Bosnien und Herzegowina

Aus APWiki
Version vom 25. April 2016, 20:33 Uhr von NAChris (Diskussion | Beiträge) (Neuapostolische Kirche)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Basisdaten
Staat Bosnien und Herzegowina

Bosna i Hercegovina Босна и Херцеговина

Fläche 51.129 km²
Einwohner 4.621.598 (Schätzung Juli 2010)
Hauptstadt Sarajevo
Amtssprache(n) Bosnisch, Serbisch, Kroatisch
aktive apostolische

Gruppen im Land

1 (2?)

Die apostolischen Glaubensgemeinschaften und ihre Entwicklung in Bosnien und Herzegowina

Geschichte

Es deutet darauf hin, dass sowohl die katholisch-apostolische Bewegung, als auch die neuapostolische Bewegung schon versuchten in Bosnien-Herzegowina Fuß zu fassen. Die frühe Geschichte ist jedoch bis heute nicht erforscht. Ab 1991 gelang die Gründung einer kleinen Gemeinde in Bosnien-Herzegowina.

Apostolische Gemeinschaften

Neuapostolische Kirche

Bosnien-Herzegowina wurde im Jahr 1991 der Gebietskirche Württemberg (heute: Süddeutschland) zur seelsorgerischen und administrativen Betreuung zugeordnet. Zurzeit gibt es dort eine Gemeinde und 21 Kirchenmitglieder. Verantwortlicher Seelsorger für sie war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand Ende 2012 der Apostel Wolfgang Bott. Aktuell ist Apostel Anatolij Budnyk (Ukraine) als Länderverantwortlicher beauftragt.

  • Stand: 1.1.2015:
  • Mitglieder: 21
  • Gemeinden: 1
  • Amtsträger: 0

Gossliwil-Apostel

Auch die Gruppe der sog. Gossliwil-Apostel war, zumindest zeitweilig, in Bosnien und Herzegowina aktiv. Ob sie dort Gemeinden haben und wie hoch die Anzahl ihrer Anhänger dort ist, ist unbekannt.

Im Jahr 2001 gab es von Seiten der römisch-katholischen Kirche in Kroatien Angriffe gegen S.F. Novak wegen „Amtsanmaßung“ und unrechtmäßiger Durchführung von Firmungen, als er am 28. Mai 2001 die Hälfte der Firmlinge der römisch-katholischen Kirche in Herzegowina von Mgr. Ratko Peric, Bischof von Mostar-Duvno, illegitim firmte.[1]

Der dortige Bischof von Mostar-Duvno (Kroatien), Mgr. Ratko Peric, stellte eine Anfrage zur Beweisvorlage der Ordinationsdokumente an Srecko Franjo Novak. Dazu konnte dieser allerdings keinerlei Legitimationsurkunden vorlegen. In einem Communiqué aus dem Kanzleigerichts-Büro der Diözese von Mostar-Duvno wurden unehrenhafte Machenschaften von Novak und die Vortäuschung seines illegalen Bischofstitels und dem damit verbundenen Amtsmissbrauch veröffentlicht.[2]

Kuriosa

Siehe auch

Einzelnachweise