Auf zum Ziel!

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Brettspiel "Auf zum Ziel"

Auf zum Ziel! ist ein Brettspiel der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen für Kinder ab 7 Jahren.

Geschichte

Das Spiel wurde in den 1990-er Jahren in Kombination mit dem Spiel 1-2-3 ... sei fix! durch den Bezirksapostel Hermann Engelauf einmalig kostenfrei an Kinder verteilt. Es bestand eine Auflage von 10.000 Stück. Die Spielkonzeption entstand im privaten Rahmen durch ein fünfköpfiges Team unter der Leitung der neuapostolischen Familie Jüngling, die die Spiele in ihrem Druckereiunternehmen zum Selbstkostenpreis produzierten. Eine Nachproduktion oder späterer Verkauf war nie geplant. Alle vorhandenen Exemplare des Spiels wurden verteilt. Die letzten beiden neuen Exemplare sind im Archiv Brockhagen archiviert.

Beschreibung

Ziel des Spieles ist es durch gezieltes Erwerben und Einsetzen von "Glaubenskraft" und "Treuepunkte" als erster das "Ziel" zu erreichen.

Aus der Spielanleitung

Detailaufnahme des Brettspiels "Auf zum Ziel"

Das Spiel "Auf zum Ziel!" greift einige Situationen aus Eurem Glaubensleben heraus. Zum Beispiel gehen wir als Gotteskinder treu in die Gottesdienste, und da opfern wir auch. Das ist ganz wichtig für uns, denn so sammeln wir Kräfte, um vorwärtszukommen. Solche Glaubenskräfte bekommen wir auch dann, wenn wir Kontakt zu unserem himmlischen Vater aufnehmen. ... Gewiß regt Euch das Spiel dazu an, Euren Glaubensweg noch bewußter zu gehen. Dann denkt aber bitte daran: Euer Glaubensweg ist kein Spiel!

Spielkarten

Weitere Spielanweisungen auf Ereigniskarten sind zum Beispiel:

Du hast Dich am Sonntagnachmittag nicht zum Kindergeburtstag einladen lassen. - Dafür erhältst Du eine Treuekarte."

oder

Du hast den Rat Deines Sonntagsschullehrers befolgt. Das war Nachfolge. - Dafür darfst Du auf das erste freie gelbe Feld vor dem nächsten Mitspieler vorrücken.

oder

Du hast mutwillig den Gottesdienst versäumt. - Gib eine Treuekarte zurück.

Trivia

Das Spiel war lediglich in Nordrhein-Westfalen bekannt, erlangte jedoch auch in neuapostolischen Kreisen nach der kritischen Berichterstattung in der Sendung Hans Meiser einen höheren Bekanntheitsgrad.