Hans C. Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus der Ehe gingen drei Söhne hervor. Der älteste Sohn starb als Soldat im zweiten Weltkrieg. Der jüngste Sohn Klaus Müller übernahm später unter anderem die Gemeindeleitung von Coswig (Anhalt).
 
Aus der Ehe gingen drei Söhne hervor. Der älteste Sohn starb als Soldat im zweiten Weltkrieg. Der jüngste Sohn Klaus Müller übernahm später unter anderem die Gemeindeleitung von Coswig (Anhalt).
  
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Version vom 30. Januar 2010, 02:55 Uhr

Hans Carl Ludwig Müller (* 14. Januar 1901 in Parchim, Deutschland; † 05. Juni 1978 in Coswig (Anhalt), Deutschland) war ein Bezirksältester der Neuapostolischen Kirche.

Biographie

Im Jahre 1921 kam Hans Müller als Kaufmann nach Coswig (Anhalt) und übernahm vor Ort eine Kollonialwarenfilliale (Tamms und Gars). Am 20. August 1923 wurde der evangelische Hans Müller und seine evangelische Frau Liesbeth Müller von Apostel Steinweg neuapostolisch versiegelt nachdem ihm die einfache Predigt eines Coswiger Priesters und Bauern zu Herzen ging.

Amtsstufen:

  • 29.11.1925 - Unterdiakon
  • 06.03.1927 - Diakon
  • 21.04.1929 - Priester
  • 27.09.1932 - Hirte
  • 16.11.1938 - Bezirksevangelist
  • 14.08.1949 - Bezirksältester

Im Jahre 1954 erhielt der Bezirksälsteste Müller zusätzlich zum Bezirk Coswig den Bezirk Bernburg, da der Benburger Älteste aufgrund der Bischoff-Botschaft des Amtes enthoben wurde. Damit betreute er zu diesem Zeitpunkt 55 Gemeinden. Es ist überliefert, dass Bezirksältester Müller am Tag nach dem Tod von Stammapostel Bischoff mit allen anderen Bezirksältesten zu Apostel Oberländer gerufen wurde. Bei dieser Versammlung erfuhren die Bezirksämter vom Tod des Stammapostels. Auf die Frage was nun zu tun sei gab der Apostel bekannt, dass den Geschwistern gesagt werden soll, dass Gott seinen Plan geändert hatte. Erstaunlich ist jedoch, dass Apostel Oberländer anmerkte, dass er bereits von den nahenden Tod des Stammapostels ausging ohne das der Herr kommen würde, dies aber den Gemeinden nicht gesagt werden soll. Im Anschluss fuhr Hans Müller alle seine Gemeinden an um die Nachricht vom Tod des Stammapostels den Vorstehern persönlich zu übermitteln. Dabei kam es zu den unterschiedlichsten Reaktionen bei den Amtsträgern. Am 09.10.1966 wurde Hans Müller in den Ruhestand gesetzt. Er starb am 05. Juni 1978 in Coswig. Er galt im Bezirk als strenger Bezirksvorsteher und unterstützte diverse Verbote und Gebote (Kinoverbote,etc.).

Aus der Ehe gingen drei Söhne hervor. Der älteste Sohn starb als Soldat im zweiten Weltkrieg. Der jüngste Sohn Klaus Müller übernahm später unter anderem die Gemeindeleitung von Coswig (Anhalt).