Linda Kyei
Linda Kyei (* 6.12.1987 in Reutlingen) ist eine neuapostolische Sängerin (Soul/Jazz) mit eigener Band (Marvelous vibrations).
Biografie
Linda Kyei wuchs mit ihrer deutschen Mutter, die unter anderem als Musiklehrerin arbeitete, in Reutlingen auf, ihr Vater stammte aus Ghana. Schon mit drei Jahren nahm Linda am Unterricht der Mutter teil und lernte so das Blockflötenspiel, später Klavier und Violine. Noch im Kindesalter folgten klassischer Gesangsunterricht und Dirigentenkurse.
In einer neuapostolischen Familie aufgewachsen sang sie schon in jungen Jahren im Chor mit, leitete mit 14 Jahren einen eigenen Gospelchor und begann am Klavier Stücke zu komponieren. Ebenso lernte sie frühzeitig Violine spielen.
Wegen einer schweren Hauterkrankung und der damit verbundenen Unfähigkeit, weiter Violine zu spielen, konnte Linda Kyei ihren Traum, Violinenspiel zu studieren, nicht verwirklichen. Sie legte daher in der folgenden Zeit einen Schwerpunkt auf den Gesangsunterricht und entdeckte bei Workshops z.B. mit Melva Houston ihre Liebe zum Jazz, Gospel und Soul. Mit 15 Jahren fing sie an, eigene Stücke am Klavier zu komponieren und leitete erste Gospelprojekte.
Mit 18 Jahren verzog sie nach Stuttgart und begann in verschiedenen Projekten als Sängerin oder Violinistin mitzuwirken. Im Sommer 2008 gründete sie ihre Band Marvelous vibrations und trat mit ihnen bei zahlreichen Konzerten auf. Aktuell tritt sie in ganz Deutschland als Sängerin sowie mit ihrer Band auf, gibt Workshops und komponiert Musikstücke. Seit Anfang 2009 ist sie auch mit dem Gitarristen Antonio Cuadros De Béjar in Deutschland und Spanien auf Tour.
In der Neuapostolischen Kirche ist sie insbesondere seit ihrem Auftritt beim Abschlussgottesdienst des Europa-Jugendtages und als Sängerin des Titelsongs des EJT "Come to my Jesus" bekannt. Innerhalb der Neuapostolischen Kirche arbeitet sie im Bereich Gospelmusik und gibt Workshops für Chöre.
Links
- Kurzbio bei http://www.lindakyei.com
- "Pass me not" - beim EJT-Abschlussgottesdienst
- Vorstellungsvideo bei YouTube
