Eduard Gottfried Gaidies

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Eduard Gottfried Gaidies (*, +) war seit dem 19. November 1924 erster Vorsteher der neuapostolischen Gemeinde Essen-Borbeck[1] und begründete 1934 die Apostolische Gemeinde Essen, später Ur-apostolische Gemeinde. Über Gaidies ist wenig bekannt. Winter[2] schreibt über ihn:

[Gaidies weigerte] sich u.a. entschieden gegenüber ihm vorgesetzten Amtsträgern von Arbeitslosen, Kriegerwitwen usw. den Zehnten zu fordern. Zeugen zufolge hatten auch politische Gründe eine Rolle gespielt. Er schloß sich den Ref.-Apostolischen an, löste die Verbindung (aus den gleichen Gründen?) wieder und blieb selbstständig. Nur zu dem in Berlin wirkenden Apostel Heinrichs (Nr. 32 - aus dem Buch von Winter) hielt er weiter bis zu dessen Tod 1951, engen Kontakt.

Sollten seine theologischen Positionen denen von Heinrichs geähnelt haben, so wären sie vermutlich an die Positionen und Schriftstücke der Apostel Friedrich Wilhelm Schwarz und Friedrich Wilhelm Menkhoff angelehnt. Dafür spricht, dass Winter in seinem Buch von einer prophetischen Rufung von Gaidies zum Apostel spricht.

Einzelnachweise

  1. Chronik der NAK Essen-Borbeck auf NAK-Essen.de.
  2. Hans-Eduard Winter: Gott hat Wege in der Wüste (Nr. 61).