Hermann Schmeling: Unterschied zwischen den Versionen

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Kontrovers kann folgende Aussage Schmelings aufgefasst werden: "Der zweite Junge hat mir viel Sorgen bereitet. Ich merkte, dass die Strömungen der Welt nicht ohne Einfluss auf ihn blieben. Sein Seelenleben lag mir sehr am Herzen [...] Gott möge die Seele des Kindes vor dem Verderben bewahren. So habe ich eines Tages gebetet: ''Lieber Vater, ich will lieber mein Kind mein Leben lang auf dem Krankenlager pflegen, als daß ich sehen müsste, daß es verloren ging.'' Eines Tages wurde der Junge krank; er bekam ein Lungenleiden. [...] Auf dem Krankenlager gesundete seine Seele. Eines Tages ging es zu Ende mit ihm. [...] Ich weiß, seine Seele ist geborgen."
 
Kontrovers kann folgende Aussage Schmelings aufgefasst werden: "Der zweite Junge hat mir viel Sorgen bereitet. Ich merkte, dass die Strömungen der Welt nicht ohne Einfluss auf ihn blieben. Sein Seelenleben lag mir sehr am Herzen [...] Gott möge die Seele des Kindes vor dem Verderben bewahren. So habe ich eines Tages gebetet: ''Lieber Vater, ich will lieber mein Kind mein Leben lang auf dem Krankenlager pflegen, als daß ich sehen müsste, daß es verloren ging.'' Eines Tages wurde der Junge krank; er bekam ein Lungenleiden. [...] Auf dem Krankenlager gesundete seine Seele. Eines Tages ging es zu Ende mit ihm. [...] Ich weiß, seine Seele ist geborgen."
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Hermann Schmeling empfing 1896 das Diakonen-Amt, 1899 das Priester-Amt und am 5. April das Evangelisten-Amt. Am 8. Dezember 1923 wurde ihm das Bezirksältestenamt anvertraut und am 12. März 1933 das Bischofsamt.
  
 
[[Stammapostel]] [[Johann Gottfried Bischoff]] ordinierte ihn 1933 als Apostel unter [[Bezirksapostel]] [[Paul Dach]]. Auf eigenen Wunsch wurde Schmeling am 5. Juni 1938 in den Ruhestand versetzt. Er starb nach langer Krankheit 1946.
 
[[Stammapostel]] [[Johann Gottfried Bischoff]] ordinierte ihn 1933 als Apostel unter [[Bezirksapostel]] [[Paul Dach]]. Auf eigenen Wunsch wurde Schmeling am 5. Juni 1938 in den Ruhestand versetzt. Er starb nach langer Krankheit 1946.

Version vom 12. April 2011, 18:22 Uhr

Hermann Schmeling (* 23. April 1870 in Tauroggen, Russland; † 7. November 1946) war Apostel der Neuapostolischen Kirche.

Biografie

Hermann Schmeling wurde in einem sehr armen Haushalt in Russland geboren. Nach seiner Schulzeit ging er in Velbert/Rheinland als Schlosser zur Lehre. 1890 leistete er seinen Militärdienst ab und heiratete. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor.

Durch seinen Halbbruder, Priester Lupp, lernte er die Apostolische Gemeinde kennen. Am 24. März 1895 wird er mit seiner Familie und Eltern von Apostel Friedrich Krebs versiegelt. In dieser Zeit erhält er auch das Priesteramt.

Kontrovers kann folgende Aussage Schmelings aufgefasst werden: "Der zweite Junge hat mir viel Sorgen bereitet. Ich merkte, dass die Strömungen der Welt nicht ohne Einfluss auf ihn blieben. Sein Seelenleben lag mir sehr am Herzen [...] Gott möge die Seele des Kindes vor dem Verderben bewahren. So habe ich eines Tages gebetet: Lieber Vater, ich will lieber mein Kind mein Leben lang auf dem Krankenlager pflegen, als daß ich sehen müsste, daß es verloren ging. Eines Tages wurde der Junge krank; er bekam ein Lungenleiden. [...] Auf dem Krankenlager gesundete seine Seele. Eines Tages ging es zu Ende mit ihm. [...] Ich weiß, seine Seele ist geborgen."

Hermann Schmeling empfing 1896 das Diakonen-Amt, 1899 das Priester-Amt und am 5. April das Evangelisten-Amt. Am 8. Dezember 1923 wurde ihm das Bezirksältestenamt anvertraut und am 12. März 1933 das Bischofsamt.

Stammapostel Johann Gottfried Bischoff ordinierte ihn 1933 als Apostel unter Bezirksapostel Paul Dach. Auf eigenen Wunsch wurde Schmeling am 5. Juni 1938 in den Ruhestand versetzt. Er starb nach langer Krankheit 1946.

Ordinationen