Neuapostolische Kirche und Ökumene

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Die Neuapostolische Kirche (NAK) und die Ökumene stehen seit mehreren Jahrzehnten in einer historisch interessanten Verbindung, die dieser Artikel erläutern möchte. Er zeigt auf, dass die NAK sowohl die Ökumenische Bewegung beobachtet, als auch von dieser beobachtet wird. Dabei zeigt sich im Verhältnis zu anderen Christen und in den Lehraussagen der Kirche, dass sich die NAK hin von einer Sekte mit absolutistischen Tendenzen hin zu einer sich dem christlichen Hauptstrom nähernden Glaubensgemeinschaft entwickelt, die immer öfter als christliche Kirche wahrgenommen und in der Religionswissenschaft als christlicher Sondergemeinschaft klassifiziert wird. Diese Entwicklung wird allgemein als ökumenischer Öffnungsprozess gesehen, der durch mehrere fassbare Veränderungen charakterisiert werden kann.

Offizielle Stellungnahme

Das offizielle Statement der Neuapostolischen Kirche zum Stichwort "Ökumene"[1]:

"Der ökumenischen Bewegung, welche unter dem Leitmotiv „Einheit in versöhnter Verschiedenheit unter Wahrung der Identität der jeweiligen Kirche“ auf dem Weg hin zur Einheit in Christus ist, steht die Neuapostolische Kirche offen gegenüber."

Zu ökumenischen Veranstaltungen verabschiedete die Projektgruppe Ökumene im Jahr 2006 eine Hinweisverlautbarung.

Projektgruppe Ökumene

1999 gründete Stammapostel Richard Fehr die PG Ökumene (seit 2011 Arbeitsgruppe Kontakte zu Kirchen und Religionen) mit Apostel Volker Kühnle und folgendem Auftrag:

Gründungsauftrag der PG Ökumene 1999:
"In enger Zusammenarbeit mit der PG Glaubensfragen soll geprüft werden, inwieweit Verträglichkeit wesentlicher Lehraussagen der Neuapostolischen Kirche mit der Ökumene besteht."

Zu diesen wesentlichen Lehraussagen zählen das Verständnis von den Sakramenten und vom Amt sowie eschatologische Aussagen (Naherwartung Christi, Entschlafenenwesen).

Neuauftrag der PG Ökumene 2004/2005:
"Trotz Unverträglichkeit wesentlicher Lehraussagen der Neuapostolischer Kirche mit der Ökumene werden die Gespräche mit Vertretern anderer Kirchen fortgesetzt. Gespräche mit anderen Kirchen werden auf allen Ebenen forciert. Die PG Ökumene untersucht die detaillierten Voraussetzungen für einen Beobachterstatus im Ökumenischen Rat der Kirchen Genf (ÖRK)."[2]

Im Zuge seines Vortrages am 28. September 2007 äußerte Apostel Volker Kühnle, dass die Kirchenleitung gewillt sei, sehr exklusive Lehrinhalte aufzugeben, solange man das neuapostolische Profil nicht aufgibt.[3]

Ziele

Während mehrerer Vorträge - so auch während der öffentlichen Podiumsdiskussion beim Europäischen Jugendtag in Düsseldorf (2009) und auf dem evangelischen Kirchentag in Bremen (2009) erörterte Apostel Volker Kühnle die Ziele der NAK für die Ökumene. [4]

  1. "Wir wollen die Gemeinsamkeiten zu anderen christlichen Kirchen stärker betonen.
  2. Wir wollen der Säkularisierung und dem Einfluss des Islam entgegen wirken.
  3. Wir wollen durch den Gaststatus in der ACK eine bessere Akzeptanz erreichen und uns von anderen dubiosen Sekten absetzen.
  4. Wir wollen die versöhnte Verschiedenheit in einer Ökumene der Profile und wollen versuchen die „apostolische Stimme“, die von der Wiederkunft Christi spricht innerhalb der Ökumene deutlicher hörbar zu machen.
  5. Letztlich geht es uns darum, mitzuhelfen am Heil durch Jesus Christus."

Gesprächspartner

Neben den konfessionsinternen Gesprächen mit den apostolischen Gemeinschaften sind auf offizieller ACK-Ebene in Deutschland, der Schweiz und Österreich folgende christliche Kirchen ökumenische Gesprächspartner der Neuapostolischen Kirche:
Evangelische Kirche, Römisch-katholische Kirche, Evangelisch-methodistische Kirche, Anglikanische Kirche und Sieben-Tags-Adventisten

Entwicklungen

Geschichte

Aufgrund ihrer theologischen Grundausrichtung hatten die apostolischen Gemeinschaften schon früh eine klare Vorstellung von der in ihren Augen richtigen Ausrichtung und Ordnung der Kirche. Deshalb beschränkten sich frühe überkonfessionelle Diskussionen auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in anderen Bereichen der Dogmatik. Das katholisch-apostolische Testimonium gesteht allen Gemeinschaften und Christen ein gewisses Maß an Heil zu, betont aber auch den geistigen Verfall der christlichen Gemeinschaften zum Zeitpunkt der Erstellung des Testimoniums.

