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Neuapostolische Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

205 Bytes hinzugefügt, 17:34, 2. Jan. 2018
Gebietskirche exisitert nicht mehr - Gegenwart zu Vergangenheit - Zukunft in Gegenwart umgeschrieben
|Sitz der Gebietskirche: ||Frankfurt am Main
|-
|gegründetZeitspanne:|| 1888- 2017
|-
|Unterbezirke:|| 12 (2017)
|}
Die '''Neuapostolische Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland''' ist war eine [[Gebietskirche]] der [[Neuapostolische Kirche|Neuapostolischen Kirche]]. Ihre heutige Form fand die Die letzte Sturkturänderung gab es in der Gebietskirche faktisch 1995. Seit 2001 ist war die Gebietskirche auch juristisch in der heutigen Form fusionierteine Person für alle drei Bundesländer.
Sie hat hatte den Status einer [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]].
== Geographie ==
Die Neuapostolische Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland umfasst umfasste in [[Deutschland]] größtenteils die Bundesländer Hessen (einige Gebiete im südlichsten Hessen gehören jedoch zur [[Neuapostolische Kirche Süddeutschland|Neuapostolischen Kirche Süddeutschland]]), Rheinland-Pfalz, das Saarland sowie kleinere Teile Nordrhein-Westfalens (Siegen und Siegerland) und Bayerns (Aschaffenburg, Bad Brückenau, Kleinostheim, Klingenberg am Main, Kreuzwertheim). Von der Gebietskirche aus werden wurden die neuapostolischen Christen und Gemeinden in Algerien, Ägypten, Belgien, Griechenland, Irak, Iran, Jordanien, Libanon, Luxemburg, Mali, Niger, Saudi Arabien, Syrien, Türkei, Tunesien und Zypern betreut.
=== Apostelbezirk Mainz (1907-1925) ===
1907 umfasste dieser [[Bezirk]] alle neuapostolischen Gemeinden im heutigen Hessen, in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Bayern und Württemberg. Sitz der Gebietskirche war ab 1907 nicht mehr Frankfurt am Main, sondern Mainz. Im Jahre 1920 wurde Johann Gottfreid Gottfried Bischoff als Stammapostelhelfer gesetzt, die Verantwortung über dem Bezirk blieb jedoch weiter in seinen Händen.<br />1922 wurde zur Unterstützung der [[Georg Schall]] als Apostelhelfer gesetzt - ein Jahr später erhielt dieser das Apostelamt.
1924 wurden die württembergischen Gemeinden ausgegliedert und zum Apostelbezirk Heilbronn zusammen gefasst. Der Apostel Georg Schall wurde 1927 in diesen Bereich versetzt, im November 1938 wurde er Bezirksapostel für den Bezirk Heilbronn.
1930 trat Johann Gottfried das Amt des Stammapostels an. 1931 wurde Emil Buchner zum Apostel für den Apostelbezirk Frankfurt ordiniert. 1933 übernahm Arthur Landgraf die Leitung des Apostelbezirks, jedoch wurde er schon 3 Jahre später als Bezirksapostel nach Berlin versetzt. Seine Nachfolge in Frankfurt trat Apostel Emil Buchner an, der das Amt des Bezirksapostels erhielt.
1949 wurde das bisher vom Apostelbezirk Frankfurt aus betreute Saarland an die Gebietskirche Schweiz abgegeben. Hintergrund war die Abtrennung des Saarlands von Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, so dass die dortigen Gemeinden nicht mehr von Frankfurt aus bedient werden konnten, da die Einreise erschwert erschwerlich bis unmöglich geworden war.
Weiterhin kam es zu einer Trennung im südhessischen Bereich des Apostelbezirks: 1949 trennte sich [[Jakob Bitsch Jr.]] von der Neuapostolischen Kirche und gründete am 20. März 1949 mit etwa 1000 Gliedern, die sich auf 21 Gemeinden in der Gegend von Worms, Nordbaden und Südhessen verteilten, die Gemeinschaft der "[[Christen unserer Zeit]]".
