Apostelbezirk Dresden

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Der Apostelbezirk Dresden war bis 2006 ein Apostelbezirk für die östlichen Gemeinden des Reformiert-apostolischen Gemeindebundes (RAG).

Nach der Kirchenspaltung 1921 hatte der junge RAG in Sachsen zwei Apostel: Carl August Brückner und Max Ecke. Es ist nicht ganz klar, ob beide auch jeweils einen eigenen Apostelbezirk hatten. Im westlichen Bereich arbeitete Apostel Robert Brückner sen. bis 1925.

Als Apostel C.A. Brückner 1949 verstarb, betreute Max Ecke die sächsischen Gemeinden. Spätestens ab da kann von einem Apostelbezirk Dresden gesprochen werden. Von da an gab es auch eine organisatorische Kontinuität bis zur Zusammenlegung mit dem Apostelbezirk Vogtland im Jahr 2006.

Zunächst bestand der Bezirk wohl aus den drei Bezirken: Görlitz (1985 4 Gemeinden), Radeberg (1985 7 Gemeinden) und Dresden (1985 10 Gemeinden). Die Bezirke Görlitz und Radeberg wurden dann zusammengelegt. Beim Zusammenschluss mit der Apostolischen Gemeinschaft hatten der Bezirk Radeberg/Görlitz 172 Mitglieder und der Bezirk Dresden 200 Mitglieder. Am 31. Dezember 2010 waren von diesen 372 Mitgliedern noch 211 verblieben. Im Jahr 2007 wurden die beiden Apostelbezirke Dresden und Vogtland zum neuen Apostelbezirk Ostdeutschland unter der Leitung von Apostel Loose zusammengelegt.

Dieser bestand bis zum 31. Dezember 2018. Mit der Strukturreform 2019 wurden die Apostelbezirke und auch die Bezirke der Apostolischen Gemeinschaft aufgegeben. Die Gemeinden gruppieren sich in drei Regionalkonferenzen. Die Regionalkonferenz Südost (zu der die Gemeinden des früheren Bezirks Ostdeutschland gehören) ist mit den süddeutschen Gemeinden, die meist als reformiert-apostolische Gemeinden gegründet worden waren, was die Anzahl der Gemeinden betrifft die größte Regionalkonferenz.

Bezirksleiter