Max Müller

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Apostel Max Müller (* 2. November 1889 - † 27. November 1967) war ein Apostel des Reformiert-apostolischen Gemeindebundes.

Apostel Max Müller

Lebenslauf

Max Müller wurde am 2. November 1889 in Greiz geboren. Seine Mutter war Mitbegründerin der dortigen Gemeinde, während sein Vater nicht apostolisch war. Am 23. Mai 1894 wurde er in der Wohnung des damaligen Vorstehers Nemecek durch Apostel Friedrich Krebs versiegelt. Sein Vater starb im Jahr 1900. Er machte eine Lehre als kaufmännischer Angestellter und wurde häufig zu Reisen ins Rheinland und nach Westfalen geschickt. Dort wurde er bereits zur Verkündigung an den Altar gerufen, obwohl er nicht ordiniert war. Nach der Rückkehr nach Greiz wurde er 1920 Unterdiakon, 1922 Priester und 1925 Hirte. 1940 wurde er zum Gemeindeältesten ordiniert und 1951 nach dem plötzlichen Tod des Bischofs Leirer zum Bischof. Er wurde am 19. November 1954 von Apostel Max Ecke in Anwesenheit der Apostel Alwin Ostermann und Paul Schmidt zum Apostel für das Vogtland ordiniert.

Max Müller verstarb am 27. November 1967 auf der Heimreise von einem Gottesdienst am Totensonntag in Görlitz. Die Trauerfeier fand am 2. Dezember 1967 in Greiz statt und wurde von Apostel Rudolf Ludwig in Anwesenheit der Apostel Peter Kuhlen und Erich Rabe mit dem Textwort aus 2. Kor 4, 13-18 gehalten.

Ordinationen


Vorgänger Amt Nachfolger
Alwin Ostermann Apostel für den Apostelbezirk Vogtland
1954 - 1962
Kurt Kretzschmar

Quellen

Vereinigung Apostolischer Gemeinden: Der Herold, 14. Jahrgang, Nr. 5, 1. März 1968, S. 33-40