Als im Jahre 1972 der für Frankreich zuständige Bezirksapostel in den Ruhestand ging, wurde der Apostelbezirk Saarland wieder von Friedrich Bischoff betreut.<br />
Am 25. April 1976 wurden zwei Apostel für den Apostelbezirk Wiesbaden ordiniert: [[Rudolf Schilling]] und [[Hermann Gottfried Rockenfelder]].<br />
Im November 1984 trat der Bezirksapostel Friedrich Bischoff in den Ruhestand. Der Apostelbezirk inklusive Saarland wurde vom Bezirksapostel Klaus Saur übernommen, sodass er mit diesem Schritt die Gebietskirche in der heutigen zuletzt gefundenen Form betreute. Ebenso wechselte der Apostel [[Günter Beck]] im November 1984 in den Apostelbezirk, nachdem er zuvor seit 1981 in Baden tätig war.<br />
Am 15. Januar 1985 legte der Apostel Hermann Gottfried Rockenfelder sein Amt nieder.
Im Dezember 1999 trat der Apostel Günter Beck in den Ruhestand, als Nachfolger wurde [[Gert Opdenplatz]] ins Apostelamt gesetzt.
=== Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland ( seit ab 2001) ===
Zum 1. Januar 2001 fusionierten die bisher rechtlich eigenständigen Teile der Gebietskirche, was aber nur eine rein formelle Angelegenheit war, da die Leitung aller Bereiche schon über Jahre von nur einem Bezirksapostel wahrgenommen wurde.<br />
Im Mai 2006 traten die Apostel Heinz Kreuzberger und Willi Sommer in einem Gottesdienst in Dieburg in den Ruhestand. Als ihre Nachfolger wurden die beiden neuen Apostel [[Jens Lindemann]] und [[Bernd Koberstein]] ordiniert.<br />
Am 11. Januar 2009 trat der Bezirksapostel Hagen Wend in den Ruhestand. Die Leitung der Gebietskirche übernahm an diesem Tag der Apostel Koberstein, der hierzu das Bezirksapostelamt empfing. Um die Lücke im Kreise der Apostel zu schließen wurde mit [[Clément Haeck]] ein neuer Apostel ordiniert.<ref>http://nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/organisation/history_of_disctrictchurch/CHR_Apostel_im_Gebiet_der_heutigen_Gebietskirche.pdf?navid=70</ref>
== Zukünftige Entwicklung == Durch die immer weiter sinkende Zahl an aktiven Mitgliedern, aktiven Amtsträgern und damit hergehend auch die sinkende Zahl der Gemeinden und Bezirke ist im Jahr 2016 die Entscheidung des Stammapostels bekannt gegeben worden, dass die Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland mit der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen NRW fusioniert. Die Fusion wird mit dem Beginn wurde innerhalb der beiden Verwaltungen in Dortmund und Frankfurt im Laufe des Jahres 2017 gründlich geplant und vorbereitet. Als Datum der Fusion wurde der Jahreswechsel 2017/2018 vollzogen, als anvisiert. Als Gebietskirchenpräsident wird wurde der Bezirksapostel aus NRW, [[Reiner Storck ]] beauftragt - , da der Bezirksapostel Bernd Koberstein wird dann nur noch für eine kurze Zeit aktiv sein, bevor er bereits im Februar 2018 in den Ruhestand treten wird. Die künftige neu entstandene Gebietskirche, welche dann den Namen [[Neuapostolische Kirche Westdeutschland tragen wird]] trägt, wird in Deutschland zählt zum Zeitpunkt der Fusion innerhalb Deutschlands über 115.000 Mitglieder in mehr als 520 Gemeinden haben. Zum Fernerhin zählen zum neuen Bezirksapostelbereich werden dann noch weitere Gemeinden in nahezu 40 Ländern und Landesteilen weltweit zählen.[3]<ref>https://www.nak-nrw.de/db/6764530/Meldungen/Neuer-Bezirksapostelbereich-Der-Name-steht-fest</ref>
== Bezirksapostel ==
*[[Klaus Saur]] (1984-1995)
*Dr.[[Hagen Wend]] (1995-2009)
*[[Bernd Koberstein ]] (seit dem 11. Januar 2009-2017).
== Weblinks ==
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