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Neuapostolische Kirche im Nationalsozialismus

4 Bytes hinzugefügt, 18:13, 11. Mär. 2022
Freiwillige Anpassung: - Jahr verlinkt
Wir finden in der Neuapostolischen Kirche Schritte, in denen sie sich freiwillig angepasst hat. So erklärte Stammapostel Bischoff in einem Rundschreiben an die [[Amtsträger]] vom 25. April 1933, dass es bei Eintrittsgesuchen von Mitgliedern gut sein könne, „die Personalien solcher Personen der zuständigen Ortsgruppe der NSDAP zur Nachprüfung vorzulegen“ und ihre Aufnahme erst nach dem Vorliegen einer Unbedenklichkeitserklärung der NSDAP zu vollziehen. Hierin jedoch kann wiederum die Fortführung der alten, niehausschen Staatstreue gesehen werden. Inhaltlich wird hier die Linie der Hausregeln von 1908 fortgesetzt, wenn auch zugespitzt auf das NS-Regime und seine Organe. Inwieweit diese Aussage als propagandistisch gegenüber dem NS-System gewertet werden kann und wie dies auch in der Praxis gehandhabt wurde, muss hier offen bleiben.
Ferner kann hier exemplarisch noch erwähnt werden, dass der Titel der kircheneigenen Zeitschrift "Wächterstimme aus Zion" Anfang [[1934 ]] auf "Wächterstimme" geändert wurde. Die Streichung des hebräischen Wortes „(aus) Zion“ kann hier ebenfalls als Maßnahme der freiwilligen Anpassung gesehen werden.
=== Erzwungene Anpassung ===
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