Apostelbezirk Ostdeutschland (AG)

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Der Apostelbezirk Ostdeutschland war einer von drei Apostelbezirken der Apostolischen Gemeinschaft und umfasste den Bereich des ehemaligen Reformiert-apostolischen Gemeindebundes im Osten Deutschlands. Er bestand bis Ende 2016 aus den zwei Bezirken Ostsachsen und Vogtland. Zum 1. Januar 2017 wurden beide zum Bezirk Ostdeutschland fusioniert. Waren sind der Bezirk und der Apostelbezirk seither deckungsgleich.

Er wurde bis 2017 von Apostel Gert Loose geleitet. In Dresden gab es eine Verwaltung. Die Gemeinde Rostock wurde vor kurzer Zeit in den Apostelbezirk Nord-West ausgegliedert, da sie von Berlin, das historisch zu diesem Bezirk gehört, betreut wird. Die ehemalige RAG-Gemeinde Ostberlin wurde nach der Wende mit der Westberliner Gemeinde der Apostolischen Gemeinschaft vereinigt.

Der Apostelbezirk hatte per 31. Dezember 2010 750 Mitglieder (davon 539 im Bezirk Vogtland und 211 im Bezirk Dresden).

Der Bezirk wurde 2007 nach der Ordination des Bischofs Gert Loose zum Apostel gegründet und umfasste die beiden ehemaligen Apostelbezirke Vogtland und Dresden

Der Apostelbezirk bestand bis zum 31. Dezember 2018. Mit der Strukturreform 2019 wurden die Apostelbezirke und auch die Bezirke der Apostolischen Gemeinschaft aufgegeben. Die Gemeinden gruppieren sich in drei Regionalkonferenzen. Die Regionalkonferenz Südost (zu der die Gemeinden des früheren Bezirks Ostdeutschland gehören) ist mit den süddeutschen Gemeinden, die meist als reformiert-apostolische Gemeinden gegründet worden waren, was die Anzahl der Gemeinden betrifft die größte Regionalkonferenz.


Bezirksleiter