Neuapostolische Kirche Köln-Porz-Urbach

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Die Neuapostolische Kirche in Köln-Porz-Urbach ist ein Kirchengebäude der Neuapostolischen Kirche das durch die Entdeckung von zwei alten Blindgängern (Fliegerbomben) am 15. Januar 2014 einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde.[1][2]

Kirchengeschichte

Die ersten Gottesdienste der Neuapostolischen Kirche in Köln-Porz fanden von 1920 bis 1926 in den Wohnungen und Häusern von Gemeindemitgliedern statt.[3] Die Gemeinde erhielt am 24. April 1924 ihr eigenes Kirchenbuch.[4]

Die erste Versammlungsstätte wurde 1926 in einer ehemaligen Schreinerwerkstatt gemietet. Der zweite Weltkrieg sorgte dafür, dass die gewachsene Gemeinde zerstreut wurde. Nach Kriegsende sorgten Vorsteher Otto Polzin und Diakon Erich Thierfeld dafür das Gemeinde wieder erstarken konnte. Außerdem kamen viele Kriegsflüchtlinge in die Gemeinde.[5] Die Gemeinde fasste schließlich nicht alle Mitglieder und so wurden von 1949 bis 1954 zwei Vormittags- und ein Nachmittagsgottesdienst abgehalten.

Am 31. Oktober 1954 wurde das aktuelle Kirchengebäude für 175 Gemeindemitglieder eingeweiht.[6] Aus der Gemeinde Porz-Urbach ging später auch die Gemeinde Porz-Wahn hervor.[7] Am 15. Dezember 1967 erhielt diese Gemeinde ihre eigene Kirche.

Am 1. Januar 1996 führte eine Neufestlegung der Gemeindegrenzen dazu, dass 27 Geschwister an die Gemeinde Poll verabschiedet wurden.[8]

Bis heute zählt die 213 Gemeindemitglieder.[9]

Im Jahr 2014 wurden An- und Umbaumaßnahmen gestartet.[10]

Die Entdeckung der Fliegerbomben

Einzelnachweise