Dämon: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch im deutschen Sprachgebrauch wurde der Begriff Schemen (bspw. das schemenhafte also durchsichtige Gespenst) leitet sich aus diesem griechischen Begriff skiá ab, da hier etwas hindurchscheint.<ref> Herkunftwörterbuch des Großen Duden</ref> Des Weiteren wird dieses Wesen als ''Mittelwesen zwischen [[Gott]] und [[Mensch]]'' verstanden.<ref> Herkunftwörterbuch des Großen Duden</ref> Man nimmt an, dass der Begriff Dämon erst im Mittelalter negativ verstanden wurde.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4mon</ref>
 
Auch im deutschen Sprachgebrauch wurde der Begriff Schemen (bspw. das schemenhafte also durchsichtige Gespenst) leitet sich aus diesem griechischen Begriff skiá ab, da hier etwas hindurchscheint.<ref> Herkunftwörterbuch des Großen Duden</ref> Des Weiteren wird dieses Wesen als ''Mittelwesen zwischen [[Gott]] und [[Mensch]]'' verstanden.<ref> Herkunftwörterbuch des Großen Duden</ref> Man nimmt an, dass der Begriff Dämon erst im Mittelalter negativ verstanden wurde.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4mon</ref>
  
== Dämon im Alten Testament ==
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== Dämonen im Alten Testament ==
 
Im israelitischen Volksglauben gibt es die Vorstellung das es böse Geister gibt, die den Menschen bedrohen oder schädigen wollen.<ref>Georg Schwaiger (2007), 4. Auflage, Teufelsglaube und Hexenprozesse, Nikol Verlag, S.19</ref> Der Begriff Schedim bildete sich für diese Geister, sie umschreiben damit allerdings Halbgötter (Kinder eines göttlichen Vaters und einer menschlichen Mutter).<ref>W. Gunther (Hrsg). Mit einer Einl. von Walter Homolka. Autoris. Übers. u. Bearb. von Annette Böckler Plaut: Dewarim = Devarim = Deuteronomium., 2. Aufl., 1. Aufl. der Sonderausg., Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 9783579054964, S. 328.</ref>  
 
Im israelitischen Volksglauben gibt es die Vorstellung das es böse Geister gibt, die den Menschen bedrohen oder schädigen wollen.<ref>Georg Schwaiger (2007), 4. Auflage, Teufelsglaube und Hexenprozesse, Nikol Verlag, S.19</ref> Der Begriff Schedim bildete sich für diese Geister, sie umschreiben damit allerdings Halbgötter (Kinder eines göttlichen Vaters und einer menschlichen Mutter).<ref>W. Gunther (Hrsg). Mit einer Einl. von Walter Homolka. Autoris. Übers. u. Bearb. von Annette Böckler Plaut: Dewarim = Devarim = Deuteronomium., 2. Aufl., 1. Aufl. der Sonderausg., Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 9783579054964, S. 328.</ref>  
  

Version vom 14. April 2013, 21:28 Uhr