Groenekan: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Groenekan ist Ursprungsort des KAW. Hier lebten in den 1920er Jahren die Brüder [[Johannes Leonardus Bos]] und [[Leonardus Johannes Bos]]. . Sie hörten von den [[KAG|katholisch-apostolischen Gemeinden]], welche damals nach dem Tod des letzten Apostels 1901 in der sogenannten „[[Zeit der Stille]]“ lebten. Sie beschäftigten sich schon lange mit der Frage, warum es das Amt des [[Apostel]]s, welches insbesondere in den Briefen des Apostels Paulus so ausdrucksvoll beschrieben wurde, nicht mehr in den christlichen Kirchen gab. Die Brüder besuchten katholisch-apostolische Gottesdienste in Utrecht und waren daraufhin überzeugt von der Echtheit dieses Werkes. | + | Groenekan ist Ursprungsort des KAW. Hier lebten in den 1920er Jahren die Brüder [[Johannes Leonardus Bos]] und [[Leonardus Johannes Bos]]. . Sie hörten von den [[KAG|katholisch-apostolischen Gemeinden]], welche damals nach dem Tod des letzten Apostels 1901 in der sogenannten „[[Zeit der Stille]]“ lebten. Sie beschäftigten sich schon lange mit der Frage, warum es das Amt des [[Apostel]]s, welches insbesondere in den [[Paulusbriefe|Briefen]] des [[Paulus|Apostels Paulus]] so ausdrucksvoll beschrieben wurde, nicht mehr in den christlichen Kirchen gab. Die Brüder besuchten katholisch-apostolische Gottesdienste in Utrecht und waren daraufhin überzeugt von der Echtheit dieses Werkes. |
Nach dieser für sie einschneidenden Entdeckung waren sie voller Überzeugung, dass Gott der Kirche wieder Apostel geben würde. Dazu hielten sie Gebetszusammenkünfte ab, worin dann auch Prophetien geäußert wurden. Diese Zusammenkünfte waren rein privat, hatten nichts mit den katholisch-apostolischen Gemeinden zu tun. In einer dieser Zusammenkünfte wurden beide Brüder durch [[Prophetie]] zu Aposteln gerufen. Darauf hin suchte man Kontakt zu mehreren noch lebenden katholisch-apostolischen Amtsträgern, u.a. dem [[Koadjutor]] [[Christopher Heath]], jedoch wurde ihr Apostelamt von diesen nicht anerkannt. | Nach dieser für sie einschneidenden Entdeckung waren sie voller Überzeugung, dass Gott der Kirche wieder Apostel geben würde. Dazu hielten sie Gebetszusammenkünfte ab, worin dann auch Prophetien geäußert wurden. Diese Zusammenkünfte waren rein privat, hatten nichts mit den katholisch-apostolischen Gemeinden zu tun. In einer dieser Zusammenkünfte wurden beide Brüder durch [[Prophetie]] zu Aposteln gerufen. Darauf hin suchte man Kontakt zu mehreren noch lebenden katholisch-apostolischen Amtsträgern, u.a. dem [[Koadjutor]] [[Christopher Heath]], jedoch wurde ihr Apostelamt von diesen nicht anerkannt. | ||
| − | Überzeugt von ihrem Auftrag, errichteten die Gebrüder Bos hinter ihrem Haus in Groenekan (in der Nähe von Utrecht) eine sogenannte „Apostelkapelle“ und fingen an dort Gottesdienste abzuhalten. Auf dem Gelände ihres Hauses - Nieuwe Weteringseweg 52 - wurde dann auch die sogannte Taborkapelle errichtet, welche auch De Kapel van de Grote Koning (Die Kapelle des Großen Königs) genannt wird. | + | Überzeugt von ihrem Auftrag, errichteten die Gebrüder Bos hinter ihrem Haus in Groenekan (in der Nähe von Utrecht) eine sogenannte „Apostelkapelle“ und fingen an dort Gottesdienste abzuhalten. Auf dem Gelände ihres Hauses - Nieuwe Weteringseweg 52 - wurde dann auch die sogannte Taborkapelle errichtet, welche auch De Kapel van de Grote Koning (Die Kapelle des Großen Königs) genannt wird. |
== Wohnsitz von van Wijk == | == Wohnsitz von van Wijk == | ||
Aktuelle Version vom 21. Oktober 2014, 15:26 Uhr
Groenekan ist ein Dorf in der Gemeinde De Bilt, Provinz Utrecht, in den Niederlanden. Es liegt zwischen Utrecht und Bilthoven. Im Jahr 2005 wohnten in Groenkan 1879 Einwohner.
Groenekan ist der Sitz und Mittelpunkt der Stiftung Katholiek Apostolische Kerk- Gemeente Gods. Oftmals wird Groenekan als Synonym fü diese Glaubensgemeinschaft verwendet. Auch ist teilweise die Sprache von den Groenekan-Aposteln (vgl. Gossliwil-Apostel).
Wohnsitz der Gebrüder Bos
Groenekan ist Ursprungsort des KAW. Hier lebten in den 1920er Jahren die Brüder Johannes Leonardus Bos und Leonardus Johannes Bos. . Sie hörten von den katholisch-apostolischen Gemeinden, welche damals nach dem Tod des letzten Apostels 1901 in der sogenannten „Zeit der Stille“ lebten. Sie beschäftigten sich schon lange mit der Frage, warum es das Amt des Apostels, welches insbesondere in den Briefen des Apostels Paulus so ausdrucksvoll beschrieben wurde, nicht mehr in den christlichen Kirchen gab. Die Brüder besuchten katholisch-apostolische Gottesdienste in Utrecht und waren daraufhin überzeugt von der Echtheit dieses Werkes.
Nach dieser für sie einschneidenden Entdeckung waren sie voller Überzeugung, dass Gott der Kirche wieder Apostel geben würde. Dazu hielten sie Gebetszusammenkünfte ab, worin dann auch Prophetien geäußert wurden. Diese Zusammenkünfte waren rein privat, hatten nichts mit den katholisch-apostolischen Gemeinden zu tun. In einer dieser Zusammenkünfte wurden beide Brüder durch Prophetie zu Aposteln gerufen. Darauf hin suchte man Kontakt zu mehreren noch lebenden katholisch-apostolischen Amtsträgern, u.a. dem Koadjutor Christopher Heath, jedoch wurde ihr Apostelamt von diesen nicht anerkannt.
Überzeugt von ihrem Auftrag, errichteten die Gebrüder Bos hinter ihrem Haus in Groenekan (in der Nähe von Utrecht) eine sogenannte „Apostelkapelle“ und fingen an dort Gottesdienste abzuhalten. Auf dem Gelände ihres Hauses - Nieuwe Weteringseweg 52 - wurde dann auch die sogannte Taborkapelle errichtet, welche auch De Kapel van de Grote Koning (Die Kapelle des Großen Königs) genannt wird.
Wohnsitz von van Wijk
In den 1980er Jahren scheinen auf dem Grundstück der Gebrüder Bos drei weitere Villen und 1991 eine neue Kapelle erbaut worden zu sein. Da die Gemeinschaft sehr im Verborgenen agiert, ist hierüber wenig bekannt. Henk van Wijk scheint hier zu leben.
Groenekan ist eine Art geistliches Zentrum der Glaubensgemeinschaft. Die Taborkapelle ist die einzige Gemeinde der Gemeente Gods, in der auch sonntags Gottesdienst gefeiert wird; an allen anderen Orten sollen die Mitglieder am Sonntag die Gottesdienste der Kirchenabteilung besuchen, der sie (auch) angehören.
