100 Jahre Neuapostolische Kirche

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100 Jahre Neuapostolische Kirche 1863 - 1963 ist ein 407-seitiges Buch, welches 1963 von der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Hamburg im Friedrich Bischoff Verlag heraus gegeben wurde. Der Verfasser war Apostel Karl Weinmann. Das Geleitwort wurde von Stammapostel Walter Schmidt geschrieben. Neben der geschichtlichen Darstellung wurden insgesamt 114 Abbildungen von historischen Orten und Persönlichkeiten eingefügt.

Bedeutung

Es beinhaltet nach eigenen Angaben einen geschichtlichen Rückblick über die apostolische Entwicklung in und um Hamburg und wurde ausschließlich für die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche veröffentlicht.

Inhalt

  • Geleitwort des Stammapostels
  • Vorwort
  • Einleitung
  1. Die Bedeutung Hamburgs als Geburtsstätte der Neuapostolischen Kirche
  2. Der Beginn des Werkes Gottes in Berlin, welches die Muttergemeinde der Gemeinde Hamburgs wurde
  3. Charles J. T. Böhm, der vermutbare Gründer der Hamburger Gemeinde
  4. Erster öffentlicher Gottesdienst in Hamburg am Ostersonntag, dem 19. April 1854, und erstes Gottesdienstlokal Schauenburgerstraße 10
  5. Erster Apostelbesuch in Hamburg durch Apostel Thomas Carlyle mit Heiliger Versiegelung, Ende August 1854
  6. Zweites Gottesdienstlokal in der Zweiten Marienstraße 10
  7. Bischof Carl Rothe, Berlin
  8. Anklage gegen den Vorsteher Haeger, den Diakon Hochschildt und den Vorsänger Merckel und Verhaftung dieser drei Brüder
  9. Urteil vom 12. Januar 1855 – Verbot der Gottesdienste – Ausweisung der Ämter
  10. Intervention durch den preußischen Geschäftsträger in Hamburg beim Hamburger Senat um Herausgabe der konfiszierten Gegenstände
  11. Wüstenwanderung der Hamburger Kirchenmitglieder
  12. Ein Lichtblick
  13. Rührende aber fruchtlose Bemühungen des am 12. Januar 1855 ausgewiesenen „Vorsängers“ Albert Merckel um Aufenthaltsgenehmigung in Hamburg
  14. Der Gemeinde wird auf ihrer Wüstenwanderung ein Elim bereitet
  15. Kurzer Streifzug durch das Leben des Priesters und späteren Apostels Preuß
  16. Tod des Apostels Thomas Carlyle – Übernahme des Bezirks Norddeutschland durch Apostel F. V. Woodhouse
  17. Übernahme der Gemeinde Hamburg durch den derzeitigen Gemeindeältesten und nachmaligen Bischof F. W. Schwarz aus Berlin Ende November 1858
  18. Aus dem Leben des Ältesten und nachmaligen Bischofs und Apostel Friedrich Wilhelm Schwarz
  19. Wissenswertes über die neue Kapelle in der 1. Marienstr. 4, Hinterhaus


