Gotha

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Erste Versammlungsstätte der Gemeinde ca. 1952

Entwicklungsgeschichte der Gemeinde Gotha

Im Jahre 1903 wurde von Eisenach aus der Unterdiakon Karl Pfeffer nach Gotha gesandt, um das Zeugnis vom Wirken der Apostel in diese Stadt zu tragen. Dort nahm er Arbeit und Wohnung auf. 1906 wurden die ersten Seelen aus Gotha von Apostel Johann Gottfried Bischoff in Eisenach versiegelt. Die Gemeinde Gotha gehörte bis 1910 zum Apostelbezirk Frankfurt a.M., ab 1911 zum Apostelbezirk Dresden (später Leipzig), wechselte aber vorübergehend auch wieder in den hessischen Apostelbezirk. Apostel Bischoff hat die Gemeinde verhältnismäßig oft besucht, auch als Stammapostel 1932 und 1935. Die Gemeinde wurde die mitgliederstärkste im Umkreis. 1951 konnte das seit 1928 als Versammlungsstätte dienende Grundstück durch Kauf kircheneigen werden. Von der Gemeinde Gotha aus wurden mehrere neue Gemeinden gegründet und betreut. In ihr und an ihr haben treue Gottesknechte gewirkt: Vorsteher Karl Pfeffer, der spätere Bischof Alfred Werner, sowie Bezirksevangelist Wettstein. Eine Zeit gehörte die Gemeinde zum Bezirk Erfurt, in die Zuständigkeit der Bezirksältesten Blättermann und Tetzner. 1952 wurde infolge inzwischen gegründeter und gewachsener Gemeinden der Ältestebezirk Gotha aus Gemeinden der Bezirke Erfurt und Schmiedefeld gegründet. Als Bezirksvorsteher dienten nacheinander die Bezirksältesten Johann Friedrich Güldner und Hermann Weber. Seit 1969 betreute der Bezirksälteste Heinrich Pieper von Ruhla aus den Bezirk. Im stand der Bezirksevangelist Johannes Hierling aus Frankenhain zur Seite.

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