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Hamburger Schisma

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Unter '''Hamburger Schisma''' sind die Vorgänge des Jahres [[1863]] zu verstehen, welche die [[neuapostolische Bewegung]] begründeten. Es kommt zu einer Spaltung ([[Schisma]]) der Hamburger katholisch-apostolischen Gemeinde über die Frage, ob Rudolf Rosochacki ein berufener Apostel ist oder nicht.
== Hintergrund ==
=== Folgen ===
Die Neuapostolische Kirche betrachtet das Hamburger Schisma als ihre Geburtsstunde.
 
Auf Grund des Hamburger Schismas und der durch Apostel Woodhouse ausgesprochen Exkommunikationen kam es zu einem nie überbrückbaren Bruch zwischen den katholisch-apostolischen Gemeinden und den späteren neuapostolischen Gemeinden. Die Exkommunikation wurde nie zurückgenommen und kann nach katholisch-apostolischer Sicht auch nur durch einen Apostel zurückgenommen werden. Woodhouse starb als letzter englischer Apostel 1901. Somit kann die Exkommunikation nicht mehr zurückgenommen werden.
 
Etliche katholisch-apostolische Gemeindemitglieder betrachten auch alle geistigen Nachkommen von 1863 als ausgeschlossen und unrein. Nach Ansicht einiger gehören neuapostolische Christen nicht zum [[Leib Christi]]. Auf Grund dessen meidet man auch Umgang und Kontakt mit neuapostolischen Christen.
== Literatur ==
6.897
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