  • B. Vorgänge, die zur Trennung von der alten Ordnung führten
  1. Der Prophet Heinrich Geyer
  2. Wie Geyer apostolisch wurde
  3. Geyer in Berlin – Einsetzung ins Priesteramt und ins Prophetenamt – Ständiger Reisebegleiter des Apostels
  4. Geyer in Albury (England) im Jahre 1860
  5. Vorgänge in Albury an Pfingsten 1860 – Rufung der Evangelisten Böhm und Caird durch Geyer zu Aposteln
  6. Verwerfung dieser Rufung, auch aller künftigen Apostelrufungen, „da die noch lebenden sechs Apostel ausreichen werden bis zur Wiederkunft Christi“
  7. Geyer kehrt auf seiner Rückreise von England bei Bischof Schwarz in Hamburg ein und berichtet ihm von den Vorgängen in Albury
  8. Gedanken Geyers und vieler anderer hoher Amtsbrüder über die Permanenz des Apostelamtes
  9. Rufung des Apostels R. Rosochacky in Königsberg durch Geyer
  10. Geyer von Oberbischof Rothe der falschen Weissagung beschuldigt
  11. Geyer wegen Irrlehre aus der Kirche der alten Ordnung ausgeschlossen
  12. Weitere Gedanken über die Fortdauer des Apostelamtes bis zum Kommen des Herrn
  13. Geyer offenbart Schwarz brieflich die am 10. Oktober 1862 in Königsberg geschehene Rufung des Apostels Rosochacky
  14. Schwarz fordert den neu gerufenen Apostel Rosochacky auf, nach Hamburg zu kommen und unterstellt sich mit der Gemeinde Hamburg dem neuen Apostel Rosochacky
  15. Vergebliche Intervention des Oberbischofs Rothe, die Gemeinde Hamburg zurückzubringen
  16. Untersuchung der Vorgänge durch den Apostelhelfer Böhm
  17. Wankelmut und Rücktritt des Apostels Rosochacky von seinem Apostelamt
  18. Canossagang des Bischofs Schwarz nach Berlin
  19. Ausschließung von Schwarz und Geyer durch Apostel Woodhouse
  20. Trennung von der alten Ordnung vollzogen
  21. Darstellung jener Vorgänge im Jahre 1863 aus der heutigen Sicht der apostolischen Kirche alter Ordnung


  • C. Entwicklung der neuen Ordnung von der Trennung im Jahre 1863 bis zum Tod des Apostels Preuß im Jahre 1878
  1. Fortgang unter der neuen Ordnung
  2. Geyers Verbleib nach seiner Ausschließung in Berlin
  3. Rufung des zweiten Apostels der neuen Ordnung mit Namen Preuß
  4. Rufung des dritten Apostels der neuen Ordnung mit Namen Schwarz
  5. Neue Ordnung – neuer Name
  6. Vier weitere Apostelrufungen in Hamburg im Jahre 1864
  7. Ominöses Bild
  8. Entstehung der ersten Tochtergemeinde Hamburgs in Schladen/Harz
  9. Apostel Preuß drei Tage in Haft
  10. Erste Erwähnung der Namen Krebs und Ruff
  11. Erste Versiegelung in Schladen nachts unter freiem Himmel
  12. Unterdiakon Fritz Krebs und vermutlich auch Gustav Ruff
  13. Gedrängte Angaben über den Werdegang des nachmaligen Stammapostels Krebs
  14. Wachstum und allmähliche Auflösung der Gemeinde Schladen
  15. Missionsfest in Osterode (Harz)
  16. Einsetzung H. F. Niemeyers durch die Apostel Menkhoff und Krebs zum Apostel für Australien
  17. Schreiben an Apostel Woodhouse wegen Wiedervereinigung der alten und neuen Ordnung, verfaßt von den Aposteln Menkhoff, Krebs und Niemeyer
  18. Brief des Apostels Menkhoff von einem Reiseaufenthalt in Wolfenbüttel an seine Frau
  19. Anfänge in Braunschweig durch den Priester und nachmaligen Apostel Sebastian
  20. Weitere Entwicklung der Hamburger Gemeinde – Untreue des Propheten Geyer – Tod des Apostels Preuß
  21. Der Abfall des Propheten Geyer
  22. Neues Kirchenlokal in der Breite Straße 25