Die zweite Hälfte des neunzehnten und die erste Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts waren durchgehend durch gegenseitige Ablehnung und Bekämpfung gekennzeichnet. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs begann mit der Verkündigung der Botschaft eine noch stärkere Separierung der Kirche von der Öffentlichkeit und auch eine deutliche Abkehr von den ökumenischen Grundgedanken, die die katholisch-apostolischen Gemeinden noch teilweise geprägt hatten.

1963 erhielt die Neuapostolische Kirche von Seiten des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) die erste bekannte offizielle Anfrage einer ökumenischen Institution. Stammapostel Walter Schmidt wurde angeboten, zwei Vertreter an der internationalen Sitzung 1963 in Genf teilnehmen zu lassen. Dieser lehnte das Angebot fast kommentarlos ab; in Anbetracht der Isolation durch Kritik und Sektenvorwürfe der großen Kirchen seit Ende der Botschaft im Jahre 1960 - möglicherweise wurde dies in der offiziellen Anfrage des ÖRK bereits angesprochen - kann vermutet werden, dass Schmidt kein Interesse an einer kontroversen Auseinandersetzung mit demselben Thema hatte.[5]

Später sagte Schmidt, dass er in der ökumenischen Bewegung eher eine politische Fremdbestimmung sähe und sich bei der Absage an die ÖRK sicher gewesen sei, dass eine Teilnahme in der Ökumene Kritik und Konflikte verursacht hätte.[6]

Erste inoffizielle ökumenische Kontakte entstanden zur Amtszeit von Stammapostel Hans Urwyler. Dieser suchte eine Aussöhnung der NAK und ihren Abspaltungen und nahm seinerzeit Kontakt mit der Vereinigung Apostolischer Gemeinden auf. Zu dieser Zeit entstand auch bei verschiedenen Amtsträgern in Mitteleuropa erstmals ein ökumenisches Interesse.

1991/1993 gab die NAK offiziell Veröffentlichungen und eine Stellungnahme zum Thema Ökumene heraus, die mit dem Fazit schließt: "Die Neuapostolische Kirche distanziert sich von der Ökumene. Sie sieht in ihr keinen geeigneten Weg zum Einssein in Christo."[7]

In einem Interview anlässlich seines Amtsantritts als Stammapostel äußerte Wilhelm Leber (2005), dass sich die Sachlage seit 1998 verändert habe. Damals habe Stammapostel Richard Fehr begonnen, sich Gedanken über einen Beobachterstatus in der Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen zu machen, da sich schließlich auch die Römisch-katholische Kirche, Vollmitglied im Ökumenischen Rat der Kirchen, durch exklusive Lehrinhalte auszeichne.

So rief Fehr im Jahr 2000 zum ersten apostolischen Konzil auf, woran einige apostolische Gemeinschaften teilnahmen und danach ein gemeinsames Communiqué unterzeichneten. Es wurden Themen von gemeinsamen Interesse diskutiert, z.B. "die apostellose Zeit". 2005 zeichnete sich ein weiterer Höhepunkt im ökumenischen Umgang der apostolischen Gemeinschaften ab. Bezirksapostel Armin Studer (Schweiz) unterhielt bis dato mehrere Gespräche mit Vertretern der Vereinigung Apostolischer Christen, wobei er im genannten Jahr die pauschale Falscherklärung der "Botschaft" ablehnte, dafür aber die Exkommunizierung der apostolischen Christen aus der Neuapostolischen Kirche offiziell aufhob. Die VAG betrachtete diese Annäherung mit Freude.

Für den Informationsabend vom 4. Dezember 2007 war eine geschichtliche Darstellung über die Botschaftsereignisse in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Apostolischer Gemeinden (VAG) geplant. Weil Bezirksapostel Klingler jedoch aufgrund von Krankheit keinen Kontakt mehr zur VAG aufnehmen konnte, führte dies dazu, dass der Geschichtsvortrag ohne Einverständnis der VAG vorgetragen wurde, was Stammapostel Leber harte Kritik einbrachte. Zwar basiert der Geschichtsvortrag auf schriftlichen Quellen, wurde aber teilweise dennoch subjektiv und ohne Berücksichtigung anderer Quellen ausgearbeitet, was auch in der Neuapostolischen Kirche selbst zu massiver Kritik führte. Zuerst gab die VAG das Ende der Gespräche bekannt.[8] Auf dem EJT entschuldigte sich Stammapostel Leber dann für entstandene Verletzungen ohne jedoch bis heute inhaltlich von dem Vortrag abzurücken. [9]. Die VAG erklärte am 1. Februar 2008 ihre Position und erst 2011 kam es erneut zu einem Dialog.[10]

Am Freitag, dem 22. Mai 2009, gab es auf dem EJT eine Veranstaltung zur Ökumene mit Vortrag und Podiumsdiskussion. Veranstalter waren Apostel Volker Kühnle und Pressesprecher Peter Johanning sowie ihr Diskussionsgast Michael Utsch, Referent der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW). Die Podiumsdiskussion zeigte, dass Ökumene an der jugendlichen Basis akzeptiert, wenn nicht sogar gefordert wird, und auch kirchenkritisches Denken vorhanden ist. Am Ende der Veranstaltung statuierte Utsch, dass die Neuapostolische Kirche keine Sekte sei.

