Apostelbrief: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Manche Apostelbriefe waren auch Reaktionen auf Handlungen der Regierung. Ein erhaltener Brief von [[Carl Wilhelm Louis Preuß]] an den ''Regierungsrat Hoppenstadt'' von Schladen, zeigt deutlich das er nach dem er aus Schladen verbannt reagiert hat in dem er ihm beschrieb wie er behandelt wurde. Hierbei bezog er sich auf das Gesetz das er nicht gebrochen hatte als er predigte. | ||
Version vom 6. Januar 2010, 11:16 Uhr
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Hinter Begriff Apostelbrief verbergen sich Briefe von einem Apostel an eine Gemeinde oder einen Bezirk.
Historische Entwicklung
Die ältesten Apostelbriefe sind in der Bibel dokumentiert. Es gibt ungefähr 21 Briefe in der Bibel die einem Apostel zugeschrieben werden. Die meisten Briefe werden Apostel Paulus zugeschrieben. Aber auch Apostel Petrus und Apostel Thomas (Judas Thomas) sollen die noch enthaltenen Briefe in der Bibel verfasst haben. Die Apostelbriefe in der Bibel fanden schließlich ihren Weg in den Biblischen Kanon. Es existieren noch weitere Apostelbriefe außerhalb der Bibel, die von den Aposteln der Urkirche an die Gemeinden geschrieben wurden.
Die Apostel wurden durch die Würdensträger der Katholischen Kirche ersetzt und führten die Aufgabe der Apostel weiter. Sie predigten und schrieben auch Briefe an Gemeinden und Kirchen.
Als sich 1831 die Wiederherstellung der urchristlichen Kirchenordnung mit der Gründung Katholisch-apostolischen Gemeinden ereignete und das Apostelamt wiederaufgerichtet wurde, begannen die neuen Apostel wieder damit ihre Gedanken in Briefe wiederzugeben. Einer bekanntesten Briefe ist das Testimonium in dem ihre Aufgabe und ihre Mission bezeugt wurde und an mehrere Würdenträger von den Kirchen und der Welt verschickt wurde.
Durch den Bruch mit Apostel Friedrich Wilhelm Schwarz und dem Propheten Heinrich Geyer entstand die Allgemeine christliche apostolische Mission und auch hier wirkten die Apostel durch Predigt und Briefe.
Manche Apostelbriefe waren auch Reaktionen auf Handlungen der Regierung. Ein erhaltener Brief von Carl Wilhelm Louis Preuß an den Regierungsrat Hoppenstadt von Schladen, zeigt deutlich das er nach dem er aus Schladen verbannt reagiert hat in dem er ihm beschrieb wie er behandelt wurde. Hierbei bezog er sich auf das Gesetz das er nicht gebrochen hatte als er predigte.