  • D. Entwicklung von 1878 – 1928
  1. Apostellose Zeit in Hamburg von 1878 bis 1899 – nach Preuß´ Tod Betreuung durch Apostel Menkhoff – ab 1881 Betreuung durch Apostel Krebs
  2. Großer Rückschlag in der Hamburger Gemeinde durch Geyers Abfall
  3. Weitere Entwicklung und Ausdehnung des Werkes von Hamburg aus in den folgenden Jahren
  4. Apostel F. W. Schwarz in Holland
  5. Wegbereiter für Apostel Schwarz in Holland, Franz Hübner – Herkunft des Apostels Wilhelm Menkhoff
  6. Hamburg unter der Betreuung durch Apostel Menkhoff
  7. Entstehung der ersten Hamburger Zweiggemeinde in Lurup – Enge Verknüpfung der Gemeinde Lurup mit dem Namen Wachmann – Entwicklung der Gemeinde Lurup und Fortbestand bis zum heutigen Tage
  8. Hamburg unter der Betreuung durch Apostel Krebs
  9. Gründung der Gemeinden in Lüneburg, Harburg und Soltau
  10. Abschaffung der Kirchengewänder, des Altarlichtes, des Weihrauchs und der ganzen alt-apostolischen Kultusordnung in Hamburg und Berlin im Jahre 1885
  11. Neues Leben blüht aus den Ruinen
  12. Tod des Ältesten Carl Franck, welcher die Gemeinde Hamburg stellvertretend für Apostel Menkhoff als erster Vorsteher leitete
  13. Weitere ansteigende Entwicklung
  14. Cholera in Hamburg
  15. Zeugnis nach Thüringen, Sachsen und Wien
  16. Ankauf des Grundstücks Alfredstaße im Stadtteil Hamburg-Borgfelde
  17. Einzug in das erste Kirchenlokal der Hamburger Gemeinde
  18. Zeugnis nach Reinfeld, Lübeck, Kiel, Bremen; erste Zweiggemeinde von Borgfelde aus in Eimsbüttel
  19. Zeugnis nach Schweden im Jahre 1897; erste Gemeinde in Stockholm
  20. Einsetzung der Apostel: Hallmann für Ostpreußen, Hoeckstra für Nordamerika
  21. Tod der Apostel Menkhoff und Schwarz; Apostel Krebs übernimmt die Führung des ganzen Werkes
  22. Einsetzung der Apostel: Wachmann für Hamburg, Sebastian für Braunschweig
  23. Gemeindegründungen in Flensburg, Bremerhaven, Buxtehude, Neumünster, Bergedorf, Uelzen sowie in Mecklenburg (Grebs, Groß Krams, Wismar und Grevesmühlen)
  24. Tod des Apostels Wachmann
  25. Zweite apostellose Zeit. Hamburg unter der kommissarischen Leitung durch den Bischof Popp
  26. Gemeindegründungen in Klinken, Grabow, Ludwigslust (alle in Mecklenburg), Salzwedel, Kiel-Dietrichsdorf und Wilhelmshaven
  27. Tod des Apostels Krebs – sein Nachfolger: Stammapostel Niehaus
  28. Hamburgs apostellose Zeit beendet. Neuer Leiter: Apostel Güldenpfennig
  29. Claus Köster, Vorsteher der Gemeinde Hamburg-Borgfelde
  30. Edmund Blöcker, Hirte und Vorsteher der Gemeinde Hamburg-Eimsbüttel
  31. Diakon Lembke zum Priester für die Gemeinde Hamburg-Eimsbüttel gesetzt
  32. Gemeinde Hamburg-Altona gegründet
  33. Unterdiakon Otto Buchheister in der Gemeinde Altona gesetzt
  34. Erster Weltkrieg 1914 – 1918
  35. Hirte Blöcker wird ins Bischofamt gesetzt zur Hilfe für Apostel Güldenpfennig. Weitere Entwicklung