Ende November 2009 lehnte der Vorstand des 2. ökumenischen Kirchentages 2010 in München die offizielle Bewerbung der Neuapostolischen Kirche ab, da sie nicht Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen sei. Zwar bedauerte Apostel Volker Kühnle diese Entscheidung, doch bekräftigte er, dass die PG Ökumene dennoch an Veranstaltungen teilnehmen wird. Der Kirchentag fand vom 12. - 16. Mai 2010 statt. Dort wurde die apostolische Konfessionsgruppe durch das Netzwerk Apostolische Geschichte vertreten. Im Jahr 2013 nahm die Neuapostolische Kirche erstmals am Evangelischen Kirchentag mit einem Stand teil. Eine Veranstaltung war hierbei eine Podiumsdiskussion über das Thema Neuapostolische Kirche und die Ökumene.

Das Jahr 2013 wurde schließlich die Stellungnahme zur Botschaft von Stammapostel Bischoff veröffentlicht, in der die damals folgendes betont wurde:

„Ich möchte betonen: Die Neuapostolische Kirche hält heute nicht mehr daran fest, dass es sich bei der Botschaft von Stammapostel Bischoff um eine göttliche Offenbarung gehandelt hat. Die Frage der Bewertung der Botschaft bleibt offen; es steht jedem frei, sich sein eigenes Urteil darüber zu bilden. Die Neuapostolische Kirche wird auch nicht mehr von der Begründung Gebrauch machen, der Herr habe seinen Willen geändert.[11]

Diese Stellungnahme von Stammapostel Leber betont, dass die damalige Verhaltensweise während der Zeit der Botschaft falsch war. Kurz darauf kam es im Jahr 2014 zwischen der NAK und der VAG zur Erklärung zur Versöhnung, die eine gemeinsame Aufarbeitung der Historie auf Augenhöhe möglich macht.

Lokale ACK-Mitgliedschaften

Die Arbeit der Projektgruppe Ökumene und ihre offiziellen Gesprächskontakte zu anderen Kirchen haben auf lokaler Ebene durch engagierte Mitglieder und Amtsträger auch zu freundschaftlichen Beziehungen zwischen neuapostolischen und anders-christlichen Gemeinden geführt. Daraus ergaben sich auch Teilnahmen an ökumenischen Veranstaltungen und Anträge und Aufnahmen als Gastmitglied in lokalen Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen. Seit dem Jahr 2006 haben folgende neuapostolische Gemeinden dies erreicht[12]:

  • Frutigen (Schweiz, 2006)[13]
  • Bezirk Thun (Schweiz, 2006)[14]
  • Memmingen (5. Oktober 2006)
  • Aschaffenburg (18. Oktober 2007)
  • Halle/Saale (8. Juni 2009)
  • Göttingen (23. September 2009)
  • Hameln (2009)
  • Marburg (2009 - Beobachterstatus)
  • Wetterau (2010 - Beobachterstatus)
  • Hannover Mitte (23. Februar 2010)
  • Leinfelden-Echterdingen Echterdingen (25. März 2014)
  • Leinfelden-Echterdingen Leinfelden (25. März 2014)

Desweiteren ist Bischof i.R. Hanspeter Nydegger stellvertretend für den Bezirk Thun Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Kirchen im Kanton Bern (AKB)[15]. Am 23. April 2008 erschien von der ACK eine Orientierungshilfe über die NAK, die auch die neuesten Erfolge im ökumenischen Dialog schilderte. Die EZW in Berlin gab im April 2009 ebenfalls eine revidierte Kompakt-Info heraus, die den ökumenischen Öffnungsprozess der Kirche begrüsste. Verfasst wurde sie durch den aktuellen und ehemaligen Referenten für christliche Sondergemeinschaften, Michael Utsch und Andreas Fincke.

Sowohl in Deutschland[16] als auch in der Schweiz[17] laufen auf Bundesebene offizielle Gespräche, ohne jedoch ohne jedoch konkret eine Mitgliedschaft in näherer Zukunft zu eröffnen. In Österreich gab es mit Federführung von Apostel Kainz einige Gespräche mit Vertretern anderer Kirchen, die in der ACK vertreten sind.

Ähnliche Bemühungen in der Ökumene gibt es auch in den USA, Argentinien, Indien und Südafrika. In Argentinien wird die NAK im Kreis der Kirchen als gleichwertige Staatskirche anerkannt. Bezirksapostel i.R. Freund (USA) und Bezirksapostel Barnes (Südafrika) führten bereits Gespräche mit Vertretern anderer Kirchen, welche zu beidseitig guten Ergebnissen führten. Bezirksapostel Kolb (USA) erklärte in einem Interview, dass die neuapostolischen Christen viel von anderen Kirchen lernen können und er sich um ökumenische Kontakte bemühen werde. Am EJT nahm er mit Apostel Hecht auch an der Ökumene-Veranstaltung teil. Die Neuapostolische Kirche in Indien ist Mitglied des National Council of Churches in India.[18] Hingegen lehnt Bezirksapostel Latorcai (Kanada) ökumenische Bemühungen ab.

