Friedrich Bock

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Friedrich Bock (*7. Mai 1863 in Hermannsgrün, Sachsen; † 27. Juni 1914) war der 29. Apostel der späteren Neuapostolischen Kirche.

Biografie

Friedrich Bock lernte 1890 in Greiz die Apostolische Gemeinde kennen. Er wurde im selben Jahr von Apostel Friedrich Krebs in Wolfenbüttel versiegelt. Ein Jahr später wurde er in das Diakonenamt gesetzt. 1897 ging im Auftrag des Apostel Krebs in die Schweiz um dort Gemeinden zu gründen. Dazu erhielt er das Evangelistenamt. 1901 wird er Bezirksältester für Schweiz/Baden. 1905 erhielt der das Apostelamt und den neu gegründeten Apostelbezirk Schweiz/Baden. Während seiner Krankheit ab 1911 betreute Apostel Johann Gottfried Bischoff seinen Bezirk. Er starb mit 51 Jahren am 27. Juni 1914 im Krankenhaus.

Bezirksapostel Carl August Brückner schreibt in einer Erklärung von Februar 1921 über einen Apostel aus B., der eingesetzt wurde, obwohl er als Trinker bekannt war und er froh war, als er endlich starb, damit diese Blamage ein Ende hätte.[1] Dies könnte auf Apostel Bock zutreffen, da dieser zumindest im Arbeitsgebiet des Apostels Brückners Kontakte hatte. Zu beachten ist jedoch, dass Brückner diese Sätze nach seiner Trennung von der Neuapostolischen Kirche schrieb und sie damit auch eine gefärbte Darstellung sein könnten.

Ordinationen


Vorgänger Amt Nachfolger
Gründung des Bezirks 1905 Bezirksapostel für die Schweiz/Baden
1905-1916
August Hölzel (Schweiz)

Referenzen

  1. "Allgemeine Aufklärung" in "Durch Nacht zum Licht", Reformiert-apostolischer Gemeindebund, Witlof, 1921, S. 86 ff.