Edward Deppner: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Februar 2015, 08:50 Uhr

Apostel Edward Deppner

Edward Deppner (* 15. Januar 1937 in Hamilton, Kanada; † 26. Februar 2015) war Apostel der Neuapostolischen Kirche in der DR Kongo, Ruanda und in der Zentralafrikanischen Republik.

Biografie

Edward Deppner war gebürtiger Kanadier und wurde bereits mit 15 Jahren zum Unterdiakon ordiniert. Im Alter von 27 Jahren wurde er als Priester nach Rumänien geschickt um dort als Missionar zu arbeiten. Zehn Jahre später missionierte er in der Karibik und in Mittelamerika und legte damit das Fundament für neue Gemeinden in Dominica, Haiti, San Salvador, Curacao, Panama, Costa Rica, Trinidad, St. Lucia, Grenada, Surinam und auf den Bahamas.

Im Jahr 1976 bereiste er zum ersten Mal Afrika und legte die Grundsteine für Gemeinden in Ruanda, Burundi, Äthiopien, Sudan, Brukina Faso, Benin, und Mauritius.

nac.today schrieb am 4. Februar 2015 im Nachruf auf den verstorbenen Apostel Deppner über dessen Mission in Afrika unter anderem:

„1977 besuchte der damalige Bezirksälteste Deppner erstmals das frühere Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) und arbeitet im Westen des Landes. So erfolgreich, dass er nach drei Jahren mit seiner Ehefrau Gertrude ganz in die Hauptstadt Kinshasa übersiedelt. Heute bekennen sich in dem Land rund 1,1 Millionen Menschen zum neuapostolischen Glauben. Sein Sohn Michael Deppner ist dort derzeit Bezirksapostel.[1]

Im Jahr 1981 erhielt Edward Deppner das Apostelamt und wirkte während seiner 51-jährigen Zeit als Amtsträger der Neuapostolischen Kirche in 16 afrikanischen Staaten. In der späteren Amtszeit ging Apostel Deppner nach Asien und missionierte in Burma, Thailand und China.

nac.today berichtete weiter über ihn:

„ „Du hast Gottes Werk aufgebaut, wo ein anderer fortgesprungen wäre“, sagte Stammapostel Richard Fehr bei der Ruhesetzung im Jahr 2004. Weggefährten beschreiben Edward „Eddie“ Deppner als besonderen Menschen und ungewöhnlichen Gottesmann, der gerne auch mal ausgetretene Pfade verließ. Er habe mit seinem sprühenden Witz ebenso begeistern können wie mit seiner sanften Weisheit und nicht zuletzt mit seiner gottesfürchtigen Bescheidenheit.“

Ordinationen

Referenzen

  1. nac.today: "Wo immer uns unsere Füße hintrugen!", zuletzt abgerufen am 4. Februar 2015