Aktueller Stand

Die Neuapostolische Kirche

  • ist nicht im ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) Mitglied[19].
  • ist Gastmitglied auf Bundesebene der Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen in Deutschland[20] in der Schweiz[21].
  • ist in Österreich nicht Mitglied im ÖRKÖ[22].
  • erlaubt es allen Gottesdienstbesuchern, egal welcher Konfession angehörig, am Abendmahl teilzunehmen.[23] Sie stellt durch die Eigenverantwortung dem neuapostolischen Christen frei, an der Abendmahlsfeier einer anderen Konfession teilzunehmen.[24]
  • betet seit Pfingsten 2008 das "Vater Unser" gemäss der Lutherübersetzung von 1984. Dennoch hat man sich nicht für die Übernahme der "ökumenischen Version" des deutschen Vater unser entschieden, die von den meisten Christen in deutschen Kirchen gebetet wird. [25]
  • bekennt mit ihrem 3. Glaubensartikel analog zu den christlichen Kirchen den Glauben an eine, heilige, allgemeine und apostolische Kirche - die Kirche Jesu Christi. Diese versteht sie als Versammlung derjenigen, die getauft sind, ihr Leben in der Nachfolge Christi führen und Jesus Christus als ihren Herren bekennen.[26]
  • anerkennt seit dem Uster-Abend alle Taufen christlicher Kirchen, die im Namen des dreieinigen Gottes und mit Wasser durchgeführt werden. (Dies entspricht dem ökumenischen Verständniss der katholisch-apostolischen Kirche von der Gemeinschaft aller getauften Gläubigen, siehe auch: Katholisch-apostolische_Gemeinden) Die Wassertaufe ist gemäss dem 6. Glaubensartikel der erste Schritt zur Erneuerung des Menschen im Heiligen Geist. Der getaufte Christ wird in die Gemeinschaft derer aufgenommen, die an Jesus Christus glauben und ihn als Herren bekennen. Er wird also Mitglied der allumfassenden Kirche Jesu Christi. Die Wassertaufe der NAK wird von den großen Kirchen ebenfalls anerkannt. Aufgrund der Unterschiede im Taufritus anerkennt die NAK die Taufen der Zeugen Jehovas und Mormonen nicht als christlich an.[27]
  • beteiligt sich seit dem Jahr 2005 offiziell am Internationalen Gebetstag für den Frieden, was auch als Zeichen für die aktive Auseinandersetzung mit der Arbeit der Ökumene zu sehen ist. Das Gebet wird durch den Dienstleiter zu Beginn des Gottesdienstes gesprochen nach dem Eingangsgebet. Es wird jeweils an dem Sonntag/Mittwoch/Donnerstag zelebriert, der am nächsten auf den 21. September fällt.[28]. An der Allianzgebetswoche der evangelischen Allianz und der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen, zwei innerchristlichen und nicht überreligiösen Veranstaltungen, beteiligt sich die NAK jedoch nicht.
  • nimmt an ökumenischen Gottesdiensten teil, solange dort keine Abendsmahlsgemeinschaft stattfindet (Die NAK sieht diese Veranstaltungen als Andacht an, da kein Abendmahl stattfindet).[29]
  • Gebete, Grußworte und Predigtbeiträge von anderen Geistlichen werden bei besonderen Gelegenheiten gut geheißen, z.B. im Zuge von Hochzeiten. Wenn ein neuapostolischer Christ eine Christin einer anderen Konfession in ihrer Kirche heiratet, wird der Segen ihrer Kirche von Seiten der NAK vollumfänglich anerkannt. [30]
  • Hat keine Abendmahlsgemeinschaft mit anderen Kirchen.[31]
  • verleiht Kirchengebäude an andere Konfessionen und macht Grundbesitz auch für öffentliche Veranstaltungen zugänglich. Meistens werden Gebäude an interessierte christlichen Kirchengemeinden verkauft. Deshalb wird in diesem Punkt die NAK auch von außerhalb im Vergleich zu anderen Freikirchen und Sondergemeinschaften oft als moderner wahrgenommen.
  • bekennt in ihrer Stellungnahme zu den Wirkungsweisen des Heiligen Geistes, dass dieser auch in anderen Kirchen wirke und dort deshalb auch Elemente der Wahrheit zu finden seien.[32]

Am 23. Oktober 2005 ermutigte Stammapostel Wilhelm Leber im Gottesdienst in Castrop-Rauxel die Amtsträger zum Engagement in der Ökumene und verstand darin die gegenseitige Annäherung der Christen und den Dialog.[33] Darauf folgte eine offizielle Verlautbarung zur Ökumene und notwendiger Lehränderungen, die aufgrund fehlerhafter Zustände aus der Vergangenheit notwendig seien.

