Die Kirchenspaltung in der "Hersteld Apostolische Gemeente in de Eenheid der Apostelen"

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Die Kirchenspaltung in der "Hersteld Apostolische Gemeente in de Eenheid der Apostelen" in den Jahren 1946 bis 1951 unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Theoriebildung bezüglich Kirchenspaltungen. ist ein 2010 im Edition Punctum Saliens Verlag erschienenes Buch von Edwin Diersmann.

Beschreibung

Die Diplomarbeit Diersmanns bildet die Fortführung der Reihe "Beiträge zu Geschichte, Lehre und Leben der apostolischen Gemeinschaften", die bisher Veröffentlichungen von Volker Wissen und Edwin Diersmann enthält. In dieser Reihe trägt der vorliegende Band die Nummer 4.

Aus dem Vorwort von Dr. phil. Gian Ackermans:

... Eine derartige Aufgabe, mit der er sein Theologiestudium an der Radboud Universität Nijmegen (Niederlande) vor kurzem erfolgreich absolvierte, hat Edwin Diersmann auf fachkundige Weise in der vorliegenden, abschließenden Arbeit erfüllt. Er hat hierin rekonstruiert, wie zwischen der Hersteld Apostolische Gemeente in de Eenheid der Apostelen in den Niederlanden und der Neuapostolischen Kirche in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Entfremdung eintrat. Nach dem Zweiten Weltkrieg und auch, wie Diersmann glaubhaft macht, als Folge dessen, als Niederländer Deutschen gegenüberstanden, kam es zu einer fatalen Spaltung, die in den Niederlanden tiefe Auswirkungen hatte und u.a. zur Gründung der Het Apostolisch Genootschap führte.

...

Obwohl Edwin Diersmann selber, wie er im Vorwort der vorliegenden Arbeit erwähnt, Mitglied einer der bei der Spaltung von 1946 bis 1951 beteiligten Glaubensgemeinschaften ist, ist sein Ausdrucksstil neutral, wie es sich für einen guten Historiker geziemt. Der oftmals parteiische Charakter bereits vorhandener Geschichtsschreibungen hat seine Arbeit nicht vereinfacht. Er hat viele kontemporäre Quellen in Erfahrung gebracht und diese bei seiner Rekonstruierung der damaligen Ereignisse einbezogen.

Es ist zu hoffen, dass diese Arbeit ein Ansporn zu weiteren Untersuchungen ist, vorzugsweise wiederum von vergleichender und sozial-historischer Art, und dass Arbeiten wie diese vorliegende die Unterstützung von Vorangängern und weiteren Gläubigen erfahren und in größerem Kreis Anlass zur Besinnung auf den ökumenischen Auftrag geben werden.

Umfang: 142 Seiten

Weblinks