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Georg Schall

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[[Datei:Georg_Schall.jpg|thumb|Bezirksapostel Georg Schall]]1914 holte ihn [[Johann Gottfried Bischoff]] nach Frankfurt, wo er 13 Jahre blieb. Ab 1927 unterstützte er in Württemberg Apostel Gutbrod. Als dieser 1938 in den Ruhestand trat, übernahm Georg Schall als Bezirksapostel die Leitung des Bezirks. Zu jener Zeit gab es in Württemberg und Bayern insgesamt 390 Gemeinden. Schall war mit [[Arthur Landgraf]] der einzige deutsche Bezirksapostel, der nicht in die NSDAP eintrat. Dafür war jedoch sein Bezirk derjenige in Deutschland, wo die meisten anderen Apostel Parteimitglieder waren.<ref>König, Michael: Apostel in der NSDAP, Feldafing 1993</ref> 1954, in der Hochphase der Botschaftszeit, zu der Schall wohl ähnlich wie [[Peter Kuhlen]] ein distanziertes Verhältnis hatte, wurde ihm ab 21.02.1954 Apostel [[Gotthilf Volz]] als zweiter Bezirksapostel zur Seite gestellt. Dies war bis dahin in der NAK ein einmaliger Vorgang. Noch nie hatte ein Bezirksapostel einen weiteren Bezirksapostel, quasi als Aufpasser, zur Seite gestellt bekommen. 1954 hat die NAK in Württemberg nämlich, ähnlich wie kurz später im Rheinland, kurz vor einer Spaltung wegen der [[Botschaft]] gestanden.<ref>Michael Koch: Botschaftszeit: Wie Württemberg knapp der Spaltung entging glaubenskultur 2007, abgerufen am 20. Dezember 2011</ref>
Im Alter von 79 Jahren trat Bezirksapostel Schall 1965 in den RuhestandGottesdienst am 13. Das segensreiche Wirken des Bezirksapostels spiegeln ein paar nüchterne Zahlen: Als Georg Schall neuapostolisch wurde, Juli 1952 gab es verschiedene Ordinationen, unter anderem wurde Bischof Eugen Startz zum Apostel ordiniert. Seinen Arbeitsbereich bildeten die Gemeinden in Württemberg lediglich sechs Gemeinden. Im Jahr 1927 zählte der Apostelbezirk Heilbronn, zu dem auch Bayern gehörte, 217 Gemeindenaber erst ab 1. Als der Bezirksapostel Schall im Jahr 1948 sein 251. Dienstjubiläum als 1953 war Bayern ein eigener Apostelbezirk. Ab dieser Zeit arbeitete Apostel Jesu begehen konnte, gehörten zu seinem Bezirk 471 Gemeinden. 1952 wurde nach der Einsetzung des Bezirksapostels [[Eugen Startz]] Bayern zu einem selbständigen Apostelbezirk erhobenals Bezirksapostel.
Er Im Alter von 79 Jahren trat Bezirksapostel Schall 1965 in den Ruhestand. Das segensreiche Wirken des Bezirksapostels spiegeln ein paar nüchterne Zahlen: Als Georg Schall neuapostolisch wurde, gab es in Württemberg lediglich sechs Gemeinden. Im Jahr 1927 zählte der Apostelbezirk Heilbronn, zu dem auch Bayern gehörte, 217 Gemeinden. Als der Bezirksapostel Schall im Jahr 1948 sein 25. Dienstjubiläum als ein Apostel Jesu begehen konnte, gehörten zu seinem Bezirk 471 Gemeinden. Georg Schall starb am 31. Januar 1966 kurz vor seinem 80. Geburtstag nach kurzer Krankheit. Die Trauerfeier hielt Stammapostel [[Walter Schmidt]] in der Kirche Stuttgart-Süd. Zur Trauergemeinde zählten fast alle Apostel aus Europa. Der Stammapostel würdigte den Verstorbenen mit den Worten: "Nimmer vergeht was du liebend getan!" und "Wenn Apostel Petrus von dem verborgenen Menschen mit sanftem und stillem Geiste sprach (1. Petrus 3, 4), dann können wir dies wohl von Apostel Schall gewiß sagen. Er liebte den Frieden und die Gemeinschaft der Kinder Gottes." Seine sterblichen Überreste wurden auf dem Waldfriedhof in Stuttgart beigesetzt. Stammapostel Schmidt ließ auf die Schleife des Trauerkranzes die Worte drucken: "Wohl dir! Es ist geschehen, wie du geglaubet hast!".
==Ordinationen==
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