Umgang mit der Ökumene

Befürwortende Aussagen

Die ersten Gedanken über eine Verbindung zur Ökumene machte sich bereits 1918 der damalige Apostel Johann Gottfried Bischoff und schrieb aus diesem Grund einen Brief an seinen Mitapostel Carl August Brückner. In diesem heißt es wie folgt:

„Es ist ein Wahn zu glauben, Jesus wohne nur im Fleisch des Apostels … Wie hart war man gegenüber Andersgläubigen! Wie hat man die oft verdammt?! Aber – man hat nicht bedacht, daß in des Vaters Hause viele Wohnungen sind und daß der liebe Gott viele Lehrkörper auf Erden hat … Es kommt leider nur zu oft vor, daß den Gesandten [=den Aposteln] mehr Ehre gezollt wird als dem Sender, und dahin müssen wir kommen, daß der Herr als Grund und Eckstein an den richtigen Platz kommt in seinem Werk“.[34]

Zu Beginn der pragmatischen Auseinandersetzung mit der Ökumene seitens der NAK und Stammapostels Richard Fehr 1998, äusserte dieser über Ökumene: "Vorsichtig abwartend! Wir behandeln das Thema Ökumene im Kreis der Bezirksapostel. Was das bringen wird für die Zukunft, weiss ich aber noch nicht [...]."[35]

Ein Meilenstein im Verhältnis zur praktischen Ökumene ereignete sich am 23. Oktober 2005 während und nach dem Ämtergottesdienst in Castrop-Rauxel. In seiner Predigt ermutigte erstmals ein Stammapostel die Gesamtheit der Kirche, sich ökumenisch zu engagieren.[36] In der darauf folgenden Woche erschien dazu eine offizielle Verlautbarung. Sie begründete ein ökumenisches Engagement mit einem erwünschten Respekt- und Vertrauensverhältnis zu anderen christlichen Kirchen, dem Abbau von Vorurteilen und der christlichen Einheit und Potenzial im Kontext einer gegenwärtigen Säkularisierung. In der gleichen Verlautbarung kündete er auch Lehränderungen an und verneinte eine Unfehlbarkeit kirchlicher Organe.[37]

Positive Resonanz und praktizierte Ökumene

Ökumene stößt bei den zahlreichen Gemeindemitgliedern auf ein reges Interesse. Die Vorträge von Apostel Volker Kühnle zum Thema NAK und Ökumene werden zahlreich besucht. [38] Auch bei einigen Jugendabenden wird dieses Thema immer wieder aufgegriffen und ausdiskutiert. Dabei werden sowohl die Risiken als auch die Chancen sehr intensiv besprochen.

Die Projektgruppe Ökumene bewirbt die Ökumene häufig in ihren Publikationen mit folgenden Worten:

Ökumene heißt aufeinander zugehen und miteinander reden!

Viele Amtsträger und Mitglieder wollen dieses Motto auch umsetzen. In einigen Städten und Dörfern arbeiten die verschiedenen Kirchengemeinden mit der NAK zusammen. Beispiele sind die Organisation eines gemeinsamen Konzerts oder das gegenseitige Verleihen von Kirchengebäuden für besondere Zwecke wie das festliche Konzert der Jugend in der evangelischen Stiftskirche in Faurndau zur Vorbereitung auf den EJT 2009 am 19. Oktober 2008. [39]

Obwohl die erste Bewerbung zur Teilnahme am 2. Ökumenischen Kirchentag in München abgelehnt wurde, entstanden dennoch Kontakte und Diskussionen in den Hallen des Kirchentages. Die apostolischen Gemeinschaften wurden durch einen Stand des Netzwerkes für Apostolische Geschichte vertreten. [40]

Während einer Konzertreise des Konzertchores Südhessen mit dem schweizerischen Bischof Jürg Zbinden wurde dieser von Kardinal Kasper im Vatikan empfangen. Er sprach von einem Zeichen unser aller Einheit in Christus. [41]

Hindernde Umstände

Folgende Gründe werden als Hinderungsgründe zwischen Neuapostolischer Kirche und ökumenischer Mitarbeit genannt:

Apostelamt und Heilsnotwendigkeit

Zumeist wird das Apostelamt als größter Hinderungsgrund angesehen. Das Apostelamt wird von evangelischen Theologen entweder als nicht mehr benötigt angesehen, weil sich keine konkrete Hinweise auf Nachordinierungen durch Paulus in der Bibel finden lassen. Außerdem wird die Amtsbezeichnung "Apostel" in der heutigen Zeit als anmaßend empfunden.

Stammapostelamt

Auch das Stammapostelamt wird als Hinderungsgrund erkannt. Das Stammapostelamt ist mit seiner Bezeichnung als Nachfolger des Apostel Petrus zu eng am Amt des Papstes ausgelegt. Am Beispiel des Dogma der Botschaft von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff, bei dem viele christliche Familien glaubensmäßig auseinandergerissen wurden, zeigt sich im Rahmen der Ökumene, dass zumindest damals das Stammapostelamt eher als übermächtiges Konstrukt verstanden wurde, bei dem viele Fehler begannen und dann darüber geschwiegen wurde. Auch gab es Aussagen damals, die den Stammapostel als "unfehlbar" adelten. Mit den jüngsten Entwicklungen hat sich dieses Bild sehr leicht relativiert. [42] [43] In einem Interview des evangelischen Magazin idea mit Stammapostel Wilhelm Leber wurde dieser auch auf das Stammapostelamt angesprochen. Auch hier machte er nochmals deutlich, dass dieses Amt nicht aufgeben werden, nur um in die ACK aufgenommen zu werden. Die Idee, der Stammapostel sei unfehlbar, verwarf er jedoch.[44]