  • E. Die Entwicklung der Kirche im Apostelbezirk Hamburg im allgemeinen und in der Stadt Hamburg im besonderen von 1928 bis 1963
  1. Langsame und stetige Aufwärtsentwicklung
  2. Hemmungen, Einschränkungen
  3. Mitgliederstand im Apostelbezirk Hamburg von 1900 bis 1940
  4. Gegenüberstellung des Gemeindestandes im Jahre 1905 und im Jahr 1940
  5. Gemeindeleben während des Zweiten Weltkrieges 1939 – 1945
  6. Auswirkungen des verlorenen Krieges
  7. Erster Stammapostelgottesdienst nach dem Krieg in Hamburg am 25. August 1946
  8. Einsetzung des Bezirksältesten Karl Weinmann am 25. August 1946 ins Apostelamt
  9. Einiges aus dem Werdegang des Apostels Karl Weinmann
  10. Gemeinsame Aufbauarbeit
  11. Geflüchtete und vertriebene Glaubensgeschwister aus den östlichen Gebieten Deutschlands (Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schlesien und anderen Provinzen)
  12. Erste Reise der Apostel nach dem Krieg nach Dänemark und Schweden
  13. Hilfe in der großen Not aus Nordamerika, Südafrika, der Schweiz und Schweden
  14. Heimgang des Apostels Lembke am 17. Mai 1949. Apostel Weinmann am 17. April 1949 zum Bezirksapostel gesetzt
  15. Jugendbetreuung
  16. Backsteinsammlung aus den Trümmern und Beginn der Bautätigkeit
  17. Von 1949 bis 1963 erstellte Kirchen
  18. Baustein-Aktion
  19. Nichtraucher-Aktion
  20. Abtrennung der Gemeinden, die jenseits der Zonengrenze liegen und die heute zum Apostelbezirk Mecklenburg zusammengefaßt sind
  21. Abtrennung der Gemeinden, die in Stadt und Land Bremen und westlich der Weser liegen und die heute zum Apostelbezirk Bremen zusammengefaßt sind.
  22. Weiterer innerer und äußerer Ausbau des nunmehr auf eine normale Größe reduzierten Apostelbezirks
  23. Gegenüberstellung der Unterbezirke mit ihren Gemeinden am Ende des Krieges, wobei noch die an die Apostelbezirke Bremen und Mecklenburg abgegebenen Gemeinden einbegriffen sind und der Unterbezirke mit ihren Gemeinden im heutigen Apostelbezirk
  24. Unsere Kirchenverwaltung
  25. Verschiedenes aus der Nachkriegsentwicklung
  26. Flutkatastrophe in Hamburg am 16./17. Februar 1962
  27. Festgottesdienst durch den Stammapostel Walter Schmidt am Ostersonntag, 14. April 1963, im Beisein der Apostel Dauber (Frankreich) Rockenfelder (Wiesbaden), Schumacher (Bremen), Weinmann (Hamburg) und Wintermantel (Pforzheim), zum 100jährigen Jubiläum der Gemeinde Hamburg
  28. Ausklang


  • F. Schlußbetrachtung
  1. Schicksal der apostolischen Kirche alter Ordnung
  2. Botschaft nach dem Tod des letzten Apostels der alten Ordnung, Woodhouse, an die Mitglieder
  3. Auszug aus dem Buch „The Work by the Apostles at the End of the Dispensation“, das der im Jahre 1932 verstorbene letzte Erzbischof der apostolischen Kirche alter Ordnung, Dr. Albrecht, im Jahre 1924 verfaßt hat
  4. Einige Bemerkungen zu dem Schreiben der Apostel Menkhoff, Krebs und Niemeyer vom Jahre 1886 an Apostel Woodhouse
  5. Ein Zeitungsausschnitt aus dem „Evening Standard“ vom 21. Juni 1962
  6. Bemerkung Roßteuschers im Vorwort seines Buches „Der Aufbau der Kirche Christi“ vom Jahre 1871 und wie der Herr seine Voraussage Lügen strafte
  7. Auflösung des Vereins der apostolischen Kirche alter Ordnung in Hamburg am 6. Februar 1963


  • G. Anhang
  • Personen- und Sachregister
  • Bildverzeichnis
  • Straßenverzeichnis zur Karte von Hamburg um 1860
  • Beilage: Karte von Hamburg um 1860


Literatur

  • Karl Weinmann: 100 Jahre Neuapostolische Kirche 1863–1963 – Apostelbezirk Hamburg, Verlag Friedrich Bischoff, Frankfurt am Main 1963