November 2000 [[Ruhesetzung]] durch Stammapostel [[Richard Fehr]] in Holzdorf, Sachsen-Anhalt
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== Verweise/Weblinks ==
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http://www.nak-mitteldeutschland.de/archiv/sachs-anhalt/rueckblick/2001/100ndh/main_100ndh.htm
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http://www.nak-mitteldeutschland.de/bezirk/nordhausen/berichte/beitrag/festgottesdienst-mit-besonderen-akzenten/
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie: Person]]
 
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Aktuelle Version vom 28. März 2023, 21:25 Uhr

Apostel Helmut König (1997)
Bezirksapostel Karnick mit Apostel König

Helmut König (* 20. Juli 1932 in Nordhausen; † 24. März 2023) war der 222. Apostel der Neuapostolischen Kirche.

Biografie

Helmut König wurde in ein neuapostolisches Elternhaus geboren und von Apostel Otto Steinweg versiegelt. Sein Vater kam nach zehn Jahren Kriegsgefangenschaft im zweiten Weltkrieg wieder nach Hause. Während der Abwesenheit des Vaters lernte H. König das Maurerhandwerk, absolvierte eine Ingenieurschule und arbeitete dann 23 Jahre lang als Architekt.

Im Jahre 1954 heiratete er die Tochter eines Bezirksältesten, Sigrid Rothmann. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor. In dem ersten Gottesdienst, den Stammapostel Ernst Streckeisen in der damaligen DDR hielt, am 24. August 1975, empfing er das Bischofsamt. Zum Osterfest 1982, am 11. April, besuchte Stammapostel Hans Urwyler die Geschwister in Berlin und ordinierte Bischof Helmut König und den Bezirksältesten Fritz Schröder (Berlin) zu Aposteln.

Zum Arbeitsbereich des Apostels König gehörte Sachsen-Anhalt sowie Teile Süd-Russlands und Zentralsibirien sowie Polen und Estland. Helmut König wurde am 26. November 2000 in den Ruhestand versetzt. Seine Amtsnachfolge trat Apostel Jens Korbien an.

2004 feierte Helmut König mit seiner Frau das Fest der Goldenen Hochzeit.

Helmut König verstarb 2023 im Alter von 90 Jahren.[1]


Ordinationen

Verweise/Weblinks

http://www.nak-mitteldeutschland.de/archiv/sachs-anhalt/rueckblick/2001/100ndh/main_100ndh.htm

http://www.nak-mitteldeutschland.de/bezirk/nordhausen/berichte/beitrag/festgottesdienst-mit-besonderen-akzenten/

Einzelnachweise

  1. "Apostel i.R. Helmut König verstorben" (Memento des Originals vom 28. März 2023)