Sakrament der Versiegelung

Die Heilige Versiegelung, sie steht ebenfalls unter der Kritik der Evangelischen Kirche, weil in diesem Sakrament der Heilige Geist ausgeschüttet wird. Diese Lehre wird von Seiten der meisten ACK-Mitgliedskirchen als exklusiv verstanden, d.h. dass sie den Anspruch erhebt, über Heil und nicht Heil zu entscheiden.[45] Auch die neuapostolische Theologie gesteht ein, dass ihr Versiegelungsverständnis auf den Tag der Wiederkunft Christi grundlegend als exklusiv zu verstehen ist[46], auch wenn Ausnahmen in der souveränen Entscheidung Gottes lägen.[47]

In ihrem 8. Glaubensartikel bekennt die NAK, dass man zuerst mit Wasser getauft und dann von einem neuapostolischen Apostel versiegelt werden muss, um die Gotteskindschaft zu erlangen. Mit Taufe und Versiegelung ist die geistige Wiedergeburt vollzogen. Sie stellt die volle äußere Ausrüstung zur eschatologischen Erlösung dar.[48]

Entschlafenenwesen

Die Lehraussagen des neuapostolischen Entschlafenenwesens über die Sakramentsspendung an Verstorbene wurde an einer ökumenischen Studientagung im September 2008 durch Michael Utsch von der EZW deshalb kritisiert, da die biblische Begründung fehle.[49] Das Anführen der Bibelstelle 1. Korinther 15,29 wird oft verworfen, da sie weder eindeutige Aussage noch Sachlage darstellt. Scheinbar zum Selbstzweck wird diese Bibelstelle für ähnliche Lehren auch von anderen Sondergemeinschaften, wie z.B. den Mormonen, angeführt.

Auch der evangelische Kirchenbeauftragte Andrew Schäfer betrachtete die Sakramentsspendung an Verstorbene aus Sicht seines Glaubens als "befremdlich".[50]

Amtsgebundene Sündenvergebung

Die Neuapostolische Kirche lehrt in ihrer Dogmatik, dass die Sündenvergebung an das Apostelamt gebunden sei, sprich dass nur neuapostolische Apostel und die von ihnen beauftragten Amtsträger Sünden vergeben können. Dabei ließ die Kirche bisher eine sachgemäße theologische Differentation vermissen, denn diese Lehre kann zweierlei verstanden werden und wird es auch de facto im konservativen Flügel der Mitglieder:

  1. Wenn mit "Sündenvergebung" lediglich die Beauftragung zur Freisprache (Johannes 20,23) gemeint ist, würde die Aussage bedeuten, dass die neuapostolischen Apostel die einzigen Geistlichen im gesamten Christentum seien, die zur Absolution beauftragt und berechtigt seien. Zwar würde dies ein exklusives Amtsverständnis initiieren, aber nicht ausschließen, dass Gott auch nicht-neuapostolischen Christen in einer persönlichen Beziehung (z.B. nach Bitte im Gebet) die Sünden vergibt.
  2. Wenn mit "Sündenvergebung" pauschal die durch den Opfertod Christi ermöglichte Vergebung der Sünden eines Menschen durch Gott gemeint ist, würde dies bedeuten, dass Gott nur neuapostolischen Christen ihre Sünde vergibt. Eine solche Aussage würde dem ökumenischen Grundgedanken grundlegend widersprechen.

In einem Statement des Stammapostels Leber, die in der 1. Unsere Familie-Ausgabe im November 2008 erschien, bekannte er sich zum 1. Punkt und bestätigte, dass Gott außerhalb einer Absolutionspraxis auch anderen Menschen Sünden vergibt.[51]

Grundlagenwerk

Ein Hinderungsgrund war bis zum Jahr 2012 das Fehlen eines Katechismuswerkes. Das Buch Fragen und Antworten, das bisher von einigen als Katechismus bezeichnet wird, stellt lediglich das ursprüngliche Lehrbuch für den neuapostolischen Konfirmandenunterricht. Es wurde 1994 von dem Heft Auch ich will... abgelöst.

Kirchensprecher Peter Johanning äußerte im September 2008 während einer ökumenischen Studientagung der evangelischen Kirche Hessen und Nassau sinngemäß, dass das Fragen und Antworten Buch auf den Scheiterhaufen gehöre und deshalb nicht mehr als Grundlage der neuapostolischen Theologie gelten kann.[52]

Im Jahr 2012 wurde schließlich der Katechismus der Neuapostolischen Kirche veröffentlicht und ist ein Anknüpfungspunkt bei den Gesprächen mit der ACK und der NAK. Ein Promimenter Besitzer des Katechismuses ist Papst Franziskus der dieses Buch von einem neuapostolischen Mitglied geschenkt bekam. Auch Vertreter der Neuapostolische Kirche überreichten Kardinal Kurt Koch einem Vertreter des Vatikans ein Exemplar.[53]

