Rudolf Schneider III.

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Apostel R. Schneider III. im Gottesdienst in Berlin-Spandau am 05.02.2006

Rudolf III. Schneider (* 22. Januar 1941 in Hüntwangen, Schweiz; † ) ist der 397. Apostel der Neuapostolischen Kirche. Sein Arbeitsgebiet umfasste die Schweiz und Ungarn.

Biografie

Er wurde von seinem Großvater, Apostel Rudolf Schneider am 06. April 1941 getauft und versiegelt. Nach seiner Schulzeit machte er eine dreijährige kaufmännische Ausbildung.

Ab dem 01. Mai 1960 arbeitete er für die Neuapostolische Kirche Schweiz, später für die Neuapostolische Kirche International.

Viele Jahre lang fuhr er seinen Vater, Apostel Rudolf Schneider jun. an den Wochenenden zu den Gottesdiensten und lernte auf eine dieser Fahrten seine spätere Frau kennen.

Am 27. Februar 1965 empfingen sie durch Bezirksapostel Ernst Streckeisen in Rorschach den Segen zu Ihrer Hochzeit (Trautext: Psalm 23, 1-6). Zusammen bekamen sie eine Tochter und einen Sohn.

Nach der Heirat verzogen sie nach Zürich und besuchten fortan die Gemeinde Zürich-Seebach, wo sie sich sofort daheim fühlten.

Über die Umstände der Beauftragung als Vorsteher für die Gemeinde Zürich-Seebach schreibt er folgendes: "Apostel Zimmermann [bat mich], zu ihm zu kommen. Er sagte mir: 'Am nächsten Sonntag wird der Bezirksälteste Herter die Gemeinde Zürich-Seebach besuchen und dich als neuen Vorsteher einführen.' Dann antwortete ich ihm, dass dies unmöglich sei! Worauf er sagte: 'Der liebe Gott ruft dich und du sagst nein!' Ich hatte einen Grund. Ich litt schon lange Zeit an einer chronischen Leberentzündung und hatte Hunderte von Pillen geschluckt. Ich war immer müde und erschöpft, sodass ich als zukünftiger Vorsteher für die Amtsträger, Geschwister und auch für den Apostel nur eine schwere Belastung gewesen wäre. Der Apostel entgegnete, dass der liebe Gott diese Krankheit wegnehmen könne. Wenn das so sei, antwortete ich, dann sei die Beauftragung für mich kein Problem mehr. Der Apostel stellte nun nochmals die Frage, ob ich den Auftrag annähme oder nicht, worauf ich mit gläubigem Herzen zusagte. Dann betete er. Nach diesem Gebet musste ich keine einzige Pille mehr schlucken, meine Leberentzündung war wie 'weggeblasen'! Ein wahres Wunder unseres großen Arztes durch meinen Apostel war geschehen!"

Ordinationen

Verweise/Weblinks