Frauenordination

In der kircheninternen Debatte wurde gelegentlich das Thema Frauenordination als Hinderungsgrund im ökumenischen Dialog genannt, da diese von der NAK bis 2023 nicht praktiziert wurde, in den protestantischen Kirchen aber größenteils schobn länger üblich war. (Seit 2023 ist die Ordination von Frauen in geistliche Ämter in der NAK üblich) (Siehe: Amt#Neuapostolische_Kirche)

Von Seiten evangelischer Christen wurde 2007 nach Angaben von Apostel Kühnle die Frauenordination nicht als Ökumene-hinderlich betrachtet und in Gesprächen auch nicht thematisiert.[54]

Kritik am "ökumenischen Öffnungsprozess"

Kirchenkritiker und ehemalige Mitglieder

Kirchenkritiker, besonders ehemalige Mitglieder, sind der Meinung, dass die ökumenischen Bestrebungen der NAK reine Makulatur basierend auf ein Image-Profit-Denken aus wären. Auch Pessimisten des progressiven Mitgliederflügels und kritische Sektenbeauftragte in Deutschland befürchten also, dass die NAK durch ihr Engagemenet in der Ökumene ihr Sektenimage loswerden will, jedoch einem Umdenken, was schließlich notwendig zu einem Entsektungsprozess ist, eindeutig vermeide. Die Neuapostolische Kirche und ihre Lehre sei keineswegs ökumenefähig[55], sondern drifte sogar eher in eine exklusive Selbstbetrachtung ab. Als Beispiel wird angeführt, dass Stammapostel Leber in einem Interview der Frage, wie authentisch die ökumenischen Bestrebungen seien und wann die NAK bereit sein werde, Mitglieder der ökumenischen Kirchen als Glaubensbrüder und -schwestern zu betrachten, klar auswich.[56]

Als bekanntester Sektenbeauftragter, der die NAK als Ökumene-unfähige und gefährliche Sekte betrachtet und den "ökumenischen Öffnungsprozess" negiert, ist Pfarrer Thomas Gandow aus Berlin.[57]

Konservativer Mitgliederflügel

Stammapostel Fehr schrieb dem Vatikan am 5. April 2005 einen Kondolenzbrief anlässlich des Todes von Papst Johannes Paul II.,[58] der fünf Tage später vom Staatssekretär Caccia auch erfreut beantwortet wurde.[59] Gleich darauf bei einem Interview anlässlich des Stammapostelwechsel im Mai 2005 machte Richard Fehr öffentlich, dass konservativistische Mitglieder ihn deshalb des "Verrats" beschuldigten.[60]

Im Interview mit Dr. Ulrich Becke, dem Ökumenepfarrer des Dekenat Wetterau, am 27.01.2009, bekräftigte Stammapostel Leber seine zurückhaltende Haltung in dieser Frage. Er halte es für notwendig, behutsam vorzugehen, weil manche Kirchenmitglieder dem Dialog mit den ökumenischen Kirchen auch skeptisch gegenüber stünden und dies zum Teil als Verrat am eigenen Glauben empfänden. Er plädiere daher dafür, kleine Schritte zu unternehmen und nicht vorzupreschen, dass andere die Welt nicht mehr verstehen.[61]

Literatur

  • Fincke, Andreas (2006) Von anderen Kirchen können wir viel lernen, Materialdienst der EZW 9/2006, Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin.
  • Fincke, Andreas (2007) Und Sie bewegt sich doch: Neues von der Neuapostolischen Kirche, EZW Texte 193, Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin.
  • Obst, Hemut (1996) Neuapostolische Kirche - Die exklusive Endzeitkirche?, Bahn (Friedrich), ISBN 3761549458
  • Rakow, Katja (2004) Neuere Entwicklungen in der Neuapostolischen Kirche: eine Dokumentation des Öffnungsprozesses, Weissensee-Verlag, 1. Auflage, ISBN 3899980360
  • Ruch, Christian (2008) Immer noch Sekte? Vom schwierigen Reformationsprozess der Neuapostolischen Kirche, Herder Korrespondenz 62 8/2008.

Weblinks

Quellen

  1. www.nak.org - NAK InternationalÖkumene
  2. www.nak.org - NAK International PG Ökumene: Das Aufeinanderzugehen ist wichtig!
  3. NAK SüddeutschlandReges Interesse an Ökumene-Vortrag
  4. Artikel über den Kirchentag in Bremen
  5. "Neuapostolische Kirche und Ökumene", Volker Kühnle, 3. Januar 2008, S. 7/14
  6. Forum Fasanenhof - Neuapostolische Kirche und Ökumene: Risiko oder Chance, Volker Kühnle, 28.09.07, S. 2/4
  7. "Neuapostolische Kirche und Ökumene", Volker Kühnle, 3. Januar 2008, S. 8/14
  8. Vereinigung Apostolischer Gemeinden Offener Brief an Stammapostel Leber
  9. www.nak.org - NAK International "Es ist mir ernst mit dem Willen zur Versöhnung."
  10. Vereinigung Apostolischer Gemeinden Erklärung 1. Februar 2008
  11. http://www.nak.org/fileadmin/download/pdf/BotschaftBischoff/Stellungnahme_zur_Botschaft_von_Stammapostel_Bischoff.pdf
  12. www.naktuell.de - Aktuelle Informationen zur NAK Beobachterstatus nach Briefwechsel
  13. NAK Darmstadt Auf Entdeckungsreise zur Ökumene
  14. NAK Bezirk Thun Oekumene, Bericht von Bischof i.R. Hanspeter Nydegger
  15. Arbeitsgemeinschaft der Kirchen im Bern
  16. www.nak.org - NAK International Orientierungshilfe der ACK über die Neuapostolische Kirche
  17. Gesprächskommission AGCK-NAK am 9. Dezember 2008 in Bern
  18. National Council of Churches in India Member Churches
  19. https://www.oikoumene.org/de/member-churches
  20. https://www.oekumene-ack.de/aktuell/nachrichtenarchiv/artikel/artikeldetails/neuapostolische-kirche-wird-gastmitglied-der-ack-in-deutschland/
  21. https://agck.ch/mitgliedkirchen/
  22. http://www.oekumene.at/ueberuns
  23. Berechtigung zum Zugang des Heiligen Abendmahls, Katechismus der Neuapostolischen Kirche, NAK.org, gesehen am 09.03.2024
  24. Abendmahlsfeiern in den Kirchen, Katechismus der Neuapostolischen Kirche, NAK.org, gesehen am 09.03.2024
  25. www.nak.org - NAK International Änderung ab Pfingsten: Neuapostolische Christen beten das „Unser Vater“ neu
  26. www.nak.org - NAK International Glaube und Kirche - Glaubensbekenntnis
  27. www.nak.org - NAK International Neuapostolische Kirche ändert Taufverständnis: Trinitarische Taufen werden künftig anerkannt
  28. NAK Deutschland Der Stammapostel teilt mit: Die Neuapostolische Kirche beteiligt sich am Internationalen Gebetstag
  29. Ein Beispiel eines Ökumenischen Gottesdienstes in Buchholz: Bericht eines ökumenischen Gottesdienstes, Gemeinde Nordheide, gesehen am 09.03.2024
  30. www.nak.org - NAK International ACK Orientierungshilfe
  31. NAK.org, Eine Orientierungshilfe für die Gemeinden in Baden-Württemberg, gesehen am 09.03.2024
  32. Offizielle Stellungnahme der NAK International Der Heilige Geist in seinen unterschiedlichen Wirkungsweisen
  33. [pS=1104534000&tx_ttnews[pL]=31535999&tx_ttnews[arc]=1&cHash=bd85c9ee6a www.nak.org - NAK International] Ökumene heisst aufeinander zugehen und miteinander reden!
  34. Kurt Hutten: Seher – Grübler – Enthusiasten; 1982; S. 502
  35. "Maran Atha - Unser Herr kommt", Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Frankfurt, 1998, S. 84-5
  36. www.nak.org - NAK International Ökumene heißt aufeinander zugehen und miteinander reden!
  37. www.nak.org - NAK International Stellungnahme Gottesdienst Castrop-Rauxel, 23.10.2005
  38. Vortrag von Apostel Volker Kühnle zur praktischen Ökumene
  39. Rückblick auf das Konzert
  40. Über Absage der Bewerbung zur Teilnahme beim Ökumenischen Kirchentag
  41. Bericht über das Treffen des Konzertchores Südhessen im Vatikan
  42. Flyer der EZW über die NAK
  43. Christ im Dialog Artikel: NAK goes RKK
  44. Interview mit dem Magazin idea
  45. Christ im Dialog Artikel: NAK goes RKK
  46. NAK International Stellungnahme: Das Verständnis von Heil, Exklusivität, Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes und Nachfolge in der Neuapostolischen Kirche, Punkt 2.4.1
  47. ebenda
  48. www.nak.org - NAK International Glaubensbekenntnis der Neuapostolischen Kirche
  49. Christ Im Dialog Artikel: Der Studientag in Frankfurt: Raus aus der ‚Sektenecke‘ - rein in die Ökumene?
  50. Christ Im Dialog Artikel: "Christus - meine Zukunft." - Eindrücke vom europäischen Jugendtag der Neuapostolischen Kirche
  51. glaubenskultur.de Neue Haltung in "Unsere Familie" publiziert - Sündenvergebung: Zürich sieht Annäherung an ökumenisches Verständnis
  52. Christ im Dialog Der Studientag in Frankfurt: Raus aus der ‚Sektenecke‘ - rein in die Ökumene?
  53. NAK am 23.11.2013: Katechismus für den Papst
  54. Forum Fasanenhof - Neuapostolische Kirche und Ökumene: Risiko oder Chance, Volker Kühnle, 28.09.07, S. 3/4
  55. Glaubenskultur über einen Kommentar vom Pfarrer Thomas Gandow
  56. NAKtuell.de Pressekonferenz mit einem Pfarrer
  57. Christ Im Dialog Studientagung mit Pfarrer Gandow
  58. www.nak.org - NAK International Kondolenzbrief zum Tod von Papst Johannes Paul II.
  59. www.nak.org - NAK International Vatikan antwortet auf Kondolenzschreiben
  60. Jugend Online Interview zum Stammapostelwechsel in Audio-Form
  61. NAKtuell.de Pressekonferenz mit einem Pfarrer